The Nisgaa Nation

Nachdem wir uns gefühlt endlos um den Motorenversand gekümmert haben und ansonsten fast nur im Auto gesessen haben. Müssen wir mal raus… Wir mieten ein Auto und fahren in ein Reservat nebenan. Bei den Nisgaa gibt es ein großes Lavafeld, bei einem Vulkanausbruch um 1750 wurden große Flächen mit Lava überspült, über 2000 Menschen sind dabei umgekommen.

Mit dem Motorrad fahre ich zum Flughafen.
Nach einigen zögern haben wir uns für ein unauffälliges Modell entschieden.
Ford F350 V8 6,irgenwas Liter Hubraum 400ps 10gang Automatik…. so sieht hier gefühlt jedes zweite Auto aus.  Und Spaß soll es ja auch machen…
Von Terrace fahren wir nach Norden auf dem Nisga a Highway
Reilynn kennt sich aus, auf ihrer Farm hatte sie auch so ein Trum… und macht ihr mehr Spaß als der Iveco….
Die Nisga a sind eine Gruppe ( first Nation) die sich selber verwalten, was offenbar in Kanada nicht häufig der Fall ist…
Das Lavafeld
So langsam kämpft sich die Vegetation zurück.
Endlich wieder fotografieren…
Unterwegs besuchen wir eine heiße Quelle
Zwei groß Badezuber mitten im Wald.
Und ein kleiner Teich.
Wir haben von 15-16h reserviert, außer uns ist noch eine Familie aus Neuseeland hier.
Wir genießen die Zeit im heißem Wasser, die viel zu schnell vergeht…
Das Ziel für heute ist Gingolx eine kleine Stadt am Fjord.
Am 11. Oktober ist die Saison aber zuende…
Das Fuschrestaurant „U“ Seefood „U“ Eat It! Hat leider geschlossen, war im Internet leider nicht vermerkt…
Außer schöner Gegend gab’s leider nicht viel.
Das Zimmer ist okay…
Zum Glück hatte Reilynn ordentlich zu essen eingepackt, die beiden alternativen zum Restaurant waren keine.
Die Nacht war ruhig und wir haben gut geschlafen, morgens gab’s eine kleine Küche wo wir uns Kaffee und ein paar Kleinigkeiten machen konnten.
Morgens noch mal am Meer entlang… dann ging es wieder zurück.
Auf der Straße ein Stachelschwein, war nicht das erste, aber das erste das sich fotografieren ließ…
In „Laxgalts ap“ haben wir uns den Friedhof angeschaut…
Am Lavafeld haben wir noch eine kleine Wanderung gemacht..
Hier ist ein Baum von der Lava eingeschlossen worden, sie erkaltete bevor der Baum verbrannt war…
Hazelton ist ein kleiner Ort an dem Gebäude aus der Umgebung zu einem Freilichtmuseum zusammengetragen wurden.
Die Gebäude sind beschriftet und es wird erklärt was sich ursprünglich in ihnen befand.
Auch ein Raddampfer ist hier zu finden.
In der Bibliothek gibt es ein kleines Museum
Eine Dampfmaschine aus dem Raddampfer.
Das besondere ist, das alle Häuser bewohnt oder bewirtschaftet sind, eins war sogar zum Kauf angeboten. Gefällt mir besser als ein reines Museum ohne Leben in den Häusern.
Jetzt aber schnell zurück…
In Terrace gab’s noch eine leckere Pizza.

Der Ausflug hat uns sehr gut getan, einfach mal über etwas anderes reden und nachdenken als kaputtes Auto.

Am nächsten Morgen haben wir noch einen großen Einkauf gemacht, bevor ich den Wagen zurückgeben habe…. Übrigens hat das Auto ca. 15l Benzin auf 100km verbraucht… und mit solch einem Auto mal einen Berg rauf ordentlich zu beschleunigen anstatt den Verkehr aufzuhalten hat Spaß gemacht… und das war ja der Sinn der Sache. LG

2 Gedanken zu „The Nisgaa Nation“

  1. Hallo ihr Beiden,
    das glaub ich gerne, dass das mal ein richtiges Funauto war! Alles gegönnt – ich drücke euch die Daumen, dass es bald weiter gehen kann!! Im Status hörte es sich ja an, als ginge es in die richtige Rechnung!!
    Liebe Grüße aus der Ahrstr!

  2. Den Ausflug habt Ihr Euch verdient, ganz besonders die pure Entspannung in dem Hotpot. So einen konnte ich auf Island kurz vor dem Polarkreis am Strand genießen und mit einem Wechselbad im Meer kombinieren.
    LG

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