Die Sonne scheint, 22-24 Grad, wir machen eine Straßentour nach Zadar, zunächst fahren wir ein Stück Richtung Norden, um dann mit der Fähre auf die Insel Pag über zu setzen. Es gibt schon eine kleine Schlange aus Bussen, Wohnmobilen und PKW, die wir aber rechts liegen lassen und bis vorne hin fahren. Nach ca. 15 Min. kommt die Fähre an, alle Fahrzeuge fahren von Bord, dann passiert erstmal nichts. Nach einigen Minuten wird Günther unruhig und will schon mal auf die Fähre fahren, unwirsch wird er zurückgepfiffen. Wir warten weiter in der Sonne und schwitzen vor uns hin, plötzlich ist es so weit und es geht los, aber dann möchte man unsere Tickets sehen!? Haben wir nicht, ich fahre nochmal den Berg rauf und kaufe drei Tickets, als ich wieder unten ankomme, ist Günther schon auf dem Schiff, ohne Karte und Safuré wartet davor, also alles normal. Mit den Tickets dürfen wir auch mit, das Schiff füllt sich und ist am Ende voll, wir legen ab. Bei schönstem Sonnenschein sitzen wir auf dem Oberdeck und genießen die Fahrt. In dem Bus waren Schüler auf Abi fahrt, die nun das Schiff bevölkern, die sehen aber jung aus ;-). Die kurze Überfahrt vergeht schnell und wir begeben uns wieder zu den Mopeds ein Harley Fahrer kann es nicht abwarten und schmeißt schon mal den Motor an die nicht gerade leise Maschine bollert vor sich hin, endlich setzen sich die Fahrzeuge in Bewegung und wir rollen von Bord. Die Insel ist karg, kein Baum, kaum Strauch, wir fahren an einigen kleinen Orten vorbei, bis wir in Zadar landen. In Hafennähe parken wir und gehen in die Altstadt, wir schlendern durch die Gassen und essen ein Eis. Auf dem Markt sind nur noch wenige Stände mit Ware belegt, die Meisten sind schon längst geräumt, wir kaufen ein paar Erdbeeren, die wir gleich essen. Am Jachthafen machen wir noch eine Pause um etwas zu trinken. Auf der Küstenstraße fahren wir zurück, ich fahre voraus und sehe noch wie auf der Gegenfahrbahn ein Motorradfahrer stürzt, ich halte an aber dem jungen Mann ist nichts passiert, nur die Maschine ist ziemlich demoliert, er braucht keine Hilfe, so fahre ich (etwas langsamer) weiter, zurück zum Ferienhaus. Wir sitzen noch mit Kaffee auf der Terrasse um später in Karlobag etwas zu essen. Wir probieren mal ein Anderes Lokal, mit Terrasse direkt am Meer, dort erleben wir noch einen Sonnen unter und Mond Aufgang. Ein schöner Tag geht zu Ende.
Danke für die Blumen, ich befürchte das würde brotlose Kunst. LG Andreas
Du solltest tatsächlich auf Reieliteratur umsteigen!! Als Leser fühlt man sich mitten drin statt nur dabei ;-)!
Viele Grüße und noch eine gute Zeit!
Petra