Chicago

Letzten Samstag waren wir in Chicago, bei Reilynns Schwester Meg ein paar Dinge abgeben und den Pass abzuholen.

Also fahren wir (sehr) früh (für uns) vom Cracker Barrel….
… zum Bahnhof…
… und mit dem Zug….
… innen etwas rustikal….
… in die Stadt.
Nicht viel los am Samstag morgen…
… nur die Artisten sind schon unterwegs.
Meg arbeitet schon lange in der Kirche mit und so treffen wir uns hier und bekommen eine besondere Führung…
Der Organist erklärt uns die Orgel, eigentlich drei getrennte Orgeln die über diese Tastatur bedient werden, die Verbindung untereinander ist mit Glasfaserkabel realisiert. Sehr unerwartet… Außerdem spielt er uns noch etwas vor, sehr spannend, was man mit einer Kirchenorgel alles machen kann.
Auch von außen sieht die Kirche gut aus.
Auf dem Weg zum Strand…
Der Strand am Lake Michigan…
Der alte Wasserturm
Mit dem Bus fahren wir noch ins Zentrum…
Vor der Innenstadt liegt ein großer Park, die neuste Attraktion…
The cloud gate.
Eine verspiegelte Skulptur…
Der Andrang ist groß….
Außerdem gibt’s noch eine große Fläche für open air Konzerte
Eine große Brücke zum Strand
Von hier sieht die skyline am besten aus und die skyscrapers werden ihrem Namen gerecht.
Buckingham Faunten
Schwebebahn fährt hier auf den Schienen…

Wir fahren mit dem Zug zurück und erholen uns von den ganzen Eindrücken, im Vergleich zu NYC war es zwar beschaulich aber Großstadt ist einfach nicht unser Ding.

Independensday

Hallo, wir stehen für drei Tage auf einem privaten Grundstück. Gary und Barb sind selber sehr reiselustig und bieten einen Stellplatz bei Harvesthost an. Als wir fragen, ob wir einige Wartungsarbeiten durchführen dürfen, bietet Gary gleich Hilfe, Werkzeug und Garage an…

Schöner Platz…
Ich fange gleich mit dem Getriebe an, das Öl muss raus und alles richtig entfettet werden.
Am Rißende eine Bohrung und alles aufweiten.
Die Schraube setze ich mit Teflon ein und fülle den Riß mit Knetmetall.
Dann das ganze über Nacht aushärten lassen.
Jetzt haben wir uns ein Lagerfeuer verdient.
Wir erkunden das Grundstück…
Eine Hängebrücke gibt’s auch…
Dir Belastung wird sehr vorsichtig angegeben…
Kaffeepause
Kleine Moped Runde
Wir fühlen uns sehr wohl und können uns gut entspannen.

Am 4. Juli ist Independensday und die ohnehin große Flaggen-dichte verdoppelt sich an diesem Tag nochmals…Gary und Barb fahren zu seinen Eltern und laden uns ein mit Ihnen zusammen das Feuerwerk am See anzuschauen.

Am See ist Volksfest
Foodtrucks mit Eis, Zuckerwatte, gebraten und gebackenem… eine Bühne mit Musik
Die Menschen sitzen am Ufer und warten auf das Feuerwerk.
Die meisten haben Stühle, Decken und Essen fürs Picknick dabei.
Lange kann es nicht mehr dauern…
Unser Gastgeber fährt derweil eine Runde mit den Enkeln durch die Vorgärten der Nachbarschaft.
Das Feuerwerk ist unglaublich und dauert ca eine halbe Stunde…
Mittwoch fahren wir weiter und machen gleich Großwaschtag mit drei Maschinen und Trocknern parallel…
Donnerstag haben wir einen Termin in der Werkstatt
Nach 20.000 km ist eine Inspektion fällig, leider wollen sie den Tachoantrieb im Getriebe nicht tauschen, falls die Teile mitgebrachten nicht passen… fahre ich halt weiter mit dem Fahrradtacho.

Reifen haben wir noch getauscht, war schwieriger als gedacht. Das Ersatzrad hatte die Luft verloren und den einzelnen Reifen wollte uns keiner montieren wegen der Sprengringfelgen… Als ich den Reifen dann selbst getauscht hatte wollte ihn keiner aufpumpen, wegen der Sprengringfelgen… ohne Reilynns Kontakte hätten wir wohl neue Reifen kaufen müssen, damit sie jemand montiert ( wegen der Haftung, Versicherung usw…)

Nach dem ganzen Autogedöns haben wir uns noch ein paar Stunden am See erholt.
Freitag ging es weiter Richtung Chicago und wir haben die Route 66 gekreuzt.
Gut 39 der 3900 km sind wir wohl gefahren, wusste nicht, dass sie von Chicago nach Kalifornien führt.
An einer alten Tankstelle gab’s einige Infos
Auf Karten kann man seinen Heimatort angeben
Was ich auch gleich gemacht habe…
Einen Sticker habe ich auch noch da gelassen…
Dann geht’s weiter…

Und sonst so?

Gut drei Monate bin ich schon unterwegs, viel gesehen und viel passiert:

20.000 km gefahren. 19 US Staaten durchquert. Mit Frank durch NYC und Kanada gereist. Mit Reilynn das Glück wiedergefunden. Manche Stunde unter dem Auto gelegen, aber eigentlich war nie was ernstes …. Alligatoren in den Everglades gesehen, Kap Canaveral, Washington tolle Naturparks und viele nette Menschen getroffen…

Vermisst, na klar die Enkel, Familie und Freunde, ab und zu mal anständiges Brot und Wurst …

Und wie geht es weiter?

So langsam haben wir alles erledigt was Reilynn noch brauchte, in Rekordzeit Pass und Impfungen bekommen…

Auto ist auch wieder klar für die nächsten 20.000 km . Pläne sind im Kopf… Kanada, Banf NP, Gletscher, Weite, Arktic Cirkel, Polarlichter, End of the road und Eismeer in Tuktoyatuk…. Wir freuen uns drauf und nehmen euch gerne weiter mit… LG

Juni

Watkins Glen SP

Freitag waren wir wandern, die Schulferien haben begonnen, daher ist es voll. Wir parken am upper entrance, da geht’s, der Parkplatz am Haupteingang war vollkommen überfüllt. Watkins Glen ist eine sehr schöne Schlucht…

Abends fahren wir zu einer Rinderfarm Dank harvesthost können wir hier übernachten…
Die Nacht war sehr ruhig, am nächsten Morgen besuchen wir zuerst die Kühe…
Laut Beschriftung können Sie sich frei (im Stall) bewegen, von Wasserbetten ist auch die Rede….
Später kaufen wir noch etwas Käse im Hofladen….
Weiter geht’s nach Erie am gleichnamigen See…
Blick auf Erie….
Im Presque Isle State Park wollten wir grillen, aber leider war das ( vorgestern gekaufte) Fleisch seit Tagen abgelaufen…
Als Alternative geht’s ins Texas Roadhouse, zum Glück hat Reilynn online reserviert…
Gebackene Saure Gurke, neu für mich aber schmeckt…
Und ein kleines Steak…
Hier sehe ich noch zuversichtlich aus, später packen wir uns die Reste ein… ( macht man hier selbst)
Die Nacht dann wieder bei Cracker Barrel…
Nach dem Frühstück kaufen wir ein, ja es ist Sonntag, hier sind die Geschäfte fast immer offen, einige sogar rund um die Uhr.
Unterwegs kaufen wir noch ein paar regionale Spezialitäten
In der Produktion kann man gut sehen…
….wie der Geschmack….
…. ans Gebäck kommt.
Mit frischem Kaffee schmeckt es…
Danach raus in die Sonne…
…. Strandspaziergang…
Die großen Seen, sind sehr, sehr groß…
Abends leert sich der Strand, wir suchen uns einen Tisch mit Grill…
….und holen mit frischen Zutaten nach, was wir gestern verpasst haben…
Bier in regional üblicher Decko …
So hatten wir uns das vorgestellt….
Pünktlich nach dem Essen noch eine carshow
Da fehlt nix, sagt der Fahrer…
Freundliche Leute, wir plaudern eine Weile, bevor sie weiter ziehen.
Wir machen noch ein paar Bilder vom Sonnenuntergang
Bevor wir zu „unserem“ Cracker Barrel zurückkehren.
Heute geht’s wieder weiter….
Wir erreichen Indiana….
Farmland
Wir fahren an endlosen Feldern entlang
Meist Meis, Weizen und Soja
Abends wieder…. Cracker Barrel
Heute bekommt Reilynn ihre Impfungen für Südamerika… gleich vier Stück auf einmal.
Zur Erholung fahren wir zum Lake Decator
Ein ruhiger Tag ist der Plan…
Erst kommen Wolken
Dann Regen
Dann Sturm
Nach gut 20 Minuten war das Schlimmste vorbei. Mit bis 80 Meilen, 130 km Windgeschwindigkeit hat es einige Bäume umgerissen und in einigen Straßen fehlte der Strom
Unsere „Hütte “ hat ordentlich gewackelt, sonst ist aber nichts passiert…
Zum Abend noch einmal grillen, wir haben Nachholbedarf…
Anschließend müssen wir wieder weichen…
Und …. Cracker Barrel…
Freitag waren wir am Lake Clinton
Und haben das SUB aufgeblasen
Schöner ruhiger Tag…
Auf der Weiterfahrt ( zum nächsten Cracker Barrel)
Haben wir in einem Feld noch hunderte „fireflights“ Glühwürmchen gesehen… Fotografieren hat nicht geklappt, müssen wir im Kopf behalten…. LG

Andreas und Reilynn

Skyline Drive

Ist eine gut 100 Meilen lange Höhenstrasse im Shenandonah NP. Etwa auf der Hälfte der Strecke übernachten wir auf einem einfachen campground. Am nächsten Tag wanderten wir zum xxxWasserfall.

Leider wird die Aussicht vom Rauch der Waldbrände in Kanada beeinträchtigt.

Nashville

In Nashville hatte Reilynn ein Fotoshooting, sodass wir zwei Nächte im Hotel verbracht haben ( mit großer Dusche) …

Fleißig bei der Arbeit…
Hinter dem Haus war Platz für aussen Aufnahmen…
Währenddessen versuchte ich dem Getriebe das tropfen abzugewöhnen…
Nach zwei Tage wurde wieder gepackt und wir fuhren zurück zur Brauerei zu Reilynns Auto

Readington Auto Verkauf

Bei der Readington Brauerei konnten wir Reilynns Auto für ein paar Tage abstellen. Wir hatten schon Bilder gemacht und den Wagen online bei “ girl Camper“ angeboten. Tatsächlich meldeten sich mehrere Interessenten und nach wenigen Tagen war der Wagen verkauft…

Cracker Barrel, warten auf den Kunden…

Brücke Rail to Trail Rosendale

Nach den stressigen Tagen mit viel Fahrerei hatten wir etwas Ruhe nötig…

Mit I-overlander fanden wir erst eine Wasserstelle
Am Rande eines öffentlichen Gartens…
Und später einen ruhigen Parkplatz
Im Hintergrund stillgelegte Kalköfen
Im Berg einige Höhen, teilweise überflutet
Nach einer ruhigen Nacht
Machen wir nebenan eine kleine Wanderung.
Es gibt viel zu sehen
Und zu fotografieren…
Der größte Teil der Strecke verlief auf einer alten Bahnstrecke, hier heißt das: „Rails to Trails“

Woodstock

Nach zwei Nächten Parkplatz hatten wir für drei Nächte einen schönen Platz über harvesthost gefunden, eine pensionierte Lehrerin überließ uns eine Wiese mit fireplace…

Wir nutzen die Gelegenheit und grillen…
Anschließend noch ein Feuer..
Sonnenuntergang nach einem schönen Tag
Am nächsten Tag erkunden wir die Umgebung
Kleiner See nebenan
Nach drei Nächten geht es weiter…
Woodstock Museum und Festivalbühne
Einige original Stücke
Berichte
Slogans
Musik
Neben vielen Informationen, gab es auch einen Film mit Ausschnitten aus dem Konzert, der das Gefühl und den Spirit des Moments vermittelt ….
Natürlich wird hier eine Erinnerung vermarktet und es gibt jede Menge Tand im Souvenirshop aber schön zu sehen war es…