Abschied von der Baja

Seit dem letzten Blog sind wir von der Baja aufs Festland gewechselt die Fähre war etwas spartanisch ( Hauptsächlich für LKW) der größte Vorteil war das man im Camper bleiben konnte.

Noch auf der Baja wollten wir in El Triunfo ins Cowboy Museum, Dienstag war aber Ruhetag…  Zum Trost waren wir im Cafe…

Das Lokal in einem alten Gebäude war sehr schön gestaltet, im Innenhof war es schattig und erträglich…
Im großen Areal gab’s viel zu entdecken….
Der Eigentümer erzählte, daß die Familie drängt daß er seine Motorräder verkauft, er sei zu alt… Um Streit zu vermeiden hat er zugestimmt und den Preis so hoch angesetzt daß keiner kauft… man darf nicht dumm sein…
Aus dem Holzofen….
… schmeckt die Pizza.
Der Cappuccino auch…
Die Kirche ist nicht geschlossen…
…so das wir einen Blick wagen…
Zurück in La Paz stehen wir an gewohnter Stelle…

Wir buchen die Fähre und haben noch ein paar Tage Zeit, die Nächste auf der wir mitfahren können geht Sonntag. Hat uns etwas überrascht, das vorher alles ausgebucht war…

So bleibt uns Zeit für einen Bummel an der Promenade…
Es gibt einiges zu entdecken…

So kommen wir noch dazu den „schönsten Strand der gesamten Baja“ zu besuchen…

Playa Ballandra, schneeweißer Sand und schwarze Felsen.
Und, na sowas vollkommen überlaufen, auf der Zufahrt regelt die Polizei den Verkehr…. Unser erster Stau, aber dann, keine Kasse sondern Verhaltensregeln im Naturpark… Eintritt frei.
Das besondere sind die „unten angefressen“ Felsen, ganz am Ende der Bucht gibt’s einen der einem Pilz ähnelt, die Selfiwilligen stehen Schlange in der Sonne…
Wir lassen uns im Schatten nieder und beobachten das Treiben
Als der Strand gegen 17h mit lautem hupen geräumt und geschlossen wird wechseln wir den Strand.
Nicht so spektakulär aber leer…
Wir beobachten einige Vögel, helfen einigen Einheimischen mit Werkzeug aus, Platten… Leider reicht mein Spanisch nicht für ein Gespräch… muss besser werden.
Wir genießen im Café die
Aussicht
Und lernen was…
Wir verbringen die Tage bis zur Abfahrt auf einem Campingplatz
Waschen ist so etwas einfacher…
Ein Café gibt’s auch…
Manchmal ist Vanlive richtig hart…
… aber nicht immer….

Die Fähre geht Sonntag nachmittag wir sind früh genug am Hafen … obwohl wir Mexiko nicht verlassen, müssen wir durch den Zoll, unser Tip (Temporärer Import) wird kontrolliert und wir müssen einige Klappen öffnen. Die Baja ist halt „näher“ an den USA als das Festland von Mexiko…

Gewogen und geprüft stehen wir vor der Santa Rita und beobachten die Profis beim einparken
Außer zwei Wohnmobilen und wenigen PKW ist das Schiff nur mit LKW gefüllt.
Die Spannung steigt…
Dann sind wir dran, ein Platz mit Aussicht auf dem Oberdeck.
Das Schiff bietet nicht viel für die Passagiere, neben Dusche und WC gibt’s nur einen Raum mit Pullmannsitzen.
Das Wetter ist perfekt, kaum Wellen…
Die meiste Zeit verbringen wir im Auto…
Starlink funktioniert erst noch, aber nach ein paar km kommt eine Meldung, ihr Tarif ist nicht für Übertragung auf See geeignet…
Fotos vom Sonnendeck
Nach acht Stunden erreichen wir Topolombampo
Wir fahren noch bis Los Mochis, wo wir auf einem Parkplatz übernachten…

4 Gedanken zu „Abschied von der Baja“

  1. Abschied hört sich wehmütig an ? Abenteuer Fähre und weiter in Mexiko könnten euch ablenken. Wir wünschen weiterhin allzeit gute und sichere Fahrt.

    1. Hallo ihr beiden,
      Stimmt, klingt so, war es aber nicht… letztendlich waren wir froh der Hitze zu entkommen…
      Das Meer war aber schon geil….
      Liebe Grüße

  2. Im WoMo auf dem Schiff und sogar mit Aussicht auf das Meer, toll. Ist bei längerer Fahrzeit besonders praktisch und auch günstig, denn man muss keine Kabine o.a. buchen. Wir sind so mehrfach von Ancona (Italien) nach Patras Griechenland) und zurück gefahren (24-stündige Minikreuzfahrt). Euch weiterhin eine gute Reise und ganz herzlichen Dank dafür, dass Ihr uns hier und auf WhatsApp mitnehmt.
    Liebe Grüße, Annette und Jörg.

    1. Hallo ihr Lieben,
      Danke fürs kommentieren, ja camping on Board ist sehr angenehm.
      Vielen Dank und gerne geschehen…
      Liebe Grüße Andreas und Reilynn

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert