Auf dem Weg zu Reilynns Freunden wollten wir in ein bis zwei Tagen San Francisco „mitnehmen“ …
Aber die Stadt hat uns komplett begeistert, so dass wir nicht nur länger geblieben sind, sondern wir sind nach drei Tagen Folsom wieder zurück gekehrt…
Und noch soviel mehr… auf jeden Fall bleiben wir noch ein paar Tage hier….
An diesem Glas Beach ist sammeln und mitnehmen unter Androhung von Strafe ( bis 500 $) verboten, tut aber trotzdem jeder… Auf Grund der vorhandenen Menge Seeglas vermute ich mal das hier ab und zu aufgefüllt wird. Das typische abgeschliffene Glas läßt sich auch künstlich herstellen… und außer dem Strand und dem Museum gibt’s in Fort Bragg nicht viele Gründe anzuhalten… schöne Fotos kann man hier auf jeden Fall machen…
Mittwoch, große Wäsche, beim Betten abziehen entdecken wir Schimmel…, eigentlich kein Wunder nach dem ganzen Regen…
Letzten Freitag waren wir am Agatha Beach, hier gibt’s Tide Pools. Also Stellen wo bei Ebbe Wasser in Becken stehen bleibt und man die Unterwasser Fauna und Flora sehen kann…
Und Schaschlik.
Unsere Nachbarin ist auch Fotografin und hat schon einige Bücher geschrieben, wir sitzen lange zusammen und erzählen…
Nach einer Weile fahren wir zurück zur 101 ,im hellen ist die Bergstraße halb so wild und wir genießen die Aussicht.
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag, Andreas und Reilynn
Unser nächstes Ziel, der Olympic Nationalpark im äußersten Nordwesten. Gleich unterhalb von Vancouver Island … gibt es hier eine sehr ähnliche Vegetation, gemäßigter Regenwald, hier speziell der Hoh Rainforest.
Dienstag ist das Wetter noch schlechter, starker Regen schon in der Nacht, wir haben einen Platz bei einer Käserei in Tillamoog… und fahren weiter, unterwegs regnet es die ganze Zeit lt. Nachrichten sind einige Straßen in der Gegend gesperrt…
Diese Woche standen wir in der Nähe von Shelton bei Bill und Pat, in ihrem Garten haben sie gleich Platz für fünf Camper geschaffen, da sie auf den Rollstuhl angewiesen sind, können sie selber nicht mehr reisen.
Glas Beach, welch malerischer Name, in den 60er Jahren war es völlig normal, das der gesammte Müll über eine Klippe in den Pazifik gekippt wurde. Irgendwann wurde zum Glück damit aufgehört, der größte Teil verrottete und übrig blieb das Glas, die Scherben. Im Laufe der Zeit wurden die Scherben vom Meer zerkleinert und rund geschliffen. Wenn man im Internet nach Seeglas sucht ist erstaunlich in welcher Vielfalt das Glas verarbeitet wird…