Es gibt uns noch!

Hallo liebe Blog-Leser,

wir haben lange nichts von uns hören lassen. Das heißt aber nicht, daß nichts passiert ist…

Ich versuche mal eine kleine Zusammenfassung der letzten drei-einhalb! Monate zu schreiben.

Auf dem mexikanischen Festland sind wir die Küstenstraße runter gefahren,  in der Villa Celeste hatten wir einen tollen Campingplatz mit Strand, in Najarit haben wir die archäologischen Ausgrabungen und Pyramiden angesehen.  Über die 40 und 40D  sind wir in die Berge gefahren, durch zahlreiche Tunnel und über viele Brücken ging es in den NP bei Las Adjuntas eine Erholung von der Hitze. Bei Charlys RV-Park in der Nähe von Antonillo de Alto, haben uns sehr wohl gefühlt. Anna Maria und Michael von overlandbüffel.de trafen wir dort wieder. Gemeinsam mit Denise haben wir den Wochenmarkt erlebt.

Anfang Juli wurde das Auto in Pepes RV-Park gebracht, hier bereiteten wir uns auf den Flug nach Deutschland vor, Koffer packen, Autowäsche, Wasser und Vorräte aus dem Auto holen…

Am 8. Juli war es soweit der Rückflug, wir werden zum Flughafen Mexiko City gefahren und fliegen direkt nach Frankfurt. Von dort mit dem ICE nach Wuppertal. Am Bahnhof großes Hallo mehr als 10 Freunde stehen auf dem Gleis um uns zu begrüßen. Ein toller Empfang.

Nach über 30 Stunden kommen wir bei Marion und Günter an, hier bleiben wir für eine Woche, wir werden rund um verwöhnt und fühlen uns sehr willkommen.

Am 16. Juli fahren Marius und Familie in den Urlaub, für 4 Wochen können wir in der Schenkstraße wohnen. In dieser Zeit schauen wir uns über 10 verschiedene Wohnmobile in der näheren und weiteren Umgebung an… Am 5. August kaufen wir einen Fiat LMC mit Alkoven.

Der wäre es beinahe geworden…
Der nicht…
Die auch nicht ( im inserat stand Verkauf von privat 😉
Der ist es dann geworden…
Motorradträger ist auch dabei..
Und jede Menge Ersatzteile…

Laut Verkäufer müssen noch ein paar Kleinigkeiten gemacht werden, Wasser, Gas und Elektrik… Nach zwei Tagen finden wir den Wasserschaden im Alkoven…

Wir reißen alles raus, nächste Woche ist Sperrmüll..
Außen abdichten
Innen alles neu…
Immer steht etwas im Weg
Hinten noch ne Stelle…
Aufbau macht mehr Spaß
Boden machen wir auch gleich neu.
Trenntoilette… wir wollen nichts anderes mehr.
Elektrik…
Küche…

Als Marius und Familie Mitte August zurückkommen, ist der Wagen lange noch nicht zu gebrauchen. Zum Glück kommen wir bei Ines und Uwe unter. Über drei Wochen bauen wir täglich am Auto… Am 27. August brechen wir zu einer ersten Tour in den Harz auf und besuchen meine Mutter.

Zwischen all diesen Dingen haben wir uns entschlossen zu heiraten. Da es  in Dänemark weniger Papierkram braucht und es auch schneller möglich ist wollen wir dort heiraten. So fotografieren wir einige Papiere und senden sie nach Dänemark…

Leider stellt sich heraus das die Anforderungen an die Bilder weit höher sind als gedacht, so beschließen wir eine Argentur zu engagieren. Diese begutachtet unsere Bilder und weißt auf Fehler hin. So kommt es, daß Reilynn ca. 600 Bilder von ihrem Pass macht, bis die 26 Seiten endlich akzeptiert werden.

Die Mängel wurden gekennzeichnet…

Danach geht es recht schnell, nach gut zwei Wochen können wir in Sonderburg heiraten. Zum heiraten sind zwei Trauzeugen erforderlich, Nathalie hatte sich schon früh angeboten, mit Martin finden wir erst wenige Tage vor unserem Termin einen recht spontanen zweiten Zeugen. Die Feier in Sonderburg ist recht sachlich, wir sind das 20. Paar an diesem Freitag… Nach der Trauung machen wir noch einige Bilder und gehen lecker essen.

Anmelden und Daten vergleichen
Wartezeit
Dann …
…ging es…
…schnell…

  Auf dem Weg in unser Hotel verabschiedet sich noch der Keilriemen vom Wohnmobil. Da er von Anfang an Geräusche machte haben wir Ersatz dabei, nach einer knappen Stunde geht’s weiter.

Während wir uns nicht mit Wohnmobil oder Papieren beschäftigt haben wurde besucht… mit den Enkeln im Zoo, mit Steffi waren wir in Köln, mit dem Wohnmobil im Harz, Bodetal, bei den Externsteinen, beim Hermann, mit Nathalie am Nordostseekanal… bei der Wuppenduro…

Da wir die Hochzeit nach Dänemark ausgelagert haben, wollte wir aber noch mit Freunden und Familie feiern. So gab’s eine nette kleine Party in Wuppertal.

Uwes viel verwundernde Rede und Peters perfekte Übersetzung…
Das „selbstfüllende“ Buffet
Vielen Dank, allen Beteiligten!
Am schönsten ist es in der Küche
Bild voller Erinnerungen…

Aktuell sind wir nochmal im Osten, in Halle haben wir diesen Herrn besucht.

Und uns diese Scheibe im original angesehen ( ist größer als gedacht)

Wir werden wohl noch etwas länger als geplant in Deutschland bleiben… Beim Einwohnermeldeamt haben wir unsere Heirat angegeben und Reilynn in Wuppertal angemeldet ( ca. Zwei Wochen vorher immer gegen 6h nach einem Termin gesucht)

In Dänemark haben wir im Bürgerbüro ohne Termin ca 20 Minuten gebraucht. Am Eingang des Raumes mit ca. 15 PC-Arbeitsplätzen stand ein Bildschirm auf dem man auf das Thema tippen konnte was einen bewegt und eine warte Marke wurde ausgedruckt. Nach wenigen Minuten Wartezeit waren wir an der Reihe. Das Anliegen wurde freundlich besprochen und fertig waren wir. Alle Unterlagen konnten in dänisch, deutsch oder englisch eingereicht werden. Die Heiratsurkunde ist in fünf Sprachen. Schickt doch bitte mal einen Verantwortlichen aus dem Wuppertaler Rathaus  nach Dänemark…

Bei der Ausländerbehörde haben wir online einen Aufenthaltstitel für Reilynn beantragt… In der automatischen Antwort steht, daß wir uns auf ein paar Monate Wartezeit einstellen können. Solange werden wir noch mit dem Wohnmobil durchs Land reisen, Deutschland darf Reilynn nicht verlassen bis eine Antwort kommt.

Für eine Namensänderung braucht Reilynn eine aktuelle Geburtsurkunde aus Illinois, alle Papiere, Scheidung etc. müssen beglaubigt übersetzt werden… und den Aufenthaltstitel natürlich auch…

Der Iveco steht derweil in Mexiko City und wartet auf unsere Rückkehr….

Liebe Grüße von (Don Quijote und Sancho Panza)    Reilynn und Andreas

Abschied von der Baja

Seit dem letzten Blog sind wir von der Baja aufs Festland gewechselt die Fähre war etwas spartanisch ( Hauptsächlich für LKW) der größte Vorteil war das man im Camper bleiben konnte.

Noch auf der Baja wollten wir in El Triunfo ins Cowboy Museum, Dienstag war aber Ruhetag…  Zum Trost waren wir im Cafe…

Das Lokal in einem alten Gebäude war sehr schön gestaltet, im Innenhof war es schattig und erträglich…
Im großen Areal gab’s viel zu entdecken….
Der Eigentümer erzählte, daß die Familie drängt daß er seine Motorräder verkauft, er sei zu alt… Um Streit zu vermeiden hat er zugestimmt und den Preis so hoch angesetzt daß keiner kauft… man darf nicht dumm sein…
Aus dem Holzofen….
… schmeckt die Pizza.
Der Cappuccino auch…
Die Kirche ist nicht geschlossen…
…so das wir einen Blick wagen…
Zurück in La Paz stehen wir an gewohnter Stelle…

Wir buchen die Fähre und haben noch ein paar Tage Zeit, die Nächste auf der wir mitfahren können geht Sonntag. Hat uns etwas überrascht, das vorher alles ausgebucht war…

So bleibt uns Zeit für einen Bummel an der Promenade…
Es gibt einiges zu entdecken…

So kommen wir noch dazu den „schönsten Strand der gesamten Baja“ zu besuchen…

Playa Ballandra, schneeweißer Sand und schwarze Felsen.
Und, na sowas vollkommen überlaufen, auf der Zufahrt regelt die Polizei den Verkehr…. Unser erster Stau, aber dann, keine Kasse sondern Verhaltensregeln im Naturpark… Eintritt frei.
Das besondere sind die „unten angefressen“ Felsen, ganz am Ende der Bucht gibt’s einen der einem Pilz ähnelt, die Selfiwilligen stehen Schlange in der Sonne…
Wir lassen uns im Schatten nieder und beobachten das Treiben
Als der Strand gegen 17h mit lautem hupen geräumt und geschlossen wird wechseln wir den Strand.
Nicht so spektakulär aber leer…
Wir beobachten einige Vögel, helfen einigen Einheimischen mit Werkzeug aus, Platten… Leider reicht mein Spanisch nicht für ein Gespräch… muss besser werden.
Wir genießen im Café die
Aussicht
Und lernen was…
Wir verbringen die Tage bis zur Abfahrt auf einem Campingplatz
Waschen ist so etwas einfacher…
Ein Café gibt’s auch…
Manchmal ist Vanlive richtig hart…
… aber nicht immer….

Die Fähre geht Sonntag nachmittag wir sind früh genug am Hafen … obwohl wir Mexiko nicht verlassen, müssen wir durch den Zoll, unser Tip (Temporärer Import) wird kontrolliert und wir müssen einige Klappen öffnen. Die Baja ist halt „näher“ an den USA als das Festland von Mexiko…

Gewogen und geprüft stehen wir vor der Santa Rita und beobachten die Profis beim einparken
Außer zwei Wohnmobilen und wenigen PKW ist das Schiff nur mit LKW gefüllt.
Die Spannung steigt…
Dann sind wir dran, ein Platz mit Aussicht auf dem Oberdeck.
Das Schiff bietet nicht viel für die Passagiere, neben Dusche und WC gibt’s nur einen Raum mit Pullmannsitzen.
Das Wetter ist perfekt, kaum Wellen…
Die meiste Zeit verbringen wir im Auto…
Starlink funktioniert erst noch, aber nach ein paar km kommt eine Meldung, ihr Tarif ist nicht für Übertragung auf See geeignet…
Fotos vom Sonnendeck
Nach acht Stunden erreichen wir Topolombampo
Wir fahren noch bis Los Mochis, wo wir auf einem Parkplatz übernachten…

Beach Life

Punta Lobos

Wir waren eine ganze Weile am Strand und haben die Pelikane beobachtet, sie hatten überhaupt keine Scheu. Reilynn konnte nicht aufhören zu fotografieren…

Dieser Vogel hat den Sack so voll, dass er nicht schlucken kann…
Der letzte Zipfel hängt ihm noch aus dem Schnabel… die anderen haben auch Hunger…
Irgendwann klappte es dann…
Ein spannender Ausflug, aber die Sonne hat gut gebrannt…

Wahltag

Heute ist Wahl in Mexiko insgesamt werden etwa 20.000 Posten neu besetzt.

Vom Regional Parlament bis zum Staatspräsidenten… etwa 100 Millionen Stimmberechtigte gibt’s in Mexiko. Zum ersten Mal wird eine Frau Präsidentin, die größten Chancen hat Claudia Scheinbaum vom Regierungsbündnis morena. Die Kandidatin des Oppositionsbündnis hat kaum eine Chance. Das Präsidentenamt wird für sechs Jahre vergeben, Wiederwahl ist ausgeschlossen.

Leider ist die Wahl (wieder) von Gewalt überschattet etwa 60 Menschen haben in den letzten Monaten ihr Leben verloren etwa die hälfte waren Kandidaten.  Meist liegt es daran das die Kandidaten den Kartellen nicht passen und wenn sie sich nicht fügen…

Wir sind seit gut fünf Wochen in Mexiko unterwegs und eigentlich ist alles gut, die Menschen freundlich die Baja abwechslungsreich, weite Strände an beiden Küsten und dazwischen teils schroffe Berge.

Alerdings ist uns die Unbeschwertheit abhanden gekommen, obwohl wir keine bedrohlichen Situationen hatten steckt immer etwas im Hinterkopf … Die schwer bewafneten Patrouillen der Guardia Civil die mit Maschinengewehr auf dem Pickup durch die Städte fahren oder die Kontrollen auf der Landstraße beruhigen uns da auch nicht.

Wir werden noch ein paar Tage auf der Baja bleiben und hoffen die Situation verbessert sich nach der Wahl.

Momentan sind wir auf einem Campingplatz in todos santos an der Pazifikküste. Die Platzbetreiber sind aus den USA eingewandert, nachdem sie große Teile Mexikos mit dem Fahrrad bereist haben.

Von Ensenada aus sind wir an die Cotez See gefahren.
In der Nähe von San Felipe haben wir am endlosen Sandstrand gestanden.
Im Chenowth Museum haben wir uns Sandbugys aus verschiedenen Jahrzehnten angesehen…
Viele haben die baja 500 oder 1000 gewonnen.
Das Museum ist in der gleichnamigen Lodge, schön gelegen, im Restaurant gab’s leckeren Fisch.
Allerdings gab’s für Camper keinen schönen Platz, so das wir uns für die Nacht etwas anderes gesucht haben.
Beim Versuch die Dünen  von Sant Quintin zu erklimmen mußten wir uns eingestehen, dafür ist er doch zu fett… ok  mit Luft ablassen wären wir vielleicht noch etwas weiter gekommen…
Da es der Hinweg war haben wir es gelassen, irgendwie macht es keinen Sinn wenn man auf dem Weg in den Schlamassel schon alles geben muss… Stellplatz war auch hier schön und ruhig.
Den Leuchtturm
Und die Bucht mit „arch“ haben wir mit einer kleinen Wanderung erreicht…
In Guerrero Negro, Wäsche…
…mit Faltservice…
Am alten Salzhafen…

Guerrero Negro ist 1957 durch die Salzgewinung in der Saline entstanden, ca 8 Millionen Tonnen Salz pro Jahr werden in der größten Anlage der Welt gewonnen …

Am Rand der Saline…
Salzberg
Wir folgen der routa 1 Richtung Süden
Wir versuchen an den Strand zu kommen und landen auf der Müllhalde…
…später doch noch am Strand…
Der uns aber garnicht zusagt…
Nach einigen Stunden offroad mit einigen Sackgassen…
Landen wir in Sant Ines, camping am Meer
Mit eigenem Pavillon.
Sehen Delfine
Fischer…
Sonnenuntergang
Weiter geht’s
Quer über die baja…
In Puerto San Carlos
In Todos Santos etwas Tourismus
Es gibt auch einige Galerien…
Aztekisch
Kunst aus Schrott…
Kitsch…
Wunschbaum
Frieda darf nicht fehlen….
Infuenzer Hintergrund…
Dann waren wir in Cabo San Lukas…
Sehr viel Touristen…
Und Programm…
In la Fortuna war es wieder ruhiger…
Strand und Surfer…
Aber auch 38° und kein Schatten…
Nach ein paar Tagen sind wir wieder zurück nach Todos Santos… 26° reichen uns.
In der Brauerei gibt es Darts,
Burger und Bier…
Am Strand Pelikane…
Überhaupt nicht scheu…
Das Wochenende verbringen wir auf dem Van Camp ..
Ein niedlich kleiner Campingplatz…
Liebe Grüße Andreas und Reilynn

Ensenada

Von der Ranch aus gings gleich nach Ensenada ans Meer. Ensenada ist eine Hafenstadt und eine der wenigen größeren Städte auf der Baja. Wir stehen am Hafeneingang, hier gibt’s ein 24h besetztes Eingangsportal, laut I-overlander der sicherste Platz in Ensenada.  Zur Eingewöhnung in Mexiko können wir das gerade brauchen.

Die Promenade ist ganz schön gestaltet
Im Yachthafen fischen die Pelikane, toll wie sie sich aus der Höhe kopfüber ins Wasser stürzen.
Alle fünf Meter gibt’s das beste Restaurant…
Mit Piraten auf der Tequila Express
Jeden Tag 1-2 Kreuzfahrtschiffe, hier was von Disney
Aber wir sind ja nicht nur zum Spaß hier…
Einmal durch die Stadt…
Baumarkt…
Office Depot, starlink kaufen…
Zurück am Hafen wird gleich ausprobiert, Anmeldung in spanisch läuft etwas holprig.

Ansonsten läuft es wie erwartet, starlink ist im Mexiko günstiger als in den USA… Wir melden uns mit einer Hoteladresse an und wählen den Regional Tarif für 70€ im Monat. Regional heißt bei starlink Nordamerika… somit können wir jetzt bis Panama ins Netz ( und Richtung Norden bis Alaska) Handy brauchen wir nur noch außerhalb des Autos und können einen Tarif für 10€ nutzen… Insgesamt wirds billiger und bei starlink gibt’s keine Datenbeschränkung…

Wir verlassen Ensenada und fahren die Küste entlang….
Nach wenigen Kilometern biegen wir ab…
Eine groß angekündigte Attraktion (auf dem Parkplatz die Busse mit den Kreuzfahrern) bevor wir uns ins Getümmel stürzen machen wir noch eine kleine Pause im Auto, die Flut erreicht erst am Abend den Höchststand…
Der Bufador ist sehr eindrucksvoll,  die Wellen schlagen in eine Höhle und das Wasser spritzt bis zu 30m hoch. Das Warten hat sich gelohnt, mit steigender Flut spritzt es immer höher und die Geräusche werden lauter, fast wie ein atmen…
Das erste Video im Blog… gebt mir bescheid ob es klappt …
Wir bleiben gleich auf dem Parkplatz und ich beginne mit dem Umbau der Antenne…
Sie ist recht sperrig und steht uns ständig im Weg…

Es gibt zahlreiche Anleitungen im Netz… einmal kann man die Dicke der Antenne extrem reduzieren oder nur den Motor raussägen (wird nicht mehr benötigt, da die Anzahl der Satelliten mittlerweile sehr groß ist) und die Antenne bleibt wetterfest.  Da es auf ein paar cm nicht ankommt entscheide ich mich für die zweite Variante. Der Ausbau des Motors klappt wunderbar und jetzt ist die Antenne ca. 10cm hoch. So kann sie auf dem Dach montiert werden und steht nicht mehr im Weg. Außerdem soll sogar ein Empfang während der Fahrt möglich sein…

Sieht doch gut aus, Holz wird noch lakiert und fertig ist die Laube.
Hier stehen wir jetzt am Punta Cabras ca. 100km südlich von Ensenada.
Schöner Strand, viele Vögel…
Tidebecken…
Ein schöner Platz…Wir bleiben ein paar Tage.
Fotografieren…
Beobachten Vögel…
Nachts leuchten die Wellen, biolumineszenz lässt die Wellen glühen,  absolut magisch…
Tagsüber, ganz ohne Magie repariere ich die Kabine…
Gfk ist nicht mein lieblings Stoff, aber es klappt besser als befürchtet…
Sieht doch gut aus, schließt wieder und klemmt nicht mehr…
Friedhof der Muscheltiere…
Einen Seestern finden wir auch…
Das zweite Problem bei starlink ist der hohe Stromverbrauch… auch dazu gibt’s Umbau Anleitungen… etwas rabiat muss der Router geöffnet werden…
Wenn die Scheibe erstmal ab ist,geht’s los… Leider klappt das nicht so gut wie bei der Antenne und ich schrotte den Router. Sch… kein Internet mehr.. deshalb gab’s letzte Woche auch keinen Blog…
Wir beschließen das Wochenende am Strand zu bleiben und das Problem auf Montag zu verschieben…
Wir genießen die Zeit, nachts beobachten wir die leuchtenden Wellen…
Montag geht’s zurück nach Ensenada, hier ein Checkpoint… gesucht wird nach Drogen und Flüchtlingen..
Montag gibt es zwei Schiffe
Dienstag wieder Disney…
So bekommen wir den Springbrunnen auch in Aktion zu sehen…
Zum Tanz in den Fontänen ist es uns aber doch zu kalt…

Nach einigem hin und her, es lässt sich kein einzelner Router kaufen (ohne lange Wartezeit) Teile zum Umbau auf einen anderen Router sind in Mexiko nicht zu bekommen… weder Amazon noch ebay liefern… Wir beschließen ein zweites Set zu kaufen um wieder online zu sein…

In Deutschland bekomme ich alles und anschließend können wir das zweite Set wieder verkaufen… teures Lehrgeld.

In Ensenada gibt es auch ein kleines Museum zur Geschichte der Baja.
Es befindet sich in einem alten Gefängnis…
Nebenan ein aufwändiger Neubau…
Wir testen die Restaurantempfehlung von Raul… Ja ist gut…
Dann verabschieden wir uns von dem Kreuzfahrtschiff …
… und wechseln die Seite…
Über die Berge..
An Kapellen vorbei..
Durch ein wildfire…
Die Feuerwehr ist schon vor Ort und die Straße ist passierbar…
Fahren wir zur Cortez See…

Mexiko

Wir haben es geschafft uns loszueisen und sind seit Mittwoch in Mexiko. Die Grenzüberquerung war problemlos. Die Grenzer haben bei den nötigen Papieren ( Touristenkarte und TIP ,Temporärer Import) geholfen. Knapp 130€ und 30 Minuten später waren wir drin.

Danach sind wir gleich einkaufen gegangen, bei Grenzüberquerung sind diverse Lebensmittel nicht zugelassen, meistens frisches Fleisch, Gemüse und Milchhaltiges…

Sieht auch nicht anders aus…
Danach geht’s weiter zu einer Ranch, Rancho la Bellota ist eine bekannte Größe bei Overlandern…
In der Camper Ecke gibt’s sanitärs …
Zur Zeit sind wir die einzigen Camper.
Wir erholen uns und machen einige Spaziergänge in der Umgebung.
Yukablüte
Eine Gruppe Amerikanerinen ist übers Wochenende zum reiten gekommen…
Im Haupthaus gibt es ein Restaurant und drumherum kleine Häuser als Unterkunft.
Die Pferde stehen gleich neben dem Wohnmobil…
Die Schafe schauen kurz vorbei…
Die Temperaturen sind nicht so hoch wie in Kalifornien…
Mit Leiter konnte ich auch Alaska hinzufügen…

Nach dem Wochenende fahren wir mal weiter nach Ensenada und versuchen einen eigenen Starlink zu bekommen, online bestellen klappt gerade nicht, weder deutsche noch amerikanische Kreditkarten funktionieren… Mit Mobiltelefon hat man wohl auf der Baja keinen Empfang, höchstens in den Städten.

Liebe Grüße Andreas und Reilynn…