Jetzt sind wir in drei Tagen von Hope nach Haines gebrettert … ca. 1350km … um nun zwei Tage auf eine Fähre zu warten… toller Plan. Also erkunden wir die Stadt und genießen das Stadtleben.
Haines 1657 Einwohner…
Wir haben Glück, dieses Wochenende gibt es ein Festival.
Zuerst gibt’s eine Ansprache mit allgemeinen Hinweisen, z.B. das Raucher in den abgesperrten Bereich vor das Gelände müssen! Es ist ein open air Fest! Dann wird die US-Nationalhymne und die von Alaska gesungen, alle stehen auf… Das probieren wir beim nächsten Bleicherfest auch mal…
Eine native people (Ureinwohner) Tanzgruppe macht den Auftakt…Die Gruppe von ca. 3-83 Jahre ist nicht professionell, aber mit Herz und Seele dabei und wirkt daher sehr authentisch. Anschließend lassen wir uns bei der Kooperative zeigen wie man Sauerkraut macht 😉 Es gibt aus allen Bereichen Ausstellungen handwerkliche Arbeiten, Bilder und Fotos von Schülern und Privatleuten.Kaninchen, Ziegen, Schweine und Hühner. Das Gelände ist (natürlich) weitläufig und wird offensichtlich zu vielen Gelegenheiten genutzt. Es gibt noch einige Stände mit Kleidung und Kunsthandwerk. Bis Sonntag treten viele verschiedene Bands auf… In Haines gibt es auch eines, von weltweit (vermutlich) nur zwei Hammermuseen Über 2500 verschiedene Hämmer hat der stolze Besitzer in der Ausstellung. Unglaublich für was es alles Spezialgeräte gibt und wieviel Ideen Menschen zum Thema hatten. Der FischereihafenDas zweite Kreuzfahrtschiff seit gestern, legt wieder ab…MS Regatta Das ist mal ein cooles Nummernschild.
Leider regnet es fast nur noch, so das wir im Auto chillen und unser Datenvolumen verbraten… gleich fahren wir zum Campingplatz zurück ins Funkloch und kochen was… Wenn morgen auf der Fähre noch Platz für uns ist, geht’s weiter nach Skagway, sonst erst Samstag… LG
Nach dem sich in Hope bestätigt hat, dass man die Hoffnung nie aufgeben darf und „meine Angler“ den lang ersehnten Erfolg hatten, mußten wir zu einem großen Sprung ansetzen. Ursula und Franz wollten noch in den Süden Alaskas.
Zunächst schauten wir uns noch das Begich Boggs Center am Portage Gletscher an.Die Ausstellung war interessant gestaltet Und vielseitig, Hauptthema waren natürlich die Gletscher, iher Entstehung und heute ihre Gefährdung. Ein Ausflug mit einem Schiff oder einer Gletscher Wanderung vielen dem Wetter zum Opfer…Kaum waren wir ein paar Kilometer gefahren, klarte es auf. Wir kamen gut voran und waren mittags in Tok…In einem Andenkenladen gab’s echteUnd lustige Trophäen. Die Bärenfallen waren gruselige Deko…Ein ausgestopfter Grizzly…… und ein Elch…Und eine „besondere“ Lampe gehörten ebenfalls dazu. Auswahl im Supermarkt gegenüber…Endlich, der Kaffee der Tote aufweckt, brauchen wir…Nach dem obligatorischen tanken ging es auch schon weiter …Der Weg führt durch Kanada…. kurze Verwirrung wegen der kanadischen CovidApp, es fehlten ein paar Angaben. Der freundliche Grenzbeamte half uns bereitwillig. Nach 564 km finden wir ein lauschiges Plätzchen…Mit eigenem Aussichtspunkt. ..Später nochmal…Müde und zufrieden. ..Nach einem kurzen Frühstück geht’s schon weiter…Die Landschaft begeistert mich Immer noch… Außerdem sahen wir zweimal Bären und einen Elch an der Strecke… Allerdings fotoscheu…Wir verlassen Kanada wieder Und kommen am Ziel in Haines an.Bei einem Stadtrundgang besuchen wir die örtliche Brauerei Am Campingplatz stehen Warnungen…
Heute morgen, noch ein Blick zurück auf den „Ring of Fire „Mit etwas mehr Licht als gestern…Ab jetzt fahren wir wieder in Richtung Whitehorse…Wir fahren nach Hope, meine drei Angler wollen an den Fluss Und ich gehe in den Wald…Heute 24.7. Wurde noch kein Bär gemeldet…Rote sind aber reichlich vorhanden. WindbruchDer Weg ist gut angelegt. Die Aussicht über den Fjord Kurzes Stück ohne Wald…Mit Blick…Nach 7km beschließe ich umzudrehen, damit es nicht zu spät wird. Nachdem mich zwei Wanderinnen fragten ob ich Bärenspray dabei habe und später ein dicker Haufen auf dem Weg lag, zucke ich bei jedem Geräusch…Die Flut läuft in den Fjord Andere Bären habe ich nicht gesehen. Zurück am Fluss, alles voller Angler. Bin gespannt ob „meine“ heute erfolgreich waren.Na das hat sich doch gelohnt, leider hatte ich die falschen Schuhe an hoffentlich keine Blasen…Hurra, endlich Angler Glück 7 gefangen! Ich hatte auch Glück, mir ist kein Bär über den Weg gelaufen…
Heute geht’s weiter nach Homer In Ninilchik gibt’s eine Russisch Orthodoxe Kirche die noch aus der Zeit stammt bevor Alaska von Russland an die USA verkauft wurde, ca. 1896Weiter am Meer entlang Landen wir auf dem Homer Spil,eine Halbinsel die in den „Ring of fire “ ragt.Der Jachthafen, im Hintergrund erahnt man die grandiose BergkulisseEigenwillige Konstruktionen Holzmobil Gedenkstätte für die Seeleute Sieht man andauernd am Straßenrand Land Ends, Sea Begins… Angespülte WasserpflanzeHäuser am Meer
Es ist Wochenende und entsprechend voll, der Ausflug in den Katmai Nationalpark ist restlos ausgebucht. Der Campingplatz am Ende des Spit auch, wir finden stattdessen einen Parkplatz mit Blick auf Jachthafen und im Hintergrund die Berge des Ring of fire. Morgen soll das Wetter aufklaren, mit ein wenig Sonne wird die Aussicht sicher grandios.
Wir beginnen den Tag äußerst entspannt Nachdem die Angeln vorbereitet sind und der Proviant eingepackt …setzten wir mit der Fähre über (11$)Es wird schnell voll, der run der Lachse soll bald ankommen…Frank in seinem Element Nach zwei Stunden und mehreren total Verlusten ( Haken blei und Wirbel) gebe ich auf , its not ny job….Ich laufe noch den Fluss entlang Entdecke BärenspurenUnd fahre wieder zurück…Ich besichtige noch die Umgebung und leese in der Sonne mein Buch, Black Out …
Franz und Ursula halten es bis 20h aus, Frank sogar bis zur letzten Fähre um 23h!
Obwohl es wieder keinen Fang gibt, sind alle nach dem schönen Tag zufrieden…
Der Blick aus dem Bett…Frank macht ein paar schnelle Würfe nach dem Frühstück…Heute fahren wir zum Russian River Hinter Anchorage fahren wir am Turn Around Fjord entlang, heißt so weil Cook auch hier nicht durch kam und umdrehen musste. Faszinierende Landschaft Unterwegs wieder ausgedehnte Baustellen Der Stellplatz an der Russian River Ferry ist nicht sehr voll. Die besten Angelplätze liegen auf dem anderen Ufer Offensichtlich gibt es Lachse…Nach den restlichen Nudeln noch was mit Trockenfrüchten…
Heute ist bald Schluss, morgen wollen wir endlich unsere Lachse angeln…
Der Tag beginnt sehr trüb…Am Thompson Pass schaut der Gletscher noch knapp aus den Wolken…Hinter der Passhöhe klart es auf…An einem Abbruch ist die Straße abgesackt.Man erahnt die WeiteDie Sonne hebt die Stimmung Tanken kurz vor GlennallenHinter uns die Berge in der Sonne Am Kings River Finden wir einen schönen Platz Näher ran geht nicht…Grafitti unter der StraßenbrückeWas schnelles zu Abend…Zum Ausklang noch ein Lagerfeuer am Fluss
Blick aus dem Bett, Valdez Das Wetter ist nicht so toll, so das wir ein sehr entspanntes Frühstück machen 9Rundum Versorgung am Wohnmobil Gegen Mittag fahren wir auf die andere Seite des Fjords An dieser Lachstreppe schauen wir uns Seelöwen an, die ordentlich Lachse abgreifen. Ab und zu kommen auch Bären zum Festmahl Aber heute nicht Unglaublich finde ich den Weg den die Lachse noch vor sich haben…Wir bereiten die Angeln vor..Die Fische kommen mit der Flut, ein paar Stunden haben wir noch Zeit. Alaska style Wir üben schon mal…Tolle Aussicht
Als die Flut da ist fischen wir, was das Zeug hält… Leider sind auch hier noch nicht viel Lachse angekommen, einige sehen wir unerreichbar weit in der Fjordmitte springen. Auch heute gehen wir leer aus.
Hier war nix zu holen…Frank und ich fahren nochmal zur Lachstreppe, die Seelöwen sind aber erneut die einzigen die was fangen.
Wenn keine Lachse da sind, kann man auch keine fangen. Da gestern auch Niemand von den ( zahlreichen) anderen Anglern etwas gefangen hat fahren wir weiter nach Valdez, unserem nächsten Ziel
Blick aus dem Bett, Klutina River Campingplatz Auf der Fahrt sehen wir unseren ersten Gletscher Wasserfälle In Valdez halten wir zerst am Fähranleger um nach der Fähre nach Homer zu fragen, leider ist alles ausgebucht. Wir kaufen noch Lebensmittel, alles ist teurer als in Deutschland, einiges sehr…Ausblick auf den Fjord Rast am FischereihafenEine Angelgruppe ist angekommen und präsentiert die Beute. Weltenbummler mit interessanten Gefährten sind unterwegs Zum Abschluss nehmen wir einen Absacker in der Stadt.
Blick aus dem Bett, TokNach mehreren vergeblichen Versuchen haben wir noch unsere Fischereilizenzen bekommen.
Vor der Bücherei haben wir noch Jessi und Roberto von ChirpyTravellers getroffen und hatten ein nettes Gespräch…
Wir biegen ab auf die 1 Richtung GlennallenAm Klutina River gehen wir auf den Campingplatz. Wir stehen in direkter Flussnähe. Ab morgen dürfen wir angeln.Heute passiert nicht mehr viel, wir sind gespannt auf morgen…
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