Ruhige Woche, stacheliges Ende

Sonntag morgen, obwohl einige Meter tiefer… War eine gute Idee noch abends zu fahren, auf der Webcam können wir sehen das am Eingang zum Grand Canyon einiges an Schnee liegt und lange Autoschlangen…

Unser Platz gefällt uns, da wir erst am Donnerstag einen Termin in Cottenwood haben bleiben wir einfach ein paar Tage. Der Himmel gibt sich große Mühe uns Abwechslung zu bieten…

Die Zufahrt ist nach dem Regen so verschlammt, das wir keine Nachbarn bekommen. Ein Pickup mit Anhänger versucht es, bricht aber auf der halben Strecke ab und bleibt dort… 
Mittwoch fahren wir über die Mingus Mountain, auf dem Pass werden die Bremsen ziemlich warm…
… wir legen lieber eine Kaffeepause ein, bis alles wieder abgekühlt ist… War ich wohl etwas zu forsch unterwegs mit unserem Oldie.
Im BLM – Bureau of Land Management  (öffentlichen Land) finden wir einen Platz, es ist Ferienwochenende entsprechend gut besucht ist es…
Donnerstag haben wir ein Fotoshooting…
Freitag schauen wir uns „Montezuma Castle“ an, ein Pueblo das mehrere Jahrhunderte bewohnt war, bevor die Einwohner in eine andere Gegend zogen und alles verließen.
Das Gebäude zog sich über fünf Etagen und war mit Leitern erreichbar.
Das Wetter ist prima und wir haben einen schönen Tag.
Die nächste Station ist südlich von Phoenix kurz vor der mexikanischen Grenze
Hier sieht man schon die ersten Riesen…
Die Nacht verbringen wir neben einer Halde, die Kupfermine hat dem Örtchen Ajo zu einigem Wohlstand verholfen, bis 1985 nach einem Streik die Mine kurzerhand geschlossen wurde.
Unser Ziel, das Organ Pipe Cactus National Monument
Einige wenige blühen auch schon…
Ein Organ Pipe Cactus, der dem Park den Namen gibt, diese gibt’s nur noch in der Sonora Wüste. Der größte Teil der Sonora Wüste liegt in Mexiko, ein kleiner Teil in Arizona.
Die bis zu 15 Meter hohen Saguaro-Kakteen finden sich hier ebenso.
Und „the fluffy“ Cactus (sieht von weitem so fluffy aus)..
…bis man näher kommt…
Sonoran Jumping Cholla heißt er wirklich…
….aber fluffy Cactus gefällt uns besser….
Im Frühling blüht die Wüste…
The Arch Canyon Trail, soll moderat sein…
Okay, die Grenze ist nicht weit…
Bis hier ist er auch moderat…
…dann wird es knackig, Reilynn hatte vorher schon abgedreht….
Aber der Blick wars wert.
Reilynn unterhält sich derweil….
Abends bekommen wir noch einen Platz auf dem Campingplatz, ich wundere mich warum alle die Motorhaube aufgestellt haben… Bis der Camphost (so ne Art Hausmeister auf dem Campingplatz) uns erklärt, das Pack Rats gerne im Motorraum an Kabeln knabbern, aber keine offenen Hauben mögen… hoffentlich wissen die Pack Rats das auch…
Dann kann Ostern ja kommen..
LG Andreas und Reilynn

Grand Canyon

Na, ja, nicht nur… Nachdem wir letzten Freitag los gekommen sind landeten wir in den Muddy Mountain. Die aber gar nicht muddy waren…

Wir hatten einen ruhigen Stellplatz
Wenige Nachbarn, keinen Hahn und somit viel Ruhe. Der nächte Obststand ist zwar 50 Meilen entfernt (danke für die Frage) aber wir haben uns vorher eingedeckt…
Samstag hat Reilynn mich mit dem Motorrad los geschickt… Danke hab selber garnicht drüber nachgedacht…
Habe mal nachgeschaut wie die Straße im weiteren Verlauf aussieht…
Ist mit dem Wohnmobil machbar, aber nicht erforderlich, können wir uns sparen…
Pünktlich zum Kaffee war ich zurück und durfte Brownies testen.
Sonntag musste ich endlich die Sitzbank wieder festmachen.
Anschließend Testfahrt…
Diesmal habe ich die nähere Umgebung erkudet…
Kleine Staumauer und See…
Insgesamt etwas anspruchsvoller…
Montag nochmal wallgreens in Mesquite.  Es ist nicht einfach für Reilynn einen ausreichenden Vorrat Medikamente für unseren Europa und anschließend Südamerika tripp zusammen zu kaufen…
Wir versuchen ein Diner im 50er Stil.
Das Essen ist okay…
Aber der Milchshake ist der Knaller das Glas hier ist nur die Hälfte, den Rest gibt’s noch im Mixbecher dazu… Zum Glück haben wir nur einen bestellt… Danach sind wir abgefüllt.. lecker…
Bei Google maps habe ich noch den “ little Mount Rushmore “ gefunden.  Im weichen Sandstein haben sich einige Künstler versucht.
Disney ist vertreten…
Hier hat sich jemand an die Freiheitsstatue gewagt, mehrstöckig…
Die peanuts sind auch zu erkennen
Insgesamt eine lustige Geschichte, einen größeren Umweg würde ich aber nicht dafür machen…
Da wir morgen noch eine Bestellung abholen müssen, bleiben wir wir in der Nähe…
Und sehen uns Dienstag die Umgebung an…
Als wir endlich alles haben geht’s los Richtung Grand Canyon…
… am lake Mead (der ja schon dazu gehört) übernachten wir nochmal auf „unserem“ Platz.
Wollte mal ausprobieren wie Ü-Eier in den USA aussehen, dachte sie sind hier verboten… jetzt habe ich gelernt das es “ Kinder-Joy“ auch in Deutschland gibt und es was ganz anderes ist… schmeckt (mir) jedenfalls nicht und das Spielzeug taugt auch nichts…
Mittwoch der erste Blick in den Canyon..
Die Vegetation unnahbar…
Bald wird die Wüste blühen…
Reilynn findet einen Stellplatz direkt am Colorado River.
Auf dem Weg  kurz vor dem Ziel treffen wir auf die erste Klapperschlange, sie liegt mitten auf der Straße in der Sonne.
Zum Glück weichen wir beide aus und verfehlen uns knapp. Obwohl ich zurücksetze sehen wir nur noch wie sie im Gebüsch verschwindet, keine verletzten, kein Foto.
Am Donnerstag morgen kommen einige Schlauchboote und legen bei uns an, sie laden sehr viel Gepäck aus. Später erfahren wir das eine Raftingtour durch den Grand Canyon mehrere Tage dauert.
Trotz einiger negativer Kritiken im Netz fahren wir zum Grand Canyon Skywalk …
Vor Ort bestätigt sich aber die Vorahnung, hier kann man sich richtig melken lassen. Wir beschließen das wir uns den Rummel sparen und lieber zum Südrim fahren.
Der Arizona Yoshua Tree Park ist klein aber fein, einige Schilder erklären die Wüstenpflanzen. Sie bilden keine Jahresringe sondern Fasern wie auch Palmen. Eine Altersbestimmung ist daher schwieriger. Ein Mannshoher ist etwa 50 Jahre alt mit 150-200 Jahren sind sie ausgewachsen, es soll aber auch über 1000 Jahre alte geben. Die Blüten kommen nur etwa alle 5-10 Jahre wenn es kalt und nass war.
Wir machen uns gleich auf den Weg auf die Südseite, knapp 250 Meilen …
Abends kommen wir an…
Und finden einen Stellplatz im Staatsforst.
Samstag geht es früh in den Grand Canyon Nationalpark

So hatten wir uns das vorgestellt, lange Wege am Canyon entlang ein Museum mit ausführlichen Informationen. Im größten Teil des Nationalpark werden die Besucher mit Bussen gefahren, einen Teil kann man mit dem Auto erreichen. Im Visitorcenter sehen wir einen Film der von den ersten Vermessungen mit Ruderbooten, bis zur neusten geologischen Forschung einen guten Überblick gibt. Und da es ein Nationalpark ist, deckt meine Jahreskarte alles ab. Der Skywalk ist privat, Eintritt 70$ pro Person, Bilder 50$, Eintritt ins Restaurant 10$ , Kameras und Handy auf dem Skywalk verboten … nö, alles machen wir nicht mit.

Wir wandern am Südrim entlang…
Die Dimensionen sind kaum zu fassen, hier ist der Canyon 16km breit und über 1500m tief.
Regen/Schnee auf der Nordseite (bis Mai Wintersperre)
Dieser Felsen „duck on a rock“ sah auf einen Bild aus den 50er schon genau so aus…
An einem Aussichtspunkt gibt’s einen Weg nach unten um 1800 wurde er zur Erschließung einer Kupfermine angelegt auf 5km geht es 700m tief.  Ich gehe ein kurzes Stück nach unten, ein waghalsiger Weg in engen Kehren führt er steil bergab. Beim Rückweg merke ich die Höhe, der Rand liegt auf über 2500m. Hier wurden 90kg Säcke Erz mit Mulis hochgeschafft.
Am Ende unseres Ausflugs, der Desert view tower
Im Inneren Möbel
Und Zeichnungen
Der native American
Im Obergeschoß
Der Abschiedsblick.
Wir fahren noch am Abend den Berg runter, für die Nacht ist Schnee angesagt. Auf einer Forest Service Road finden wir ein Plätzchen für die Nacht.    LG Andreas und Reilynn

Hoover Dam

Freitag war mein Geburtstag und wir haben es sehr ruhig angehen lassen. Die Nacht war ruhig und dann habe ich den Vormittag telefoniert… sehr schön, danke an alle die an mich gedacht haben…

Draußen Wind und Schnee bedeckte Berge…
Drinnen gute Gespräche und Laune…
Später sind wir noch in den Redrocks Canyon Nationalpark gefahren.
Auch hier alte Zeichnungen ( die Schiefertafeln waren früher auch stabiler )  😉
Tiere der Wüste
Hier wird die Erosion durch den Wind dargestellt und erklärt…
Redrocks und Yukas
Hier leben Schildkröten, wenn gleich wir keine gesehen haben, sind vermutlich noch in Winterstarre..
Das fand ich interessant, das dieser Sandstein aus Dünen entstanden ist… durchs Grundwasser wurde ein Stoff ausgewaschen und dadurch versteinerten die Sanddünen.
Insgesamt war der NP nicht so interessant wir waren froh das der Eintritt 20$ durch die Jahreskarte abgedeckt war, sonst wäre der Preis für eine 13 Meilen Einbahnstraße nicht gerechtfertigt gewesen… wie ihr seht, hatten wir dennoch Spaß…
Unseren Stellplatz erreichen wir leider erst im dunklen, dafür war die Überraschung am Morgen um so größer…
Auf 5500 Fuß war die Nacht recht frisch 2°C … aber die Aussicht, grandios…
In Las Vegas zuerst in die Apotheke…
… dann die vermutlich letzte original Aurelio’s Pizza, für längere Zeit…
… da ist jemand glücklich…
Am Hoover Dam…
… verschaffen wir uns von der Brücke…
… erst mal einen Überblick…
An der Staumauer sehen wir, wie niedrig der Wasserstand ist.
Der Überlauf wurde sicherlich länger nicht gebraucht.
An den weißen Felsen lässt sich erkennen wie hoch das Wasser schonmal stand.
Die Übersichtsbrücke mit vierspuriger Straße, vor ihrem Bau ging der Verkehr über die Staumauer.
Der Colorado, der hier gestaut wird ist die Grenze zwischen Nevada und Arizona. In Arizona beginnt eine neue Zeitzone, daher zeigen die Uhren in den Türmen auf beiden Seiten eine verschiedene Zeit.
Das neue Visitorcenter, vergoldet… durch all die kostbaren Andenken?
Der Damm zwischen 1931 und 36 gebaut ist reich verziert…
Altes Kassenhäuschen…
Die Figuren bekommen gerade einen neuen Vorplatz und die Flagge ist in der Reinigung.
Der Herren Waschraum…
Colani oder Dali?
Daneben ein Blick nach unten…
Wir parken in Arizona…
Mit view.
Unseren heutigen Stellplatz erreichen wir über Schotter…
Der Sonnenuntergang ist… ganz nett 😉
Der morgendliche Blick auch…
Dank Wochenende ist es aber sehr voll, wir umrunden den See…
Durch grandiose Landschaft…
Kaffeepause…
Kleine Runde gehen…
Mit Aussicht…
Schließlich landen wir auf der Nordseite vom Lake Mead…
Dank allrad finden wir auch eine ruhige Stelle.
Wir genießen die Sonne
Fahren sogar mit dem SUP (kurz) Wasser ist sehr kalt….
Wir bleiben bis Montag Abend… sehr gut…
Zurück am Host geht’s gleich wieder los… der Ölverlust an der Vorderachse war noch nicht beendet, nach intensiver Suche habe ich den Fehler gefunden…. Differential Deckel gebrochen…
In Vegas habe ich die Real World Welding gefunden…
Die Werkstatt im Privathaus sah „wild“ aus, der Schweißer im Schlafanzug auch…
Die Arbeit hingegen… tadellos.
Eingebaut, dicht… hoffentlich hält es lange.
Eigentlich reicht es…
…aber auf unserer Testfahrt leuchtete noch die Warnlampe für die Bremse…
Beläge sind am Ende, nach gut 50000 km normal…
Die Staubmanschetten fallen mir auch gleich entgegen…
Zum Glück, dank Christian, alles dabei..
Nachher einen späten Geburtstagskuchen, Apfel-marzipan unfassbar lecker.
Auf der anschließenden Probefahrt ist alles in Ordnung.
Freitag hilft Michelle den Ersatzreifen zu verstauen.
Dann ist der Wagen zur Abreise bereit…

Normalerweise lässt ein Host seine Gäste 1-5 Nächte auf seinem Grundstück stehen.  Michelle und Michael haben selbst nach vier Wochen noch “ kein Problem“ , bleibt solange ihr braucht… gesagt.  Nochmals, vielen herzlichen Dank für eure Gastfreundschaft, eure Hilfe und Unterstützung.  Ohne euch wären die Reparaturen so nicht möglich gewesen.

Den restlichen Freitag beobachten wir das Wetter…
Neuschnee auf dem Hausberg.
Samstag starten wir, eigentlich wollten wir zum Grand Canyon, durch Schnee und Eis sind die meisten Straßen aber bis mindestens 15. Mal gesperrt.
Wir wollen nochmal zum Valley of Fire, aber… Wochenende, als wir an der Kasse schon eine Autoschlange sehen, drehen wir um und biegen einfach in eine der vielen offroad Strecken ein.
Wir werden belohnt mit Einsamkeit, toller Landschaft und einer anspruchsvollen Strecke.
Als wir genug haben, halten wir in einer „Parkbucht mit Feuerstelle“, die es hier zu hauf gibt. Am gemütlichen Feuer mit Blick auf schneebedeckte Berge stoßen wir auf Wolfgang’s Geburtstag an…
Es gibt was leckeres und der Abend klingt gemütlich aus, besser könnt es kaum sein.  Liebe Grüße, Andreas und Reilynn.

Las Vegas?

Nachdem wir letzte Woche fast nur Auto im Kopf hatten wollen wir Sonntag einen Ausflug machen…

Allerdings spielt einer der Reifen nicht mit…

Am Morgen ist er platt… wir lassen uns davon aber nicht aufhalten, kurz den Kompressor dran und wir fahren ums Eck…

Es gibt nicht nur den Warm Springs Park, sondern auch ein Schutzgebiet. In der Nebensaison hat es nur am Wochenende geöffnet, also los…
Fluffy cactus
Lieber nicht so nah…
Kleiner Park mit Aussicht.
Das ist er, der Star der Quelle, ein moapa dace. Kommt nur hier vor und es gibt noch ca. 1800 Stück
Die Anlage um die Quelle ist aufwendig gestaltet.
Der Fisch wurde beinahe ausgerottet als ein Baderesort die Quellen einfasste und Badebecken mit chlor anlegte.
Auch die ganzen Palmen wurden angepflanzt und gehören hier nicht hin.

Ein Ranger erklärte uns die Zusammenhänge und das geplant ist die Quellen in den ursprünglichen Zustand zurück zu versetzen.

Die Anlage ist wie bisher fast immer, sehr gepflegt und neben vielen Infos gibt’s einen großen Picknick-Bereich mit Tischen und Grills und sanitäre Einrichtungen.

Nachmittags muss ich mir doch noch den Reifen anschauen…
Auch für einen gebrauchten, sieht er sehr mitgenommen aus… wir reklamieren ihn…
Montag bearbete ich die Felge noch einmal…
Mit frischem Lack siehts gleich besser aus.
Dienstag fahren wir in die Stadt
Die größte Waschmaschine, bisher…
Nebenan gibt’s was nettes für den Garten.
Außerdem noch tanken, Propan
Und einkaufen…
Mittwoch wagen wir einen neuen Anlauf… Vegas… fremont street….
Das Dach ist schon krass…
Ein bißchen Reeperbahn …
Rechts und links Bars und Casinos
Im Anschluss die Hauptattraktion…
Wir haben Tickets für die sphere…
Der Eingang
Und das Foryer…
Mehrere Androiden sprechen mit dem Publikum…
Der Saal ist nur in der Mitte belegt.
Erst großes Kino,
Dann ganz großes Kino…
Leider ist die Story eher flach, wir haben die Erde ausgequetscht, lasst uns eine neue besiedeln…
Viel mehr hatte ich hier nicht erwartet, das Erlebnis war dennoch super, vibrierende  Sitze und Wind im Gesicht… Bilder bis zum Horizont. Wir hatten die billigen Karten für 80$ dafür wars okay, aber mehr nicht …
Danach war Reilynn satt, ich musste noch ne Runde um den Block drehen..
Hotel Bellami
In der Loby Glasblumen an der Decke
Hier wird gerade neu gestaltet mit Wagenladungen frischer Blumen
Das Wasserspiel ( trotz Vogel)
Gegenüber Paris
Danach reicht es mir auch…
Auf dem Weg zum Schlafplatz noch schnell was vom Mexikaner
Lecker
Die Nacht war leider unruhig…
Aber heute gibt es etwas besonderes…
Ich hatte immer von Schnitzel erzählt…
Und da ist es…Mit Weizen Bier
Der Biergarten ist indoor…
Abends fahren wir raus
Ohne Lärm schlafen…
Da hinten ein bisschen Schnee auf den Bergen… LG Andreas und Reilynn

Werkstatt Woche

Warnung, fast nur Auto Reparatur…..

Sonntag ging es gleich weiter, die Getriebe wollten nicht voneinander lassen… eine Schraube war so festgegammelt, daß sie sich  auch mit grober Gewalt nicht bewegte. Nach etwas Bedenkzeit und einweichen mit WD40 passierte nichts, so das ich die Getriebe montags mit der Flex getrennt habe.  Es muß ja irgendwie weitergehen… Die beiden Schraubenreste waren dermaßen fest, das sie auch noch ausgebohrt werden mussten… Hat aber alles gut funktioniert und eine neue Schraube habe ich auch noch bekommen…

Sonntag sind auch die Reifen angekommen, das erklärt den Transportpreis, Sonntagszuschlag… hatte die Wahl zwischen guten gebrauchten oder kalt-runderneuerten… da nehme ich lieber die original Michelin in gebraucht… Bin ich bisher gut mit gefahren ca. 80% Profi für 295$ das Stück, die neuen kosten 800-1000 und hätten ca. drei Monate Lieferzeit….
Dank Michaels Quatheber bekomme ich die Getriebe raus und rein…
Nummer eins ist draußen.
Nummer zwei auch.
Hier musste ich schneiden.
Die Rutschkupplung
Aufbohraktion am Gabentisch…
Wetter zieht sich zu, Temperaturen sind aber okay 16-20 ° C
Kaffeepause mit Zucinibrot
Dienstag hab ich frei genommen…
Und bin zum einkaufen gefahren…
Ohne Highway.
In Overton gibt es einen ACE Baumarkt mit M10 Schrauben in 10.8
Das Werkzeug ist leider nicht so gut… stell ich morgen fest… Einen Autozubehör Laden gibt’s auch und einen Supermarkt…
Mit vollem Rucksack geht’s zurück
Tolle Landschaft ich schaffe es mit 80% offroad hin und zurück, teilweise verläuft der Weg in einem trockenen Fluss.
„Unser Host“ mit viel Platz, in der Halle wird gearbeitet… Michael und Michele sind super, wir fragen nur nach etwas und sofort bringt jemand ein Werkzeug einen Kompressor oder kommt mit dem Quad als Leiter Ersatz…
Wir haben uns in die Ecke verkrümelt, Ende der Woche solls stürmisch werden.
Mittwoch verzweile ich an den Schrauben der Schwungscheibe… Die 17er Nuss vom ACE Baumarkt hat zwar lebenslange Garantie, aber sie wird nicht alt… Wir telefonieren rum und ich fahre eine hochwertige Nuss kaufen…
Mit dem richtigen Werkzeug klappt es..
Jetzt geht’s flott, neue Dichtung…
Neue Kupplung..
Neues Ausdrücklager ..

Donnerstag sind wir mit Getriebe einbauen so beschäftigt, das wir beide keine Bilder gemacht haben…

Freitag ist der „Gabentisch“ leer und alles eingebaut  weil ich so im flow bin mache ich gleich noch den ersten Reifen.
Da war nichts mehr mit los… ging auch leicht von der Felge, ich glaube er hatte genug 😉
Zum auswuchten habe ich mir „Automatic Tire Balancing“ bestellt…
Glasperlen, hat schon mal jemand benutzt… werde berichten ob es funktioniert…
Den Spanngurt-Trick habe ich aus dem viermalvier.de Forum…
Funktioniert, damit bekomme ich den Reifen auch mit meinem kleinen Kompressor aufgepumpt ohne das zuviel Luft entweicht.
Schon wieder Sonnenuntergang…
Feierabend
Noch ein Spielchen
… alle zufrieden…
Samstag noch die anderen drei Reifen..
Der letzte wehrt sich…
Beim Autokauf war dieses Spezialwerkzeug dabei, damit lässt sich auch dieser Reifen überzeugen.
So verrostet wie die Felge ist, ist es kein Wunder das es klemmt…
Fertig, vier (fast) neue Schuhe und zwei brauchbare Ersatzreifen…
Der blaue Himmel täuscht etwas, seit gestern ist es sehr stürmisch (deshalb haben wir auch gewendet) das Auto schwankt ordentlich und die Nacht war unruhig.

So das war die Werkstatt Woche, wir hoffen das Peter Ü. recht hat und wir die nächsten 50.000 km nichts mehr reparieren müssen… Auf jeden Fall freuen wir uns wenn es wieder weiter geht und wir noch schönere Bilder für euch machen können.

Liebe Grüße Andreas und Reilynn…