Nach dem Spanischen Frühstück, Kaffee und Schinkenbagett, fahren wir weiter, wir beschließen in Barcelona zu übernachten. Auf einer Raststätte versuchen wir im Internett herauszufinden, ob es einen CP gibt, wir kommen nicht ins Wlan, so kaufen wir uns einen Stadtplan und suchen darauf einen Campingplatz. Leider finden wir in ganz Barcelona keinen, dann fahren wir jetzt einfach mal da hin und sehen nach. 😉
In letzter Zeit wurde das Fahrgeräusch immer lauter, der Wagen zog nach rechts und jetzt fing alles an zu vibrieren, bei mehreren Sichtkontrollen konnten wir bisher nichts feststellen. Wir schoben das Verhalten auf einige heftige Schlaglöcher in die ich noch in Marokko geraten war und wollten Zuhause die Spur vermessen lassen. Bei der Fahrt nach Barcelona wurde es immer schlimmer, schneller als 90 trauten wir uns nicht mehr zu fahren.
Freitagnachmittag fuhren wir in die Stadt, die meisten Fahrzeuge kamen uns entgegen aber es war dennoch ziemlich voll. Als wir endlich am Meer angekommen waren, fuhren wir an den Stränden entlang auf der Suche nach einem Plätzchen für die Nacht. Da, war doch ein Schild „Wohnmobilstellplatz“ wir folgten der Beschilderung und ergatterten einen Parkplatz hinter dem Olympiagelände, noch nah genug um zu Fuß die Strände und die Altstadt zu erreichen. Für 30 Euro kein Schnapp, aber OK, immerhin gibt es Toiletten.
Nach dem Ankommbier schauten wir nochmal nach der Vorderachse, jetzt konnte man erkennen, das der rechte Reifen einen Defekt hatte, das Profil löste sich von der Karkasse, optimale Stelle, wir beschlossen den Reifen morgen vor der Weiterfahrt zu wechseln.
Jetzt stürzen wir uns erstmal ins Nachtleben! Auf nach Barcelona!
Wir gingen die Strandpromenade entlang, supergeile Stadt: Großstadt mit allen Angeboten und zusätzlich Strand und Meer.
Freitagabend ist Fitnesszeit, wer nur am Strand entlanggeht (so wie wir) bremst die Anderen aus, Jogger, Inliner, Radfahrer, Rollerfahrer, am Strand Fußball, Volleyball, Trainingsgeräte und, und, und, ganz Barcelona ist in Bewegung. Wir essen ein paar Tapas an einer Strandbude uns schauen uns die Menschen an.
Später gehen wir in die Altstadt, an jeder Kneipe stehen Stühle und Tische draußen. Die Temperaturen sind angenehm und wir sitzen lange draußen und genießen das Flair. Gegen 23:00 Uhr ist hier Schluss, wir wechseln in ein anderes Lokal, gegen 1:00 gehen wir langsam zurück und landen in Hafennähe in einer Chilenischen Kneipe, hier bleiben wir noch eine Weile es wird langsam voller und die Musik ist klasse.
Sehr spät machen wir uns auf den Rückweg, ein paar km müssen wir noch insgesamt waren es heute ca. 25 in Barcelona.
Wir schlafen sehr gut.
Hallo Ihr Lieben,
eure Barcelona Erzählung machen Gänsehaut. Schließlich ist es noch gar nicht so lange her, dass wir B entdeckten. Wir wünschen euch eine gute Rest Rückreise …
LG Ingrid und Volker