Schatten und Erleuchtung

Sonntag waren wir mal kurz nebenan, hier gibt’s einen kleinen Wüstenlehrpfad… Den Bajada Nature Trail…

Brittlebush
Octllio
Chia
Zwischensnack

Leider müßen wir uns wieder von dem Motorrad trennen… Wenn wir mit Motorrad und Wohnmobil nach Mexiko einreisen dürfen wir (und die Fahrzeuge) maximal 180 Tage bleiben. Das Wohnmobil alleine darf 10 Jahre im Land bleiben und wenn wir zwischendurch nach Deutschland fliegen können wir erneut 180 Tage bleiben.  Außerdem haben wir erfahren das man in verschiedene Länder nur mit einem Fahrzeug pro Person einreisen kann. Das Motorrad noch auf Reilynn ummelden ist zu knapp und für Mexiko ist das auch keine Lösung…. dem Auto tut es sicher auch gut einige Kilos zu verlieren …

Jetzt ist sie gerade richtig in Schuss…
Wir machen ein paar Bilder und stellen sie ins Netz.
Knapp 1000 Meilen sind wir damit gefahren.
Abends gibt’s wieder einen schönen Sonnenuntergang.
Und ein kleines Feuer

Montag ist der große Tag der Sonnenfinsternis… Das halbe Land ist auf dem Weg… Zimmer ausgebucht, Läden leergekauft… An unserem Standort gibt’s ca 52% Abdeckung.

Schutzbrillen sind ausverkauft, im Netz haben wir eine Anleitung gefunden wie man mit einem Karton zumindest ein bisschen was sehen kann… eklipse in the box…
Durch ein kleines Loch fällt das Licht auf eine weiße Fläche, ähnlich einer camera obskura.
So geht’s los…
Das ist die größte Abdunklung …
Dann wirds langsam weniger…
Hat auf jeden Fall Spaß gemacht mit dem Karton…
Der Wind hat unseren Reifen freigeblasen…
Mittwoch geht’s nach Palm Springs
Einkaufen…
Und Wäsche steht auf dem Programm
Mexiko ist nahe und die Beschriftung schon in spanisch…
Nach getaner Arbeit fahren wir in den…
… Paintet Canyon…
…teilweise sehen die Felsen wie mit Farbe übermalt aus, daher der Name…
Abends gehen wir nur ein kleines Stück…
Donnerstag drehen wir eine größere Runde…
Zunächst zu Fuß…
Später noch mit dem Auto
Auch in der Schlucht blüht einiges.
Auf Google maps entdecke ich Salvation Mountan…
Leonard Night errichtete dieses farbenfrohe Werk…
Der Salton See, ein Salzsee liegt fast 100m unter Null…
Der Wasserstand ist stark gesunken, da es kaum noch Zulauf gibt.
Es ist sehr warm und stickig…
Das schlammige Ufer stinkt nach Schwefel, das Wasser ist bakteriell belastet und schwimmen verboten.
Am Ufer liegt Obsidian (vulkanisches Glas)
Die Seepocken sind abgestorben…

So richtig gut gefällt es uns nicht, daher fahren wir lieber zurück auf unseren Hügel, auf gut 500m Höhe mit Wind ist es erheblich angenehmer.

Freitag erholen wir uns….
Frühstücken draußen…
Kochen was …
…leckeres..
Und haben einen entspannten Tag
Abends gibt’s Gulasch…
Samstag sind wir den Mastodon Peak Trail gegangen
Die Palmen ungeschoren…
Die Sandsteinfelsen im Joshua Tree NP haben ganz eigene Formen…
Eine alte Goldmine…
Und wildlife… LG Andreas und Reilynn

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