Hoh Rainforest

Unser nächstes Ziel, der Olympic Nationalpark im äußersten Nordwesten. Gleich unterhalb von Vancouver Island … gibt es hier eine sehr ähnliche Vegetation, gemäßigter Regenwald, hier speziell der Hoh Rainforest.

Pause auf der Landzunge vor…
Port Angeles
Abends erreichen wir den Mora Campground
Erst mal was kräftiges…
Der Campingplatz liegt mitten in einem Regenwald…
Wir sehen nur einen zweiten Camper auf dem Gelände..
Die Bäume sind für uns immer wieder überwältigend.
Neu aus Alt
Gleich nebenan Rialto Beach
Hier liegen die gigantischen Bäume, die vom Fluss ins Meer gespült wurden.
Meist sind wir vollkommen alleine an dem Strand und es fühlt sich zeitlos an, als wenn es schon immer so war und für immer so sein wird.
Wir bleiben lange und sind vollkommen zufrieden…
Daher kommen wir erst kurz vor Dunkelheit im Hoh Rainforest an. Im Visitorcenter unterhalten wir uns mit dem Ranger, er versorgt uns mit Prospekten und erzählt uns, das ein junger cougar (Puma) im Park unterwegs ist.. Bärenspray brauchen wir aber nicht, es reicht wenn wir uns laut unterhalten…
Auf dem Campingplatz begrüßt uns eine Elch Herde, bestimmt 10 Tiere, wir fahren schön langsam und sie weichen aus, lassen sich ansonsten aber nicht stören.
Auch diesen Campingplatz müssen wir uns mit einem weiteren Camper teilen.
Am Morgen dann auf in den Wald…
Regenwald = nass, sehr nass…
Dieser Teil wird „hall of moss“ genannt
Wenn man dann 90m an solch einem Baum entlang geht begreift man erst wie hoch das ist.
Puma haben wir nicht gesehen, war aber auch so spannend.
Bei der Ausfahrt liegt noch ein Elch kauend am Waldesrand… Tschüß…
Neben dem Hoh Rainforest liegt Ruby Beach
Auch sehr beeindruckend, aber viel stärker besucht, bestimmt 20-30 andere Menschen 😉
Auf der suche nach der Welle…
Drift wood, Treibholz steht unter Naturschutz und darf nicht entfernt werden…
Im dunklen finden wir mit I-overlander einen Stellplatz mitten im Wald, schön ruhig…
Weiter auf der 101 Richtung Süden, halten wir an einem Sandstrand… Bei Westport
Nächste Station ist Cape Disapointment, ein Kollege von Reilynn hat es empfohlen, hier gibt’s besonders spektakuläre Wellen…
Der Leuchtturm ist im Nebel kaum zu sehen. Außerdem regnet es den ganzen Tag und es weht ein kalter Wind… meine Kamera ist nicht Wasserfest so das ich lieber im Auto bleibe. Aber Reilynn ist total begeistert und fotografiert solange es hell genug ist, zwischendurch kommt sie kurz zum aufwärmen und Akkutausch… Nach gut sieben Stunden hat sie einige richtig gute Aufnahmen gemacht…

Dienstag ist das Wetter noch schlechter, starker Regen schon in der Nacht, wir haben einen Platz bei einer Käserei in Tillamoog… und fahren weiter, unterwegs regnet es die ganze Zeit lt. Nachrichten sind einige Straßen in der Gegend gesperrt…

Kurz vor dem Ziel ist die Strecke gesperrt, zum Glück können wir dann abwechselnd durch den etwa 20cm tief über die Straße fliesenden Fluss fahren. Mit einem PKW hätte ich das nicht gewagt…
Unsere Käserei erreichen wir an dem Abend nicht mehr, genau davor ist die 101 überflutet… und gesperrt. Stattdessen landen wir auf einem Campingplatz.
Die Wagen werden hier auch auf der trockensten Fläche zusammen gestellt.
Nach zwei Tagen ist der Wasserpegel soweit normal, dass die meisten Straßen wieder offen sind.
Nach einem Ausflug zum Leuchtturm
Erreichen wir doch noch die Käserei
Wir beschließen den Tag mit einer Käse und Weinprobe.
Zum Frühstück Croissants mit Schinken und Ei
Wir bestaunen Baum,
Waschraum
und candyshop
Streichelzoo 😉
Immer noch nass
aber sonnig für die Weiterfahrt….

Liebe Grüße, Andreas und Reilynn

2 Gedanken zu „Hoh Rainforest“

  1. Hall of Moss und Ruby Beach, magische Bilder zum Hineintauchen. Fairy Tale pur. Danke und ganz liebe Grüße aus dem Hexenhaus!

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