Ende des Nomaden Leben

Weiter geht’s in Deutschland

Koblenz
Schängelbrunnen
Hier wollten wir über Nacht stehen…. Ideen hat man…
Naja sind wir am nächsten Tag mit Freunden in die Stadt gefahren.
Wir waren mit Dirk Schäfer in Arabien, sehr spannend.
Nahe Schloß Burg
Die Nacht war ruhig, bis um sieben eine Kehrmaschine neben uns Blätter abgeladen hat…
Endlich mal nicht bergauf.
Hier wurde aufwändig renoviert, sodass wir nur von außen schauen konnten.
Wuppertal kann auch was…
Waschsalon z.B.
Leider doof zu parken…
Dann brauchten wir die magischen Dienste, sie schaffen Papier über Berge und Ozean….
Flippern wie die D*ollen…
Flippermuseum Solingen
Hat richtig Spaß gemacht.
Anschließend noch richtig lecker essen.
Und am nächsten Morgen Sonntags Frühstück.
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten
Haben wir uns angesehen.
Aber das war eindeutig zu viel.
Die Korkenzieher Trasse
Wollte ich schon lange mal fahren
Interessant gemacht.
Hier haben wir auch übernachtet, morgens wurde eine Baustelle aufgebaut und der Bagger kam immer näher, gegen 7:30h habe ich umgeparkt.

Im Schloss gibt es eine kleine, feine Ausstellung zu handgemalten Portraits
Während ich die Runde um den See geradelt bin
Wurde im Wohnmobil fleißig gebacken.
Gasometer Oberhausen
Meeres Ausstellung
Zu dieser Zeit haben wir oft bei DHL gestanden nicht toll aber zentral und meist ruhig
Am 17. November hörte das auf, wir hatten ein Dach über dem Kopf. Mit Küche
Dusche
Und Bett, das umherziehen und Fremdduschen hatte ein Ende, danke allen die uns in dieser Zeit geholfen haben.
Backen ging jetzt auch besser.
Nur waschen müssten wir noch Ausserhaus, Barmen ist auch nicht viel besser zum parken.
Aber wenn wir schon mal hier sind…
Reilynns erster Weihnachtsmarkt.
Dann gab’s einen Färbeunfall, Haare kaputt …
Sieht doch gut aus, mir gefällts
Wir genießen das häusliche Leben
Machen (für mich) total verrückte Sachen …
Erkunden die Umgebung…
Laden Freunde ein.

Die Himmelsscheibe

Im letzten Beitrag waren wir in Halle an der Saale im Landesmuseum für Vorgeschichte. Mal abgesehen davon, dass hier die originale Himmelsscheibe ausgestellt wird, sind auch die weiteren Ausstellungen sehenswert.

Es gab eine Sonderausstellung zum Thema Dämonen.

An der Elbe entlang

Hatten wir schöne Stellplätze
Ausblicke
Im Elbsandsteingebirge
Sind wir Motorrad gefahren
Hat der Haubtbremszylinder geschwächelt
Es gab Altstadt
Burgen
Blicke
Regionale Spezialitäten
Und Persönlichkeiten
Geliehener Anhänger
Nostalgische Fahrt in der Kirnitzschtalbahn
Steile Treppen
Enge Schluchten

Weiter gings nach Meißen

Stellplatz an der Elbe
Raddampfer
Macht nen schlanken Fuß.
Die Geschichte des Meißner Schloss ist sehr wechselhaft, so wurde es für die Produktion des Porzellans zur Manufaktur umgebaut.
Überhaupt verdanken die Meißner die Produktion der Porzellanwaren nur der Gier und der Ausdauer ihres Kurfürsten. Für seine Sammlung war kein Preis zu hoch.
Die Rippengewölbe, sehr aufwändig zu bauen.
Auf dem Dachboden wird erklärt wie die Gewölbe entstanden sind.
Blick auf die Untertanen
Der Dom
Auch hier der Blick…
Ist das Grammatik oder kann das weg?
Bei Peter
Gab’s Pilze
Motorrad fahren im Oberbergischen
Wandern in der Eifel
Die Wolfsschlucht
Frankfurt
Paulskirche
Mainhattan
Palmengarten
Mal kurz nach Mexiko.
Und Flugzeuge schauen.

Es gibt uns noch!

Hallo liebe Blog-Leser,

wir haben lange nichts von uns hören lassen. Das heißt aber nicht, daß nichts passiert ist…

Ich versuche mal eine kleine Zusammenfassung der letzten drei-einhalb! Monate zu schreiben.

Auf dem mexikanischen Festland sind wir die Küstenstraße runter gefahren,  in der Villa Celeste hatten wir einen tollen Campingplatz mit Strand, in Najarit haben wir die archäologischen Ausgrabungen und Pyramiden angesehen.  Über die 40 und 40D  sind wir in die Berge gefahren, durch zahlreiche Tunnel und über viele Brücken ging es in den NP bei Las Adjuntas eine Erholung von der Hitze. Bei Charlys RV-Park in der Nähe von Antonillo de Alto, haben uns sehr wohl gefühlt. Anna Maria und Michael von overlandbüffel.de trafen wir dort wieder. Gemeinsam mit Denise haben wir den Wochenmarkt erlebt.

Anfang Juli wurde das Auto in Pepes RV-Park gebracht, hier bereiteten wir uns auf den Flug nach Deutschland vor, Koffer packen, Autowäsche, Wasser und Vorräte aus dem Auto holen…

Am 8. Juli war es soweit der Rückflug, wir werden zum Flughafen Mexiko City gefahren und fliegen direkt nach Frankfurt. Von dort mit dem ICE nach Wuppertal. Am Bahnhof großes Hallo mehr als 10 Freunde stehen auf dem Gleis um uns zu begrüßen. Ein toller Empfang.

Nach über 30 Stunden kommen wir bei Marion und Günter an, hier bleiben wir für eine Woche, wir werden rund um verwöhnt und fühlen uns sehr willkommen.

Am 16. Juli fahren Marius und Familie in den Urlaub, für 4 Wochen können wir in der Schenkstraße wohnen. In dieser Zeit schauen wir uns über 10 verschiedene Wohnmobile in der näheren und weiteren Umgebung an… Am 5. August kaufen wir einen Fiat LMC mit Alkoven.

Der wäre es beinahe geworden…
Der nicht…
Die auch nicht ( im inserat stand Verkauf von privat 😉
Der ist es dann geworden…
Motorradträger ist auch dabei..
Und jede Menge Ersatzteile…

Laut Verkäufer müssen noch ein paar Kleinigkeiten gemacht werden, Wasser, Gas und Elektrik… Nach zwei Tagen finden wir den Wasserschaden im Alkoven…

Wir reißen alles raus, nächste Woche ist Sperrmüll..
Außen abdichten
Innen alles neu…
Immer steht etwas im Weg
Hinten noch ne Stelle…
Aufbau macht mehr Spaß
Boden machen wir auch gleich neu.
Trenntoilette… wir wollen nichts anderes mehr.
Elektrik…
Küche…

Als Marius und Familie Mitte August zurückkommen, ist der Wagen lange noch nicht zu gebrauchen. Zum Glück kommen wir bei Ines und Uwe unter. Über drei Wochen bauen wir täglich am Auto… Am 27. August brechen wir zu einer ersten Tour in den Harz auf und besuchen meine Mutter.

Zwischen all diesen Dingen haben wir uns entschlossen zu heiraten. Da es  in Dänemark weniger Papierkram braucht und es auch schneller möglich ist wollen wir dort heiraten. So fotografieren wir einige Papiere und senden sie nach Dänemark…

Leider stellt sich heraus das die Anforderungen an die Bilder weit höher sind als gedacht, so beschließen wir eine Argentur zu engagieren. Diese begutachtet unsere Bilder und weißt auf Fehler hin. So kommt es, daß Reilynn ca. 600 Bilder von ihrem Pass macht, bis die 26 Seiten endlich akzeptiert werden.

Die Mängel wurden gekennzeichnet…

Danach geht es recht schnell, nach gut zwei Wochen können wir in Sonderburg heiraten. Zum heiraten sind zwei Trauzeugen erforderlich, Nathalie hatte sich schon früh angeboten, mit Martin finden wir erst wenige Tage vor unserem Termin einen recht spontanen zweiten Zeugen. Die Feier in Sonderburg ist recht sachlich, wir sind das 20. Paar an diesem Freitag… Nach der Trauung machen wir noch einige Bilder und gehen lecker essen.

Anmelden und Daten vergleichen
Wartezeit
Dann …
…ging es…
…schnell…

  Auf dem Weg in unser Hotel verabschiedet sich noch der Keilriemen vom Wohnmobil. Da er von Anfang an Geräusche machte haben wir Ersatz dabei, nach einer knappen Stunde geht’s weiter.

Während wir uns nicht mit Wohnmobil oder Papieren beschäftigt haben wurde besucht… mit den Enkeln im Zoo, mit Steffi waren wir in Köln, mit dem Wohnmobil im Harz, Bodetal, bei den Externsteinen, beim Hermann, mit Nathalie am Nordostseekanal… bei der Wuppenduro…

Da wir die Hochzeit nach Dänemark ausgelagert haben, wollte wir aber noch mit Freunden und Familie feiern. So gab’s eine nette kleine Party in Wuppertal.

Uwes viel verwundernde Rede und Peters perfekte Übersetzung…
Das „selbstfüllende“ Buffet
Vielen Dank, allen Beteiligten!
Am schönsten ist es in der Küche
Bild voller Erinnerungen…

Aktuell sind wir nochmal im Osten, in Halle haben wir diesen Herrn besucht.

Und uns diese Scheibe im original angesehen ( ist größer als gedacht)

Wir werden wohl noch etwas länger als geplant in Deutschland bleiben… Beim Einwohnermeldeamt haben wir unsere Heirat angegeben und Reilynn in Wuppertal angemeldet ( ca. Zwei Wochen vorher immer gegen 6h nach einem Termin gesucht)

In Dänemark haben wir im Bürgerbüro ohne Termin ca 20 Minuten gebraucht. Am Eingang des Raumes mit ca. 15 PC-Arbeitsplätzen stand ein Bildschirm auf dem man auf das Thema tippen konnte was einen bewegt und eine warte Marke wurde ausgedruckt. Nach wenigen Minuten Wartezeit waren wir an der Reihe. Das Anliegen wurde freundlich besprochen und fertig waren wir. Alle Unterlagen konnten in dänisch, deutsch oder englisch eingereicht werden. Die Heiratsurkunde ist in fünf Sprachen. Schickt doch bitte mal einen Verantwortlichen aus dem Wuppertaler Rathaus  nach Dänemark…

Bei der Ausländerbehörde haben wir online einen Aufenthaltstitel für Reilynn beantragt… In der automatischen Antwort steht, daß wir uns auf ein paar Monate Wartezeit einstellen können. Solange werden wir noch mit dem Wohnmobil durchs Land reisen, Deutschland darf Reilynn nicht verlassen bis eine Antwort kommt.

Für eine Namensänderung braucht Reilynn eine aktuelle Geburtsurkunde aus Illinois, alle Papiere, Scheidung etc. müssen beglaubigt übersetzt werden… und den Aufenthaltstitel natürlich auch…

Der Iveco steht derweil in Mexiko City und wartet auf unsere Rückkehr….

Liebe Grüße von (Don Quijote und Sancho Panza)    Reilynn und Andreas