Hoover Dam

Freitag war mein Geburtstag und wir haben es sehr ruhig angehen lassen. Die Nacht war ruhig und dann habe ich den Vormittag telefoniert… sehr schön, danke an alle die an mich gedacht haben…

Draußen Wind und Schnee bedeckte Berge…
Drinnen gute Gespräche und Laune…
Später sind wir noch in den Redrocks Canyon Nationalpark gefahren.
Auch hier alte Zeichnungen ( die Schiefertafeln waren früher auch stabiler )  😉
Tiere der Wüste
Hier wird die Erosion durch den Wind dargestellt und erklärt…
Redrocks und Yukas
Hier leben Schildkröten, wenn gleich wir keine gesehen haben, sind vermutlich noch in Winterstarre..
Das fand ich interessant, das dieser Sandstein aus Dünen entstanden ist… durchs Grundwasser wurde ein Stoff ausgewaschen und dadurch versteinerten die Sanddünen.
Insgesamt war der NP nicht so interessant wir waren froh das der Eintritt 20$ durch die Jahreskarte abgedeckt war, sonst wäre der Preis für eine 13 Meilen Einbahnstraße nicht gerechtfertigt gewesen… wie ihr seht, hatten wir dennoch Spaß…
Unseren Stellplatz erreichen wir leider erst im dunklen, dafür war die Überraschung am Morgen um so größer…
Auf 5500 Fuß war die Nacht recht frisch 2°C … aber die Aussicht, grandios…
In Las Vegas zuerst in die Apotheke…
… dann die vermutlich letzte original Aurelio’s Pizza, für längere Zeit…
… da ist jemand glücklich…
Am Hoover Dam…
… verschaffen wir uns von der Brücke…
… erst mal einen Überblick…
An der Staumauer sehen wir, wie niedrig der Wasserstand ist.
Der Überlauf wurde sicherlich länger nicht gebraucht.
An den weißen Felsen lässt sich erkennen wie hoch das Wasser schonmal stand.
Die Übersichtsbrücke mit vierspuriger Straße, vor ihrem Bau ging der Verkehr über die Staumauer.
Der Colorado, der hier gestaut wird ist die Grenze zwischen Nevada und Arizona. In Arizona beginnt eine neue Zeitzone, daher zeigen die Uhren in den Türmen auf beiden Seiten eine verschiedene Zeit.
Das neue Visitorcenter, vergoldet… durch all die kostbaren Andenken?
Der Damm zwischen 1931 und 36 gebaut ist reich verziert…
Altes Kassenhäuschen…
Die Figuren bekommen gerade einen neuen Vorplatz und die Flagge ist in der Reinigung.
Der Herren Waschraum…
Colani oder Dali?
Daneben ein Blick nach unten…
Wir parken in Arizona…
Mit view.
Unseren heutigen Stellplatz erreichen wir über Schotter…
Der Sonnenuntergang ist… ganz nett 😉
Der morgendliche Blick auch…
Dank Wochenende ist es aber sehr voll, wir umrunden den See…
Durch grandiose Landschaft…
Kaffeepause…
Kleine Runde gehen…
Mit Aussicht…
Schließlich landen wir auf der Nordseite vom Lake Mead…
Dank allrad finden wir auch eine ruhige Stelle.
Wir genießen die Sonne
Fahren sogar mit dem SUP (kurz) Wasser ist sehr kalt….
Wir bleiben bis Montag Abend… sehr gut…
Zurück am Host geht’s gleich wieder los… der Ölverlust an der Vorderachse war noch nicht beendet, nach intensiver Suche habe ich den Fehler gefunden…. Differential Deckel gebrochen…
In Vegas habe ich die Real World Welding gefunden…
Die Werkstatt im Privathaus sah „wild“ aus, der Schweißer im Schlafanzug auch…
Die Arbeit hingegen… tadellos.
Eingebaut, dicht… hoffentlich hält es lange.
Eigentlich reicht es…
…aber auf unserer Testfahrt leuchtete noch die Warnlampe für die Bremse…
Beläge sind am Ende, nach gut 50000 km normal…
Die Staubmanschetten fallen mir auch gleich entgegen…
Zum Glück, dank Christian, alles dabei..
Nachher einen späten Geburtstagskuchen, Apfel-marzipan unfassbar lecker.
Auf der anschließenden Probefahrt ist alles in Ordnung.
Freitag hilft Michelle den Ersatzreifen zu verstauen.
Dann ist der Wagen zur Abreise bereit…

Normalerweise lässt ein Host seine Gäste 1-5 Nächte auf seinem Grundstück stehen.  Michelle und Michael haben selbst nach vier Wochen noch “ kein Problem“ , bleibt solange ihr braucht… gesagt.  Nochmals, vielen herzlichen Dank für eure Gastfreundschaft, eure Hilfe und Unterstützung.  Ohne euch wären die Reparaturen so nicht möglich gewesen.

Den restlichen Freitag beobachten wir das Wetter…
Neuschnee auf dem Hausberg.
Samstag starten wir, eigentlich wollten wir zum Grand Canyon, durch Schnee und Eis sind die meisten Straßen aber bis mindestens 15. Mal gesperrt.
Wir wollen nochmal zum Valley of Fire, aber… Wochenende, als wir an der Kasse schon eine Autoschlange sehen, drehen wir um und biegen einfach in eine der vielen offroad Strecken ein.
Wir werden belohnt mit Einsamkeit, toller Landschaft und einer anspruchsvollen Strecke.
Als wir genug haben, halten wir in einer „Parkbucht mit Feuerstelle“, die es hier zu hauf gibt. Am gemütlichen Feuer mit Blick auf schneebedeckte Berge stoßen wir auf Wolfgang’s Geburtstag an…
Es gibt was leckeres und der Abend klingt gemütlich aus, besser könnt es kaum sein.  Liebe Grüße, Andreas und Reilynn.

2 Gedanken zu „Hoover Dam“

  1. Ihr Lieben, nachträglich alles Gute zu deinem Geburtstag Andreas! Man kann den Eindruck gewinnen, dass Sightseeing, Autoreparatur und genussvolles Leben bei euch zu einer harmonischen Einheit geworden ist ;-). Schnee auf den hohen Bergen, hier beginnt der Frühling, alles Gute, wenige dafür handhabare Schraubereien, weiterhin gute und sichere Fahrt. Viele Grüße vom Bodensee

    1. Hallo und Dankeschön,
      wir sind insgesamt sehr zufrieden mit dem Verlauf ….
      Bei einem Oldtimer ist der Wartungsaufwand mitunter etwas größer und ein bisschen Pech hatten wir auch. Aber auch viel Glück, denn es ging ja immer weiter…
      Hier wird es auch wärmer, aber in den Bergen liegt noch viel Schnee. So das wir den Grand Canyon und alle Ziele nördlich davon nicht anfahren können.
      Genießt den Frühling, bis bald.

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