Wrangel-St.Elias Nationalpark

Von Valdez aus gibt’s bis zur Grenze nach Kanada nix besonderes mehr, was sich anzuschauen lohnt…. dachten wir… Zum Glück haben wir aber doch noch in den Wrangel-St.Elias Nationalpark reingeschaut.

Auf der Fahrt haben wir schon gesehen, dass der Herbst schnell voranschreitet, die Farben werden vielfältiger und wenn noch ein bisschen Sonne dazukommt…

Dann noch Schnee auf den Bergen….
Am Visitorcenter haben wir nach einfachen Wegen gefragt, der Ranger war, wie bisher immer, sehr freundlich und hat uns mit Karten, Wegbeschreibungen und vielen Empfehlungen versorgt.
Das er uns vor überfluteten Wegen gewarnt hatte, war nur im Auto lustig, hier wurden gerade mal die Reifen nass…
Der Start zum ersten Wanderweg wurde allerdings schnell interessant… wieder haben wir uns neben dem Weg durchs Tundramos gewagt und überrascht festgestellt wie nachgiebig das ist… Die Füße sind aber trocken geblieben…
Der Rambler Mine Trail war unsere erste Tour
Eine verlassene Goldmine aus den 1940er Jahren.
Der Stollen ist verschlossen.
Überraschend wie viel Zeug noch hier rumsteht
Laut Parksatzung sind alte Überreste Denkmalgeschützt und erfreulicherweise halten sich die Besucher daran…
Das kostbarste für uns ist die Aussicht…
Zum übernachten suchen wir einen schöneren Platz.
Direkt am Bach mit Aussicht..
Samstag soll es noch trocken sein und wir versuchen den hier…
Entspannter Anfang durch den Wald…
Auch hier sehr herbstlich…
Dann über den Bach, sieht einfacher aus als es war…
Über der Baumgrenze wird der Blick auf die Berge frei.
Und der Weg anstrengender… eine entgegenkommende Wanderin erzählt uns das sie einen Bären gesehen hat, das macht das Laufen in über mannshohen Gebüsch noch etwas interessanter…
Als es noch steiler und steinig wird drehen wir um, ohne den Bären zu treffen.
Durch den herbstlichen Wald gehen wir zurück.
Wir wechseln noch einmal den Schlafplatz, im Park gibt es viele Möglichkeiten die genutzt werden können. Der Wrangel-St.Elias Nationalpark ist auf jeden Fall einer unserer Favoriten in Alaska.
Am nächsten Morgen sehe ich einen Fuchs mit Beute am Wagen vorbei laufen…
Heute regnet es und wir ziehen weiter, so ganz langsam könnten wir es etwas wärmer und trockener vertragen…
Die Grenze nach Kanada war recht entspannt   die Fragen nach woher und wohin kennen wir schon, Waffen und Wildtiere ( oder Teile davon) haben wir auch nicht dabei… danke, gute Fahrt…
Auf der Strecke Tok- Whitehorse wurde fleißig gearbeitet, die Straße ist längst nicht mehr so schlimm wie auf der Hinfahrt, oder wir sind abgehärtet… Hier sieht man einen Versuch den Permafrostboden zu kühlen um die Straße zu stabilisieren, oder umgekehrt… Die Stangen tragen Kühlrippen, ähnlich den Kühlern an der Pipeline…
Unterwegs folgen wir einer Empfehlung von I-overlander… auf dem alten Alaska Highway soll man Bären beim Lachse fangen beobachten können… aber da keine Lachse da sind, gibt’s auch keine Bären…
Wir bleiben noch mal am Kluane Lake.
Der Schnee kommt langsam tiefer…
In Haines Junction sehen wir uns bei einer Pause das Visitorcenter an.
Unser erster Elch…
In Whitehorse die ersten Nordlichter
Das musste auch mal sein, einkaufen, Friseur, Wasser und Diesel ausgefüllt…
Weiter geht’s…
Eine Nacht
Mit Aussicht auf den Bieberdamm
Kurz vor Watson Lake verlassen wir den Alaska Highway und biegen ab auf die 37… laut Reiseführer auf die einsamsten 600km in BC…
Die Straße ist tatsächlich sehr leer, kurz nach einem Waldbrand ist sie wieder geöffnet…
Wir bleiben eine Nacht am Simonns Lake
In Dease Lake kaufen wir noch ein Brot (einzige Möglichkeit innerhalb 200km)…
Vor der Tür verpackt ein Jäger seine Beute, wie er sagt ein Jahr Fleisch für seine fünf Kinder… wenigstens wird das Tier gegessen und nicht nur für die Trophäen gejagt.
Kurz vor Meziadin Junction schlafen wir auf einem Rastplatz. Unterwegs haben wir 7 Bären auf der Straße gesehen… nacheinander.. 😉
Fast 400km heute… Morgen wollen wir einen Abstecher nach Stewart und Hyder machen, der Salmon Glazier liegt in Alaska und mein Visum ist noch einen Tag gültig… LG

Valdez

In der Nacht gab es keinen Schnee, nur Regen… nach uns kamen noch zwei andere Wagen auf den Stellplatz. Am Morgen unterhielten wir uns mit einer Familie aus Weimar, sie wollen auch die Panamericana befahren. Wir haben uns locker für später verabredet, falls es sich ergibt.

In Valdez sind wir gleich zur: The Solomon Gulch Hatchery, eine Lachszucht gefahren.
Hier kommen sehr viele Lachse an.
Wir haben Glück, der Lachsrun ist noch nicht zu Ende und das Treiben ist bunt.
Seelöwen fressen sich voll.
Auch die Möwen holen sich ihren Teil.
Dennoch schaffen viele Lachse das letzte Stück nicht und liegen verendet am Strand. Bei Ebbe ist der Gestank kaum zu ertragen…
Valdez liegt am Ufer gegenüber, in der Stadt ist nicht mehr viel los, die Saison ist zu Ende und die meisten Läden sind geschlossen.
Zum Frühstück haben wir direkt am Ufer geparkt und sehe den Seelöwen zu, bei auflaufender Flut gibt’s frischen Lachs…
In der Nähe beobachten wir einen Bären beim Fischfang, leider keine guten Bilder.
Am Valdez Gletschersee drehen wir eine kleine Runde.
Sehr schön, eine Kanutour verschieben wir aber doch aufs nächste Mal, für sechs Stunden im Nieselregen bei fünf Grad konnten wir uns nicht erwärmen…
Leider weitet sich der Schnitt im Reifen immer mehr und wir entschließen uns ihn zu wechseln. Die Werkstatt montiert (natürlich) keine Sprengringfelgen, will uns aber zumindest mit Druchluft helfen.
Also sparen wir das Geld…
… und ich mache mich selbst ans Hexenwerk…
Zum Glück läuft es sehr gut und keine Stunde später stehen wir wieder auf vier ganzen Rädern.

Matanuska bis Valdez

Nach der Gletscherwanderung waren wir vollkommen platt, es war körperlich und mental richtig anstrengend… Daher sind wir direkt am Aussichtspunkt geblieben und haben uns ausgiebig erholt …
Erst am nächsten Tag ging es weiter…
Der Herbst grüßt mit schönen Farben und auf den Bergen sinkt die Schneegrenze
Ein Museum am Straßenrand…
Versteinerte Bäume…
Eine integrative Schaukel, sehr cool, hier sind die Amerikaner richtig weit vorne. Auf jedem Rastplatz Piknicktische mit Rollstuhlplatz, auf jedem campground Handicap gerechte Stellplätze, Toiletten, Angelplätze und so weiter… manchmal ist der Aufwand gar nicht so groß, man muss nur daran denken…
Hier wurde Kohle gefördert, bis die Marine auf Öl betriebene Schiffe umgestellt hat.
Später eine Musk Ox Farm…
Der fahrbare gefällt mir am besten…
Die Farm züchtet Moschusochsen zur Arterhaltung.
Die schneebedeckten Berge unterstützen den Eindruck.
Sehr kraftvolle Tiere mit Dickschädel..
In Palmer vor dem Rathaus klinken wir uns ins öffentliche WLAN…
Kurz vor Valdez biegen wir ab in Richtung Kennikott.
Mir I-overlander finden wir einen ruhigen Stellplatz.
Heute gibt es Hamburger…
Drinnen ist es gemütlicher…
Einmal komplett bitte…
Leider konnte ich nicht abwarten, lecker…
Der nächste Tag überrascht uns mit Sonnenschein.
Die schneebedeckten Berge in der Sonne sind klasse, Reilynn steigt zum Fotografieren ins Bett…
Wir fahren die sehr schlechte Straße bis zur Kuskulana Brücke.
Sie quert den gleichnamigen Kuskulana River
Die „milchige“ Farbe ist typisch für Gletscherflüsse und entsteht durch mitgeführte Sedimente.
Ursprünglich als Eisenbahnbrücke gebaut, wurde später eine Fahrbahn nachgerüstet.
Teilweise in Holz gebaut.
Wir beschlossen es hiermit gut sein zu lassen und kehrten an dieser Stelle um.
Auf dem Rückweg wollten wir einen Trail gehen, der uns bei der Hinfahrt aufgefallen ist.
Zunächst waren wir noch zuversichtlich…
Allerdings mußten wir schnell erkennen das die Tundra am besten im Winter erwandert werden kann.
Nur von außen nass…
Am Weg ein Wasserfall
Yaks gibt’s auch noch auf der Mc. Carthy Road
Nach Valdez geht’s noch einmal über die Berge, mit Gletscher
Einigen Wasserfällen.
Horsetail Falls

Valdez ist ein Regenloch, an den Bergen stauen sich die Wolken und regnen ab…

Auf dem Highway kurz vor dem letzten Pass ist noch eine Baustelle, der „Fahnenmann“ (Stoppen den Verkehr bis das Pilotcar zurück ist) hat uns begeistert von den Sehenswürdigkeiten in Valdez erzählt… beim weiterfahren gibt’s noch einen Sticker über den er sich sichtlich freut… sehr schöne Abwechslung beim warten im Stau….

Auf der Passhöhe beenden wir die Fahrt, in den Regen mischen sich erste Schneeflocken, mal sehen wie es morgen draußen aussieht…

Kenai bis Matanuska

Am Morgen verabschieden wir uns von „unserem“ Strand… und weiter geht’s, zurück Richtung Anchorage…

Zuerst kommen wir nach Ninilchik mit seiner Russisch-Orthodoxen-Kapelle und Friedhof. Die ersten europäischen Siedler waren eine russische Familie…

Ninilchik

Blick auf den Ort..

Kenai

Auch im Kenai Visitorcenter ist die Kapelle Thema, hier wird informiert und für den Erhalt gesammelt.
Der Angelsport hinterlässt Spuren…
Die beiden haben wir „draußen“ noch nicht gesehen…
Bei einer Pause am Strand entdecken wir, das man hier mit dem Auto auf den Strand darf… Das muss ich gleich probieren… aber bei auflaufendem Wasser und dem gesamten Haushalt im Nacken übertreiben wir lieber nicht und lassen es nach einer Runde gut sein.

Alyeska

Bei Alyeska verlassen wir den Highway 1, nach gut 4 Meilen stellen wir den Wagen ab. Von einem Wanderparkplatz aus gehen wir ein Stück…

Nach wenigen Schritten auf gut ausgebauten Weg, fühlen wir uns wie in der Wildnis. Gut das wir diesmal das Bärenspray mitgenommen haben, beruhigt ein wenig.
Pilze in großer Zahl wachsen scheinbar überall.
Zum Glück kennen wir uns beide nicht aus und kommen erst gar nicht in Versuchung welche fürs Abendessen zu ernten.
Hier ist leider Schluss, die Handseilbahn ist gesperrt und wir drehen um.
Wir beschließen den Tag am Turnagain Arm.
Beim Gezeitenwechsel bildet sich eine Welle, im Extremfall kann man darauf surfen. Leider ist der Unterschied gerade zu gering um etwas zu sehen… ok, schauen wir morgen im hellen noch einmal…
Auch im hellen ist die Welle zu klein…
Der Richtungswechsel des Wassers ist aber deutlich zu sehen…
Später werden wir noch mit Belugas belohnt,  die mit der Flut in den Fjord schwimmen.
In Anchorage füllen wir nur unsere Vorräte auf und ziehen weiter…
Am Ufer des Knik River finden wir einen ruhigen Stellplatz.
Frikadellen mit Champions…
Freitag kommen wir am Matanuska Gletscher an und nehmen an einer Gletscherwanderung teil.
Der Matanuska Gletscher fließt 27 Meilen den Berg runter.
Die Führung verläuft an Spalten entlang und auch darüber hinweg…
Die Tour war wesentlich anspruchsvoller als erwartet, hat uns aber begeistert.
Unser Guide hat uns sicher über alle Spalten gebracht und wir haben eine Menge gelernt, Spaß hats auch noch gemacht, danke Chris.

Anchorage und Homer…

Nach unserer Wandertour am Donnerstag gings vom Denali weiter Richtung Anchorage. Auf dem Park Highway gibt’s eine Brücke mit interessantem Ausblick.

Unter der Brücke befindet sich ein Wartungsweg, das Tor steht offen…
Da kann ich nicht widerstehen…
Schöner Blick auf den Tanana River …
Die Nacht verbringen wir auf einem Campingplatz der Blick auf den Denali verspricht…
Da hinten muss er wohl sein… 😉
In Anchorage stürmen wir zuerst eine Bäckerei…
Wir machen einen Stadtrundgang…
Besuchen James Cook
Die Totempfähle vor dem Gericht
Interessante Blumenbeete
Van Gochs berühmter blauer Bär…
Auf der Dachterrasse einer Brauerei stärken wir uns kurz…
Die Nacht verbringen wir auf einem Parkplatz an der Uni.
Samstag morgen haben wir einen Termin, ein Rad muss gewuchtet werden. Seit dem Tausch auf die Vorderachse stört die Unwucht sehr. Nach einer halben Stunde und 32$ ist alles erledigt.
Wir fahren am Turnagain Arm entlang, am Beluga Point machen eine Pause und frühstücken erst einmal. Auf Reilynns Fotos entdecken wir später sogar ein paar Beluga Wale, die dem Aussichtspunkt den Namen geben.
Da die Sonne scheint besuchen wir den Portage Gletscher, letztes Jahr war es so neblig, dass wir nichts sehen konnten.
In der Sonne sieht es sehr schön aus, aber das Visitorcenter ist bereits geschlossen, Saisonende…
Am See bei Cooper Landing machen wir eine Pause.
Wir sehen unseren ersten Lachse, leider alle verendet. Am Ufer liegen sehr viele herum und es riecht entsprechend. Sobald die Tiere gelaicht haben ist ihre Aufgabe erledigt und sie sterben. Die Lachse bringen viele Nährstoffe in die Umwelt und sind z.B. auch wichtig für den Wald.

Unseren Stellplatz zur Nacht finden wir auf einem öffentlichen Strand bei Whiskey Gulch. Das nur für 4×4 Schild ist ernst zu nehmen, die geschotterte Auffahrt ist lang und steil.
Wir stehen so nah am Strand, das wir in der Nacht gegen fünf von der Brandung geweckt werden, obwohl der Höchststand der Flut erreicht ist (und noch fünf Meter Strand bleiben) beobachten wir es noch eine Weile bevor wir weiter schlafen..
Am Sonntag legen wir noch einen Entspannungs Tag ein.
Mit Strandspaziergang..
Geheime Botschaft?
Und ein paar Bastelarbeiten..
Endlich ist die Stolperfalle vor dem Bad weg…
Und die Ecke an der Arbeitsplatte …
…wollte ich schon lange entschärfen…
Noch ein paar Fotos…
Schon wieder Höchststand… zum schlafen fahren wir lieber ein Stück nach hinten.
Gute Idee, die zweite Nacht war wesentlich leiser, entspannter und erholsamer…
Heute gibt es die versprochene Sonne und wir fahren zum Homer Split. Am Aussichtspunkt gibt es Gemüse statt Blumen, sieht gut aus und nach der Ernte geht’s zur Tafel.
Blick auf die Aleuten…
Auf Homer Split machen wir einen Strandspaziergang…
Die Tiede ist auf Niedrigstand, plötzlich kommen kleine Fische aus dem Sand… hunderte…
Ein Fest für die Möwen…
…und Fotografen…
Strand macht hungrig…
… und durstig…
… zum Glück ist die Portion so klein, das noch ein Eis passt… 😉
Noch ein kleiner Rundgang…
Die East End Road wollte ich schon letztes Jahr fahren…
…auf dem Bergkamm entlang…
…tolle Aussicht auf die Kachermag Bay…
…und die gegenüberliegenden Gletscher.
Da nach geht’s zu „unserem“ Strand zurück…
…wir genießen die Aussicht…
Monte Parmesano im Sonnenuntergang.
Ein perfekter Tag klingt aus…

Fairbanks und Denali

Nach der ganzen fahrerei brauchten wir ein paar Ruhetage… In Fairbanks angekommen wurde zuerst der Wagen gewaschen, eingekauft und was leckeres gekocht. Kurz vor der Stadt haben wir Hansueli aus der Schweiz getroffen und gleich zum Essen eingeladen. Er ist schon eine Weile in den USA unterwegs … und vorher sieben Jahre mit dem Boot er hatte viel zu erzählen… ein schöner Abend…

Am zweiten Tag habe ich endlich mal den Tachoantrieb repariert, die Teile haben wir schon länger spazieren gefahren… Außerdem hat der Ersatz-Fahrrad-Tacho auf den Schotterstrecken schnell den Geist aufgegeben…

Kardanwelle ab…
Dichtpaste aufs Gehäuse…
Neues Zahnrad drauf…
Endlich mal nur liegen…
Alles wieder zusammen…
Das alte Zahnrad war nach 220.000km durch…
Hurra der Tacho funktioniert wieder…
Drinnen wurde derweil lecker gekocht…
Dann haben wir noch ein paar Gänse nach Süden verabschiedet…
Ver- und entsorgen …
Das Museum of the Nord der Uni Fairbanks sehen wir uns an…
Ein Walskelett….
Dinosaurier…
Mammut…
Ein sehr gut erhaltener Büffel aus einer Ausgrabung… mit ausführlicher Beschreibung was und wie die Wissenschaftler alles untersucht haben…
Geschichte zum Goldrausch…
Und Auswüchse der Zeit..

Sehr alte….
Alte…
Und zeitgenössische Kunst
Von
Verschiedenen
Künstlern
Und…
In verschiedenen…
Stilen…
In den Uni Werkstätten
Wird gerade der original Bus 142 präpariert um ihn später auszustellen…
Bekannt aus dem Buch und dem Film…

Nach drei Tagen waren wir genug erholt und wollten wieder weiter…. Der Denali Nationalpark ist unser nächstes Ziel…

Auf ..
…dem Weg …
Sind wir noch am Eingang zum original Standplatz von Bus 142 vorbei gekommen
Kurz vor dem Nationalpark gibt’s
In einer Brauerei noch den Bus aus dem Film…
Um einen Tisch zu bekommen hätten wir noch länger warten müssen, uns wars eh zu crowded…
Kurz vor dem Eingang zum Nationalpark…
…finden wir einen ruhigen Stellplatz.
Am nächsten Tag haben wir uns
Die Ausstellung im Visitorcenter
Mit sehr lebensnahen Szenen…
Und…
… sehr …
… lebendigen…
… Schlittenhunden…
Und ihren Mushers angesehen…
Spaziergang
Durch den NP…

Der Denali Nationalpark ist wenn man dem Fremdenverkehrsamt, der Werbung und den Veranstaltern glaubt, dass Ding in Alaska… und so siehts auch aus wenn man sich nähert… Öko-Disneyland mit viel Tamtam… könnte man auch sagen.

Natürlich sind wir gerade etwas verwöhnt von der Brooks Range und Prudhoe Bay, Natur pur ohne den ganzen Rummel, fast für uns allein.

Der Park ist sehr schön, schön angelegte Wege (gibts in der Wildnis natürlich nicht). Außerdem ist nur ein sehr kleiner Teil für Normalos wirklich erreichbar, der gößte Teil ist unberührte Wildnis in die man nur zu Fuß kommt (mehrtägige Exkursionen). Ansonsten gibt es eine Straße auf der nur die parkeigenen Busse fahren und geführte Touren stattfinden.

Mittwoch sind wir nochmal bis zum letzten mit dem Auto erreichbaren Punkt (15 Meilen) gefahren und haben eine Rundwanderung an einem Fluss gemacht.. Die Natur ist wirklich fantastisch, den Denali (höchster Berg Nordamerikas) haben wir leider nicht zu Gesicht bekommen. Das Bärenspray hatten wir zwar dabei, aber bei der Anzahl an Wanderern hätte sicher jeder Bär die Flucht ergriffen… 😉

Dank Nachsaison ist nicht viel los und wir haben einen Parkplatz bekommen.

Mehr passt diese Woche nicht mehr rein..LG Andreas und Reilynn