14.4. Der König hat Baupause

Frank geht es wieder besser, langes schlafen hat ihm gut getan. Nach einem ausgiebigen Frühstück packen wir ein und brechen auf in Richtung Heimat. Auf dem Weg gibt es noch einiges zu entdecken, da wir uns die Marokkanische Ruhe noch erhalten wollen werden wir uns für den Rückweg etwas mehr Zeit lassen. Im Hinterland von Malaga gibt es einen berühmten Wanderweg, den „Camino del Rey“, er führt in ca. 100m Höhe in einer etwa 200m tiefen Schlucht entlang, vor wenigen Jahren wurde er nach aufwändigen Sicherungsmaßnahmen wieder freigegeben. Im Naturpark bei Adale kommen mir die Erinnerungen, 1993 sind wir schon mal hier gewesen und auch den Camino gegangen.
Als Frank und ich nach ca. 2,7km Einstieg am Eingang ankommen, erfahren wir dass der Weg teilweise beschädigt und daher geschlossen ist. Auf der Homepage oder am Hinweisschild konnte ich davon nichts entdecken, war dennoch eine nette kleine Wanderung, auch wenn wir den Weg jetzt gerne gegangen wären.
Nach einem Kaffee geht es weiter, bei Granada fahren wir an den Schneebedeckten Gipfeln der Sierra Nevada vorbei. Wir fahren noch bis kurz vor Valencia und schlafen auf einer Autobahnraststätte.

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