Kamikaze Highway

So oder ähnlich wird der Dalton Highway auch genannt… 500 Meilen/800km von Fairbanks nach Deathorse/Prudhoe Bay…

Jetzt lachen sie noch…

Ursprünglich ist der Dalton Highway eine reine Versorgungsstraße für die Öl Bohrungen, die Pipeline und deren Pumpstationen gewesen. Erst seit 1991 ist die Strecke bis Deadhorse für private Fahrzeuge freigegeben. Der Zutritt zum arktischen Ozean ist nur mit organisierter Bustour nach Sicherheitsscheck möglich, da das gesamte Gelände durch die Ölkonzerne verwaltet wird.

Bevor wir starten haben wir uns für eine Woche mit Lebensmitteln eingedeckt, Wasser, Gas und Diesel ausgefüllt. Auf der Strecke gibt es nur einige wenige Versorgungsmöglichkeiten, die die entsprechenden Preise aufrufen, schließlich muss alles erstmal hergebracht werden und Konkurrenz gibt es nicht…

Kurz hinter Fairbanks gibt es eine Möglichkeit sich die Pipeline anzusehen.
Die Trans-Alaska-Pipeline verläuft über 1287km von der Prudhoe Bay bis Valdez
Die Leitung ist nicht mit den Trägern verbunden, sie kann gleiten. So können Dehnungen durch Temperaturunterschiede und Erdbeben aufgefangen werden. Ausserdem ist die Pipeline in Bögen verlegt die den Effekt unterstützen.
Die Kühlkörper auf den Trägern verhindern aufheizen und einsinken in den Permafrostboden.
Ein alter
Und ein moderner Reinigungsköper, sie werden mit dem Öl durch die Leitung gepresst um Ablagerungen zu beseitigen. Außerdem gibt’s auch Messgeräte (mit Ultraschall) die ebenso durch die Pipeline gepumpt werden  um Materialveränderungen zu entdecken.
Nach knapp 90km überqueren Straße und Pipeline gemeinsam den Yukon.
Nach gut 300km überqueren wir den Polarkreis
Unser Sticker war nach 5 Tagen schon wieder entfernt… Wir haben einen Neuen, höher angebracht… Vielleicht bleibt der länger…

Auf Grund der Strapazen, die der Straßenzustand Mensch und Maschine abverlangt, haben wir überlegt es hier, mit erreichen des Polarkreis „gut sein zu lassen“ und umzukehren… Aber sich hinterher wegen „den paar Kilometern“ zu Ärgern, wollten wir auch nicht riskieren 😉

Also weiter,  nach insgesamt 800km erreichen wir Deadhorse.
Verewigen uns am Ende der Straße…
Fahren mit dem Bus zum Strand….
Noch 1200 Meilen bis zum Nordpol….
Fünf der etwa 20 Mitfahrer springen tatsächlich komplett in das Fünf Grad Celsius warme Wasser…
Ich gehe zumindest bis zum Knie rein…

Was sollte das Ganze, würden wir es nochmal machen und hat es sich gelohnt?

Es war ein Abenteuer, 800km ohne große Versorgung auf einer abenteuerlichen Straße, die Hälfte Schotter, die Hälfte Asphalt. Stark wechselnder Straßenzustand, oft konnte man die maximale Geschwindigkeit von 50 Meilen/80 km/h bequem fahren. Dann plötzlich riesige „portholes/ Schlaglöcher“, schlammige Passagen, lange Gefälle und Steigungen mit über 10% , riesige Trucks mit „eingebauter Vorfahrt“, die an scheinbar jeder Stelle überholen … und das ganze auf einem Fahrdamm mehrere Meter über dem Gelände.

Nochmal?  Nee, glaube nicht…

Gelohnt? Ja, unbedingt! Die Nächte auf den Campingplätzen, die Fahrt durch atemberaubende Landschaften… Wir hatten soviele Eindrücke, bei Regen im Schlamm,  in der Sonne durch die Tundra, über frisch verschneite Berge, das Erreichen des Arktischen Ozeans, mit dem Bewusstsein ab jetzt nur noch nach Süden… und am Ende das Gefühl „es geschafft zu haben „…

Noch ein paar Impressionen…

Atigun Pass im Regen
An einer Baustelle, warten auf das Pilotcar.
Jetzt sind wir dran…
Im Visitor Center am Polarkreis …
Camping an der Brooks Range
Schneemessstation
Öl Bohrungen in der Prudhoe Bay
Unterkünfte, Zimmer ab 225$
Schutzbrille ist Pflicht
Da hat man was eigenes…
Feuerstelle am Wegesrand…
Stellplatz…
… am Fluss …
…noch einer…
Ab in den Süden…

Whitehorse- Fairbanks

Sonntag haben wir uns den Raddampfer angesehen…
Lange Zeit bewältigen Sie den gesamten Transport über den Yukon.
Dann wurde das Auto gesäubert, damit wir uns nicht immer einsauen beim ein oder aussteigen.
Noch eine kleine Wanderung
Auf den Aussichtsberg
Zwei Adler haben wir beobachtet..
Der Stausee dient der Energiegewinnung
Abends finden wir doch noch einen schöneren Platz als den Supermarkparkplatz
Montag morgen gleich zum Autoglaser, nach einer halben Stunde und 42$ war der Steinschlag repariert.
Gas, Diesel und Wasser haben wir an der Tankstelle bekommen…
Noch ein paar Kleinigkeiten und endlich raus aus der Stadt…
Der Plan am Montag…
Die erste Nacht verbringen wir am Kluane Lake
Und obwohl der Strand mehrere Kilometer lang ist…
Stellt dieser Camper sich ca. 10m neben uns!?
Dienstag geht’s weiter Richtung Grenze…
Unterwegs stehen wir eine ganze Weile im Stau, als wir endlich passieren können sehen wir das ein schweres Motorrad (R1200GS) mit einem Pickup zusammen gestoßen ist. Beide Fahrzeuge sind nicht mehr fahrtauglich… Wir hoffen das alle Beteiligten wieder gesund werden und sind froh, daß  wir nur eine Stunde „verloren“ haben.
An einem schönen Rastplatz am Fluss machen wir eine Pause
Noch einmal Stau an einer Baustelle
Zeit für Quatsch …
Und ein paar Bilder…
Dann kommt das Pilotcar mit dem Gegenverkehr
Es wendet und gleich geht’s für uns durch die Baustelle.

Die Strecke von Whitehorse nach Tok war bisher die Schlimmste auf dem gesamten Alaska Highway. Starke Verwerfungen der Fahrbahn, jede Menge Schlaglöcher und einige Ausbesserungen, die teilweise schon wieder kaputt waren. Offensichtlich wirken sich die höheren Temperaturen auf den Permafrostboden aus. In mehreren Gesprächen erfuhren wir von den Problemen… Ganz zu Anfang wurden die ersten Asphalt Straßen ohne Erfahrung gebaut, der Boden taute durch die Wärme die der dunkle Asphalt aufnimmt und die Straße „schwimmt“ auf dem Grund. Darum sind heute alle Straßen auf einem mehrere Meter dicken, isolierendem Schotterbett gebaut. Leider scheint diese Isolierung nicht mehr ausreichend zu sein. Unterwegs konnten wir Versuche mit verschiedenen Kühlungen sehen…

An der Grenze, zuerst das Foto
… dann der Sticker…
… da oben…
Welcome to Alaska…
In Besucherzentrum werden wir freundlich empfangen und mit Informationen versorgt.
Dann nur noch eine Baustelle
Und wir erreichen den empfohlenen Staatlichen Campingplatz
Sehr schön gelegen, am See und völlig kostenfrei.
Kanus laden zu einer kleinen Bootsfahrt ein..
Es gibt viele Vögel die im Sommer am See brüten.
Abends lassen wir den Tag am Feuer ausklingen.
Bevor es am nächsten Morgen weitergeht schauen wir uns noch den Tundra Lehrpfad an.
Viele Informationen zu diesem einzigartigen Lebensraum
Der gesamte Campingplatz ist sehr gepflegt, ein Volunteer campt auch hier, steht für Fragen zur Verfügung und kümmert sich um den Platz, wir sind absolut begeistert.
Wir erreichen Nachmittags Tok, im Informationszentum erfahren wir das der Grenzübergang bei Dawson am 1.September schließt und nicht am 31. Das wirft unsere Pläne über den Haufen, wir wollten Ende September über diesen Übergang die USA verlassen wenn mein Visum ausläuft…
Wir finden einen Stellplatz am Fluss
Und kochen was leckeres
Frikadellen mit Champions und Kartoffeln…
Wir beschließen die Tour nochmals umzudrehen und den Dempster Highway zu streichen, statt dessen fahren wir den Dalton Highway bis zum Polarkreis und eventuell nach Prudhoe Bay….
Also zuerst nach Delta Junction, hier endet nach 1422 Meilen der Alaska Highway
Die gefährlichsten Raubtiere..
In North Pole ein Bild mit dem Weihnachtsmann…
Hier sehen wir ein riesen Projekt zum Überflutungsschutz
Wenn sich im Frühjahr Eisdämme bilden, wird die Gegend überflutet und selbst das 50km entfernte Fairbanks ist bedroht.
Unter Moose Creek Barrier Wall findet ihr mehr Informationen
In Fairbanks kaufen wir noch einmal Lebensmittel für die nächsten Tage, Tütenschlacht im Walmart, hier wird an der Kasse alles eingepackt…
Die Nacht werden wir auf dem Walmart Parkplatz verbringen hier gibt’s wlan für den Blog… Morgen fahren wir Richtung Norden, noch knapp 500 Meilen bis zum Eismeer, die Funklöcher sind sicher groß… Liebe Grüße, Andreas und Reilynn

Robert Campbell Highway

Nach allen Besorgungen, bloggen und telefonieren war es etwas spät geworden, aber da Watson Lake außer der vermutlich größten Ausstellung gestohlener Verkehrsschilder und einem Supermarkt nicht viel zu bieten hat… fahren wir noch 80 km zum nächsten See auf den Campingplatz.

Alles was der Camper braucht… sogar Brennholz gehört in Yukon dazu.
Sonne ist schon weg..

Am nächsten Morgen ist meine Hüfte geschwollen und ein dickes „Ei“ ist aufgetaucht… sch… hätte besser noch nicht auf der Seite schlafen sollen….

Ab hier wollen wir auf den Dempster Highway, das heißt kaum noch Versorgung, wir entschließen uns für die sichere Seite und fahren zurück nach Watson Lake, ein Krankenhaus gibt’s nämlich auch… Für 790 Einwohner…

Außer, dass scheinbar alle nur auf mich gewartet haben und der Preisliste am Anfang ( notambulante Untersuchung 682 can $, ca. 500€, Einheimische zahlen die Hälfte) war alles wie gewohnt. Zuerst Papier, dann bezahlen, denn die Untersuchung.
So : geröngt, alles ok, dann Drainage, Flüssigkeit abgesaugt und fertig. Alles prima Rest verschwindet von selbst, sagt der Arzt.

Dann noch mit der Versicherung telefoniert und online den Antrag auf Erstattung gestellt, solange wir online sind..

Am frühen Nachmittag fahren wir wieder Richtung Norden…
An unserem See von heute Morgen fahren wir vorbei…
Den nächsten fotografieren wir mal…
Am Frances Lake finden wir wieder einen schönen Platz auf dem staatlichen Campingplatz (20$ in den Briefkasten werfen)
Traumhaft, die Campingplätze liegen weit auseinander, den Nachbarn kann ich zuwinken, zum reden muss man schon rübergehen wenn man etwas verstehen will…
Erstmal ein Feuer und etwas Medizin…
Nach dem Essen machen wir noch „smors“ eine Wortschöpfung aus schmoren und more… Kekse mit Schokolade und einem geschmorten Marshmallow…
Klebt wie Hölle und ist süß ohne Ende… aber einer geht noch…
Tagesausklang..
Fundstück auf dem Campingplatz…

Wir fahren den „Highway 4“ weiter durch traumhafte Landschaften, nach 80km hörte der Asphalt auf, am Mittwoch haben wir auf 250 km etwa fünf andere Autos getroffen…

Endlich darf er sich mal dreckig machen…
Die Straße führt meist an Flüssen oder Seeen entlang…
In Ross River machen wir eine Pause.
Als Attraktion gibt’s eine große Hängebrücke. Allerdings ist der Zugang so versteckt und zugewuchert, dass wir fast schon aufgegeben wollen…
Schließlich findet Reilynn den Weg und wir bewundern die Brücke…
Nebenan wartet die Fähre auf Autos…
Die Straße auf der anderen Flusseite ist eine Sackgasse die nach ca. 250 km an der Grenze zu den Nord Territorien aufhört und danach als Wanderweg weiter geht…
Die Brückenkonstrucktion ist tatsächlich recht eindrucksvoll, allerdings wirkt die Brücke irgendwie überproportioniert, zumal gleich nebenan die Fähre fährt..
Im Dickicht findet sich ein Hinweis…
Da Ross River keine weiteren Sehenswürdigkeiten zu bieten hat fahren wir noch weiter an den Little Salmon Lake.
Da das Wetter gut ist bleiben wir Freitag gleich auch noch …
Nach ca. 550 wunderschönen Kilometern, davon gut 400km Schotter landen wir in Carmacks. Leider bestätigt sich, dass die Fahrt nach Dawson durch Waldbrände beeinträchtigt wird, auch der Dempster Highway ist gesperrt… Daher fahren wir Richtung Süden nach Whitehorse.
Übrigens liegt am gesamten Richard Campbell Highway Glasfaserkabel und jede Hütte ist angeschlossen…. 550km…
Unterwegs ergattern wir noch eine Zimtrolle, hausgemacht und riesig groß… Lecker.
In Whitehorse besuchen wir noch den Miles Canyon, kannte ich noch vom letzten Jahr.
Der Yukon fließt hier mit enormer Energie durch diese Engstelle ein eindrucksvoller Kraftort….
Natürlich ist in Whitehorse am Wochenende richtig viel los, Campingplatz ist ausgebucht, freistehen im Umkreis wieder nicht erlaubt…
Auf einem Supermarktparkplatz dürfen wir auf Nachfrage bleiben… Montag wollen wir den Steinschlag in der Windschutzscheibe reparieren lassen. Danach werden wir Alaska von Süden aus bereisen… LG Andreas und Reilynn

Mile 0  –  Watson Lake

Der heutige Highway hat mit dem hastig durchs Gelände geschlagenen Weg nichts mehr gemeinsam,  bis auf einige Baustellen ist er komplett asphaltiert und das ganze Jahr über befahrbar. Während in der Vergangenheit regelmäßig Flussüberquerungen erneuert werden mussten und die Straße oft Wochen gesperrt war.

Immer wieder finden sich noch ätere Stücke, die nicht mehr benutzt werden, wie diese Holzbrücke…
Auch unser erster Stellplatz ist ein altes Stück der Straße, das im nichts endet und längst überwuchert ist.
Nach dem es in der ruhigen Nacht geregnet hat, kommt der Allrad zum Einsatz …
Wieder auf festen Boden
Wir machen gemütlich weiter…
Mit einigen Fotostops
Am Abend finden wir einen als Stellplatz ausgeschilderten Platz, bis 14 Tage dürfen wir bleiben. Lagerfeuer ist wegen Waldrandschutz verboten und wir lassen es gerne bleiben.
Am Fluss nebenan…
Beobachten wir noch einige Biber als Abendprogramm.
Am nächsten Morgen entschließe ich mich zu einer kleinen Endurorunde ..

Die Gegend ist traumhaft und befahren erlaubt…
Leider rutscht mir das Vorderrad weg und die Tour endet nach sehr kurzer Zeit schmerzhaft…
Fahrer und Maschine kehren versehrt zurück… zum Glück kann ich alles bewegen und es ist nichts gebrochen aber geschmeidig sieht anders aus.
Nicht weit entfernt finden wir einen Campingplatz mit heißen Quellen und erholen uns ein paar Tage…
Lecker kochen
…und essen..
Der Campingplatz ist mit einem sehr stabilen Elektrozaun komplett umgeben.  Sieht ein bisschen wie in „Jurasic Park“ aus…
Hinter dem Zaun Sumpfland
Und ein schöner Weg..
Zur heißen Quelle.
Den wilden Garten können wir heute nicht sehen.
Aber auf dem Rückweg sehen wir einen Bären. ( rechts im Gebüsch) als etwa zehn Menschen auf dem Weg standen ist er weiter gezogen…

Am Abend vorher war vermutlich der selbe Bär nahe am Zaun, ein Parkranger hat ihn energisch vertrieben, zuerst mit einer Art Schelle, später mit einem Knaller. Der Bär ist immer wieder auf Bäume geflüchtet bis er endlich das Weite suchte. Lt. Ranger wog der Grizlybär etwa 1200 LB,  540kg . Es ist wichtig das die Bären ( und anderen Wildtiere) ihre Scheu vor uns nicht verlieren.  Daher ist füttern stets mit hohen Strafandrohungen verboten, wenn ein Tier seine Scheu verliert und bei Menschen Futter fordert, kann es für Menschen gefährlich werden und für Bären endet es dann tödlich, er wird zu unserer Sicherheit erschossen.

Der Zaun bietet Schutz aber ich bin doch froh das wir nicht im Zelt schlafen müssen …     ….bißchen albern vielleicht…
Wieder lecker essen, will ja gesund werden…
Nachbarn mit zwei Enduros auf der Stoßstange,  vorne! Das Leben könnte so einfach sein…

Vier Tage länger unterwegs als geplant, die Vorräte schwinden langsam, auf dem Campingplatz gibt es nichts zu kaufen. Reilynn fragt an der Rezeption nach einem Bäcker, ja, die Straße runter ist einer… Kann ich dahin laufen? Nein, es dauert 40 Minuten, mit dem Auto natürlich … Etwas andere Dimensionen hier …. die Straße runter… Schließlich bekommen wir ein Brot aus der Tiefkühltruhe, geschenkt. Danke…

Nach vier Tagen geht es mir wieder besser und wir fahren weiter.
Wir sehen etwa 8-10 Bären am Straßenrand leider fotoscheu…
Und zwei Bisonherden
Und Düsseldorfer
Kurze Pause mit Pilzen
Ausblick auf den Liard River
Gedenkstein für die Arbeiter vom Alaska Highway
Nach all den Entbehrungen haben wir (nach 40 Minuten Fahrt) zugeschlagen und uns vier Teilchen gegönnt… Leider die Grundregel für Reisende missachtet ( frage vorher nach dem Preis) … kostet am Alaska Highway dann mal acht Dollar, pro Stück plus Steuern…. war trotzdem lecker…
Der Schilderwald steht in Watkins Lake …
So, oder so ähnlich soll der erste Hinweis ausgesehen haben, den Soldaten während des Baus aufgestellt haben…
Heute stehen hier über 500.000 Schilder und es ist fast unmöglich ein neues dazu zu hängen.
Wie ein anderer Besucher bemerkt, die vermutlich größte Ausstellung von Diebesgut… aber auch Viele fantasievoll selbst gebastelt …
Oben rechts kleben wir….
Auf jeden Fall sehr eindrucksvoll, uns hats gefallen…
Noch ein paar Eindrücke vom Einkauf… 1,3 can$ ist etwa ein Euro…
Schnell noch Wäsche waschen…

Jetzt geht’s weiter auf der 4, wir biegen ab vom Alaska Highway und fahren eine Nebenstrecke, Whitehorse reizt uns nicht und wir umfahren es… Vermutlich wieder im Funkloch, müsst ein paar Tage ohne uns auskommen… LG Andreas und Reilynn

Banf, Yolo, Jasper – Alaska Highway

Es sind DIE Naturparks in Kanada… und entsprechend überlaufen in der Hauptsaison. Allerdings nicht ohne Grund..

Am Morgen schauen wir uns mal auf dem Campingplatz um, am Bach nebenan
Verschwimmt die Grenze zwischen Bach und Wald
Überall gluckert es…
Hinter dem Bach beginnt die Wildnis… auch hier Bärenland
Der Platz ist einfach aber gut.
Im Jasper NP schauen wir uns die Maligne Schlucht an.
Der Weg führt am Bach entlang, mehrere Brücken bieten Einblick in die Tiefe.
Der Bach hat bereits unter dem ehemaligen Gletscher diese Schlucht gebildet
Zaungast
Das gesammte Bachbett ist porös und unterhölt, so das überall Wasser dazufließt…
An der fünften Brücke soll etwa dreimal soviel Wasser fließen, wie an der ersten.
Für den Rückweg entscheiden wir uns für den kurzen Weg… achtet auf die Höhenlienien… Danach waren wir nicht mehr ganz so fröhlich. Aber nur kurz…
Aber der Ausblick… auch heute sind wir spät unterwegs um dem Andrang zu entkommen…
Im Anschluss fahren wir noch weiter, gleich hinter der Parkausfahrt kennt I-overlander einen sehr versteckten Platz
Wir stehen hier mit drei anderen Fahrzeugen.
In Dawson Creek beginnt der Alaska Highway mit der Meile Null
Ein freundlicher Einheimischer fotografiert uns und erklärt uns eine Menge über die Geschichte des Highway
Anschließend feiern wir den Start mit Lachs und Spargel…
Der Campingplatz ist voll und teuer aber praktisch gelegen…
Am nächsten Tag besuchen wir noch die Touristinfo mit Museum.
Wieder eine wo kommst du her Karte..
Ein Film über den Bau des Highway ist sehr interessant. In nur sieben Monaten bauten die US Truppen eine Verbindung nach Alaska, ca. 1387 Meilen Wege durch die Wildnis. Da es während des 2.W.Kriegs wichtig erschien, spielten Geld und Material keine Rolle.
Ansonsten ist das Museum eine bunte Sammlung zu verschiedensten Themen
Motorschlitten
Wegbegleiter auf dem Highway
Ich geb mal Whitehorse ein…