New York City

Ich bin wieder gefahren bis es dunkel war und habe mit I-overlander einen Stellplatz gesucht. Leider gab’s hier nicht viel Auswahl, aber sollte ja auch nur zum Schlafen sein. Eine kleine Parkbucht im Wald an einer kleinen Nebenstraße, kaum Verkehr. Ich hatte gerade meine Spaghetti gegessen, da klopft es… Ich mache die Tür auf und ein Polizeibeamter steht davor, sein Auto beleuchtet den ganzen Wald… Er fragt mich freundlich was ich hier mache und kontrolliert meinen Pass… Als ich ihm sage das ich den ganzen Tag gefahren bin und nur noch schlafen möchte erklärt er mir, dass ein besorgter Nachbar angerufen hat, aber alles sei in Ordnung und ich kann bleiben… Ich bin froh, dass ich nicht weiter muss und lege mich bald hin.

Blick aus…
…dem Bett.
Sieht eigentlich nicht bedrohlich aus…
Ich koche schnell noch Kaffee und fahre ein Stück weiter.
Als Alternative hatte ich mir einen Park in Portsmouth rausgesucht, eindeutig die bessere Wahl… Ich frühstücke noch ein wenig, bevor es wieder weiter geht.
Das Navi führt mich durch New York City
Samstag Abend, schenbar nicht die beste Idee.
Dank Stau habe ich Zeit zu schauen…
…aber durch den Regen ist nichts zu sehen…
Im Mai wird es sicher besser.

Hinter New York City fahre ich nicht mehr weit, kurz tanken, die ersten tausend Meilen habe ich hinter mir. Diesmal finde ich einen Stellplatz am Delaware gegenüber von Trenton.

Heute mache ich Sonntag… Ausgiebig frühstücken, Dusche, Spaziergang …
Die Brücke hat mehr Löcher als die in Albanien 😉
Der Frühling kommt…
Ein bisschen was musste ich doch noch arbeiten… Endlich die Ersatzreifen aufs Dach schön eingepackt…
…und endlich wieder Platz für den Tisch
Zur Belohnung ein Eis, lustige Mischung aus Wassereiscrunch (Kirsch) und Vanillesofteis.

Nach längerem Suchen (drei verschiedene McDonalds) habe ich endlich ein WLAN gefunden (Starbucks) und endlich geblogt… super Sonntag…

Morgen geht’s zum Reifenhändler Spur einstellen, die Vorderräder haben schon ordentlich Gummi gelassen… Trotz Nachfrage hat meine super Nutzfahrzeuge Werkstatt die Spur nicht wieder eingestellt, warum auch wenn man an der Lenkung gearbeitet hat….

11 Gedanken zu „New York City“

  1. Yippie-Ya-Yeah.
    Da ist sie wieder. Meine morgendliche Lieblingslektüre.
    Noch vor dem Blick in die Tageszeitung schaue ich voller Vorfreude nach, ob ich dich wieder ein Stück auf deiner Tour und deinen Erkundungen begleiten kann.
    Heute war es endlich wieder so weit. Und dann gleich drei Folgen auf einen Schlag. 😉
    Super.
    Vielen Dank dafür.
    Und damit bin ich sicher nicht alleine.
    Liebe Grüße aus der Heimat.
    Günter

  2. Hallo Andre,
    ja manchmal bin ich selbst erstaunt wie gut es gelaufen ist …
    Das erste Problem habe ich auch schon gelöst und die Spur selbst eingestellt, hier ist es auch nicht anders als Zuhause, wenn du Montag morgen vor der Werkstatt stehst bekommst du erst mal einen Termin angeboten….
    Zum Glück war es mit Bordmitteln zu lösen.
    Liebe Grüße Andreas

  3. Hallo Andreas,
    schön , dass du wieder „da bist“ und wir an deinem Abenteuer teilhaben können. So empfindet man die Entfernung nicht mehr als gewaltig und du bist immer ein wenig unter uns.
    Ich wünsche wunderbare Erlebnisse und freue mich auf die Berichterstattung.
    Fühl dich umarmt, liebe Grüße Birgitt

    1. Naja, die Autobahn ist auch nicht viel breiter als bei uns…
      Und gefühlt auf der Hälfte Baustelle, aber wengstens ohne Einschränkungen, nur so was ähnliches wie: Seit Vorsichtig…
      Und im Baustellenbereich kosten die Tickets doppelt! Find ich gut, wenns die Arbeiter schützt..
      Ansonsten kommt man sich schon mal vor wie im Verkehrskindergarten, hier stehen Schilder rum, da pakst du dich an den Kopf… und alles mit Text, kaum Symbole…
      Liebe Grüße Andreas

  4. Moin Andreas, sehr spannend Deinen Weg hier zu verfolgen. Ich freue mich, dass alles mit der „Überfahrt“ so gut geklappt hat und Du unversehrt und komplett Dein Abenteuer gestartet hast. Tolle erste Bilder und Eindrücke. Herzliche Grüße André

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