Nach einigem hin und her in Deutschland, haben wir uns entschieden den Iveco zurück zu bringen. Es steht nun schon seit 9 Monaten in Mexiko City. Da es nicht viel Sinn macht zu zweit zu fliegen, und Reilynn auch nicht besonders wild auf den Flug oder Mexiko ist, fliege ich allein.
Abschieds Foto in Wuppertal. Ich hatte Zug und Flug zusammen gebucht. Nach einer Stunde ist der Zug noch nicht da… und langsam werde ich nervös.
Ich nehme einfach den nächsten Zug nach Köln und hoffe dort einen zum Flughafen zu erwischen. Von Köln muss ich noch nach Deutz, dann erwische ich einen ICE. Wenn alles planmäßig geht habe ich am Flughafen noch 30 Minuten…
In Frankfurt ist die Gepäckabgabe gleich am Bahnhof, so muss ich nicht noch mit dem Koffer durch den Flughafen…Geschafft ich sitze am gate, die Bahn und Lufthansa arbeiten Hand in Hand und verspäten sich beide, sonst hätte es wohl nicht gepasst… So kann ich entspannt warten bis ich an der Reihe bin… Die Holzklasse immer zuletzt, damit wir sehen können wie die Passagiere der Business Class sich in ihren Sesseln flätzen. Die kucken dann immer so genervt… ach nee konsterniert.Anscheinend kennt der Pilot die Maschine nicht und probiert erstmal alle Knöpfe 😉Dann geht’s los…Kanada ist noch frostig, genau wie vor zwei Jahren…Amerika ist schon aufgetaut. Wir überqueren ein Stückchen den Golf von MexikoDann sucht er noch einen Parkplatz in Mexiko City… Ist echt nicht einfach…Kurz auf den Koffer warten, am Ausgang werde ich erwartet.
Ich werde mit dem Auto abgeholt und gleich zum Campingplatz gebracht. Zwischendurch halten wir noch kurz beim Supermarkt und ich kann ein paar Kleinigkeiten einkaufen.
Auf den ersten Blick ist alles ok, kein Schimmel, alles trocken. Ich brauche nicht mehr lange und schon bald schlafe ich… zwischen Start und Ziel lagen ca. 20 Stunden…Gleich am nächsten Tag kümmere ich mich um das Auto, ein Mechaniker kommt und macht einen Ölwechsel, Filter habe ich mitgebracht. Nachdem ich die Batterie angeschlossen habe ist er beim ersten Mal angesprungen. Hier ist auch alles gut…Ich beschließe die Garage zu entfernen, muss ich für den TÜV in Deutschland sowieso machen. So kostet die Überfahrt 300-400 Euro weniger. Die Plattform kommt aufs Dach der Rest passt in den Stauraum. Einige Dinge die nicht mehr gebraucht werden verkaufe ich gleich und der Mülleimer bekommt auch was ab. Notration war noch an Bord.
Die Nachbarn machen mich darauf aufmerksam, daß Freitag morgen eine Mondfinsternis ist. Mit Mühe halte ich mich bis zwei Uhr wach, als die Finsternis total ist, gibt’s einen Blutmond. Sieht toll aus, allerdings schaffe ich es nicht (mehr) mit dem Handy brauchbare Bilder zu machen.
Samstag fahre ich mit den Öffentlichen in die Stadt… Das gibt’s beim nächsten Mal. Liebe Grüße Andreas
Koblenz SchängelbrunnenHier wollten wir über Nacht stehen…. Ideen hat man…Naja sind wir am nächsten Tag mit Freunden in die Stadt gefahren. Wir waren mit Dirk Schäfer in Arabien, sehr spannend.Nahe Schloß BurgDie Nacht war ruhig, bis um sieben eine Kehrmaschine neben uns Blätter abgeladen hat…Endlich mal nicht bergauf. Hier wurde aufwändig renoviert, sodass wir nur von außen schauen konnten. Wuppertal kann auch was…Waschsalon z.B.Leider doof zu parken…Dann brauchten wir die magischen Dienste, sie schaffen Papier über Berge und Ozean….Flippern wie die D*ollen…Flippermuseum Solingen Hat richtig Spaß gemacht. Anschließend noch richtig lecker essen. Und am nächsten Morgen Sonntags Frühstück. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Haben wir uns angesehen. Aber das war eindeutig zu viel. Die Korkenzieher Trasse Wollte ich schon lange mal fahren Interessant gemacht. Hier haben wir auch übernachtet, morgens wurde eine Baustelle aufgebaut und der Bagger kam immer näher, gegen 7:30h habe ich umgeparkt. Im Schloss gibt es eine kleine, feine Ausstellung zu handgemalten Portraits Während ich die Runde um den See geradelt binWurde im Wohnmobil fleißig gebacken. Gasometer Oberhausen Meeres Ausstellung Zu dieser Zeit haben wir oft bei DHL gestanden nicht toll aber zentral und meist ruhig Am 17. November hörte das auf, wir hatten ein Dach über dem Kopf. Mit Küche Dusche Und Bett, das umherziehen und Fremdduschen hatte ein Ende, danke allen die uns in dieser Zeit geholfen haben. Backen ging jetzt auch besser.Nur waschen müssten wir noch Ausserhaus, Barmen ist auch nicht viel besser zum parken. Aber wenn wir schon mal hier sind…Reilynns erster Weihnachtsmarkt.Dann gab’s einen Färbeunfall, Haare kaputt …Sieht doch gut aus, mir gefällts Wir genießen das häusliche Leben Machen (für mich) total verrückte Sachen …Erkunden die Umgebung…Laden Freunde ein.
Im letzten Beitrag waren wir in Halle an der Saale im Landesmuseum für Vorgeschichte. Mal abgesehen davon, dass hier die originale Himmelsscheibe ausgestellt wird, sind auch die weiteren Ausstellungen sehenswert.
Es gab eine Sonderausstellung zum Thema Dämonen.
An der Elbe entlang
Hatten wir schöne Stellplätze AusblickeIm Elbsandsteingebirge Sind wir Motorrad gefahren Hat der Haubtbremszylinder geschwächelt Es gab Altstadt Burgen Blicke Regionale Spezialitäten Und Persönlichkeiten Geliehener Anhänger Nostalgische Fahrt in der KirnitzschtalbahnSteile Treppen Enge Schluchten
Weiter gings nach Meißen
Stellplatz an der Elbe Raddampfer Macht nen schlanken Fuß. Die Geschichte des Meißner Schloss ist sehr wechselhaft, so wurde es für die Produktion des Porzellans zur Manufaktur umgebaut. Überhaupt verdanken die Meißner die Produktion der Porzellanwaren nur der Gier und der Ausdauer ihres Kurfürsten. Für seine Sammlung war kein Preis zu hoch. Die Rippengewölbe, sehr aufwändig zu bauen.Auf dem Dachboden wird erklärt wie die Gewölbe entstanden sind. Blick auf die Untertanen Der Dom Auch hier der Blick…Ist das Grammatik oder kann das weg? Bei Peter Gab’s PilzeMotorrad fahren im OberbergischenWandern in der Eifel Die WolfsschluchtFrankfurt Paulskirche Mainhattan Palmengarten Mal kurz nach Mexiko. Und Flugzeuge schauen.
wir haben lange nichts von uns hören lassen. Das heißt aber nicht, daß nichts passiert ist…
Ich versuche mal eine kleine Zusammenfassung der letzten drei-einhalb! Monate zu schreiben.
Auf dem mexikanischen Festland sind wir die Küstenstraße runter gefahren, in der Villa Celeste hatten wir einen tollen Campingplatz mit Strand, in Najarit haben wir die archäologischen Ausgrabungen und Pyramiden angesehen. Über die 40 und 40D sind wir in die Berge gefahren, durch zahlreiche Tunnel und über viele Brücken ging es in den NP bei Las Adjuntas eine Erholung von der Hitze. Bei Charlys RV-Park in der Nähe von Antonillo de Alto, haben uns sehr wohl gefühlt. Anna Maria und Michael von overlandbüffel.de trafen wir dort wieder. Gemeinsam mit Denise haben wir den Wochenmarkt erlebt.
Anfang Juli wurde das Auto in Pepes RV-Park gebracht, hier bereiteten wir uns auf den Flug nach Deutschland vor, Koffer packen, Autowäsche, Wasser und Vorräte aus dem Auto holen…
Am 8. Juli war es soweit der Rückflug, wir werden zum Flughafen Mexiko City gefahren und fliegen direkt nach Frankfurt. Von dort mit dem ICE nach Wuppertal. Am Bahnhof großes Hallo mehr als 10 Freunde stehen auf dem Gleis um uns zu begrüßen. Ein toller Empfang.
Nach über 30 Stunden kommen wir bei Marion und Günter an, hier bleiben wir für eine Woche, wir werden rund um verwöhnt und fühlen uns sehr willkommen.
Am 16. Juli fahren Marius und Familie in den Urlaub, für 4 Wochen können wir in der Schenkstraße wohnen. In dieser Zeit schauen wir uns über 10 verschiedene Wohnmobile in der näheren und weiteren Umgebung an… Am 5. August kaufen wir einen Fiat LMC mit Alkoven.
Der wäre es beinahe geworden…Der nicht…Die auch nicht ( im inserat stand Verkauf von privat 😉 Der ist es dann geworden…Motorradträger ist auch dabei..Und jede Menge Ersatzteile…
Laut Verkäufer müssen noch ein paar Kleinigkeiten gemacht werden, Wasser, Gas und Elektrik… Nach zwei Tagen finden wir den Wasserschaden im Alkoven…
Wir reißen alles raus, nächste Woche ist Sperrmüll..Außen abdichten Innen alles neu…Immer steht etwas im Weg Hinten noch ne Stelle…Aufbau macht mehr Spaß Boden machen wir auch gleich neu. Trenntoilette… wir wollen nichts anderes mehr.Elektrik…Küche…
Als Marius und Familie Mitte August zurückkommen, ist der Wagen lange noch nicht zu gebrauchen. Zum Glück kommen wir bei Ines und Uwe unter. Über drei Wochen bauen wir täglich am Auto… Am 27. August brechen wir zu einer ersten Tour in den Harz auf und besuchen meine Mutter.
Zwischen all diesen Dingen haben wir uns entschlossen zu heiraten. Da es in Dänemark weniger Papierkram braucht und es auch schneller möglich ist wollen wir dort heiraten. So fotografieren wir einige Papiere und senden sie nach Dänemark…
Leider stellt sich heraus das die Anforderungen an die Bilder weit höher sind als gedacht, so beschließen wir eine Argentur zu engagieren. Diese begutachtet unsere Bilder und weißt auf Fehler hin. So kommt es, daß Reilynn ca. 600 Bilder von ihrem Pass macht, bis die 26 Seiten endlich akzeptiert werden.
Die Mängel wurden gekennzeichnet…
Danach geht es recht schnell, nach gut zwei Wochen können wir in Sonderburg heiraten. Zum heiraten sind zwei Trauzeugen erforderlich, Nathalie hatte sich schon früh angeboten, mit Martin finden wir erst wenige Tage vor unserem Termin einen recht spontanen zweiten Zeugen. Die Feier in Sonderburg ist recht sachlich, wir sind das 20. Paar an diesem Freitag… Nach der Trauung machen wir noch einige Bilder und gehen lecker essen.
Anmelden und Daten vergleichen Wartezeit Dann ……ging es……schnell…
Auf dem Weg in unser Hotel verabschiedet sich noch der Keilriemen vom Wohnmobil. Da er von Anfang an Geräusche machte haben wir Ersatz dabei, nach einer knappen Stunde geht’s weiter.
Während wir uns nicht mit Wohnmobil oder Papieren beschäftigt haben wurde besucht… mit den Enkeln im Zoo, mit Steffi waren wir in Köln, mit dem Wohnmobil im Harz, Bodetal, bei den Externsteinen, beim Hermann, mit Nathalie am Nordostseekanal… bei der Wuppenduro…
Da wir die Hochzeit nach Dänemark ausgelagert haben, wollte wir aber noch mit Freunden und Familie feiern. So gab’s eine nette kleine Party in Wuppertal.
Uwes viel verwundernde Rede und Peters perfekte Übersetzung…Das „selbstfüllende“ Buffet Vielen Dank, allen Beteiligten! Am schönsten ist es in der Küche Bild voller Erinnerungen…
Aktuell sind wir nochmal im Osten, in Halle haben wir diesen Herrn besucht.
Und uns diese Scheibe im original angesehen ( ist größer als gedacht)
Wir werden wohl noch etwas länger als geplant in Deutschland bleiben… Beim Einwohnermeldeamt haben wir unsere Heirat angegeben und Reilynn in Wuppertal angemeldet ( ca. Zwei Wochen vorher immer gegen 6h nach einem Termin gesucht)
In Dänemark haben wir im Bürgerbüro ohne Termin ca 20 Minuten gebraucht. Am Eingang des Raumes mit ca. 15 PC-Arbeitsplätzen stand ein Bildschirm auf dem man auf das Thema tippen konnte was einen bewegt und eine warte Marke wurde ausgedruckt. Nach wenigen Minuten Wartezeit waren wir an der Reihe. Das Anliegen wurde freundlich besprochen und fertig waren wir. Alle Unterlagen konnten in dänisch, deutsch oder englisch eingereicht werden. Die Heiratsurkunde ist in fünf Sprachen. Schickt doch bitte mal einen Verantwortlichen aus dem Wuppertaler Rathaus nach Dänemark…
Bei der Ausländerbehörde haben wir online einen Aufenthaltstitel für Reilynn beantragt… In der automatischen Antwort steht, daß wir uns auf ein paar Monate Wartezeit einstellen können. Solange werden wir noch mit dem Wohnmobil durchs Land reisen, Deutschland darf Reilynn nicht verlassen bis eine Antwort kommt.
Für eine Namensänderung braucht Reilynn eine aktuelle Geburtsurkunde aus Illinois, alle Papiere, Scheidung etc. müssen beglaubigt übersetzt werden… und den Aufenthaltstitel natürlich auch…
Der Iveco steht derweil in Mexiko City und wartet auf unsere Rückkehr….
Liebe Grüße von (Don Quijote und Sancho Panza) Reilynn und Andreas
Seit dem letzten Blog sind wir von der Baja aufs Festland gewechselt die Fähre war etwas spartanisch ( Hauptsächlich für LKW) der größte Vorteil war das man im Camper bleiben konnte.
Noch auf der Baja wollten wir in El Triunfo ins Cowboy Museum, Dienstag war aber Ruhetag… Zum Trost waren wir im Cafe…
Das Lokal in einem alten Gebäude war sehr schön gestaltet, im Innenhof war es schattig und erträglich…Im großen Areal gab’s viel zu entdecken….Der Eigentümer erzählte, daß die Familie drängt daß er seine Motorräder verkauft, er sei zu alt… Um Streit zu vermeiden hat er zugestimmt und den Preis so hoch angesetzt daß keiner kauft… man darf nicht dumm sein…Aus dem Holzofen….… schmeckt die Pizza. Der Cappuccino auch…Die Kirche ist nicht geschlossen……so das wir einen Blick wagen…Zurück in La Paz stehen wir an gewohnter Stelle…
Wir buchen die Fähre und haben noch ein paar Tage Zeit, die Nächste auf der wir mitfahren können geht Sonntag. Hat uns etwas überrascht, das vorher alles ausgebucht war…
So bleibt uns Zeit für einen Bummel an der Promenade…Es gibt einiges zu entdecken…
So kommen wir noch dazu den „schönsten Strand der gesamten Baja“ zu besuchen…
Playa Ballandra, schneeweißer Sand und schwarze Felsen. Und, na sowas vollkommen überlaufen, auf der Zufahrt regelt die Polizei den Verkehr…. Unser erster Stau, aber dann, keine Kasse sondern Verhaltensregeln im Naturpark… Eintritt frei. Das besondere sind die „unten angefressen“ Felsen, ganz am Ende der Bucht gibt’s einen der einem Pilz ähnelt, die Selfiwilligen stehen Schlange in der Sonne…Wir lassen uns im Schatten nieder und beobachten das Treiben Als der Strand gegen 17h mit lautem hupen geräumt und geschlossen wird wechseln wir den Strand. Nicht so spektakulär aber leer…Wir beobachten einige Vögel, helfen einigen Einheimischen mit Werkzeug aus, Platten… Leider reicht mein Spanisch nicht für ein Gespräch… muss besser werden. Wir genießen im Café die Aussicht Und lernen was…Wir verbringen die Tage bis zur Abfahrt auf einem CampingplatzWaschen ist so etwas einfacher…Ein Café gibt’s auch…Manchmal ist Vanlive richtig hart…… aber nicht immer….
Die Fähre geht Sonntag nachmittag wir sind früh genug am Hafen … obwohl wir Mexiko nicht verlassen, müssen wir durch den Zoll, unser Tip (Temporärer Import) wird kontrolliert und wir müssen einige Klappen öffnen. Die Baja ist halt „näher“ an den USA als das Festland von Mexiko…
Gewogen und geprüft stehen wir vor der Santa Rita und beobachten die Profis beim einparken Außer zwei Wohnmobilen und wenigen PKW ist das Schiff nur mit LKW gefüllt. Die Spannung steigt…Dann sind wir dran, ein Platz mit Aussicht auf dem Oberdeck. Das Schiff bietet nicht viel für die Passagiere, neben Dusche und WC gibt’s nur einen Raum mit Pullmannsitzen.Das Wetter ist perfekt, kaum Wellen…Die meiste Zeit verbringen wir im Auto…Starlink funktioniert erst noch, aber nach ein paar km kommt eine Meldung, ihr Tarif ist nicht für Übertragung auf See geeignet…Fotos vom SonnendeckNach acht Stunden erreichen wir TopolombampoWir fahren noch bis Los Mochis, wo wir auf einem Parkplatz übernachten…
Wir waren eine ganze Weile am Strand und haben die Pelikane beobachtet, sie hatten überhaupt keine Scheu. Reilynn konnte nicht aufhören zu fotografieren…
Dieser Vogel hat den Sack so voll, dass er nicht schlucken kann…Der letzte Zipfel hängt ihm noch aus dem Schnabel… die anderen haben auch Hunger…Irgendwann klappte es dann…Ein spannender Ausflug, aber die Sonne hat gut gebrannt…
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