15.11. Beharrlichkeit lohnt sich, oder die spinnen die Touristen (aus Deutschland)

Gestern habe ich den (echt Illyrischen) Torbogen ja nur aus weiter Ferne gesehen und auf Grund der einbrechenden Dunkelheit die Aktion abgebrochen….

Heute sah alles ganz anders aus, 1. Es regnete nicht, trotz Google Wettervorhersage! 2. Der Billetverkäufer wurde vermutlich herbeigerufen, extra um den beiden Deutschen Billetes zu verkaufen (2x300LL) Jetzt im Besitz gültiger Eintrittskarten, starteten wir einen neuen Sturm auf die Burg, mittels Zeichensprache versicherten wir uns über den richtigen Weg. Alles schien klar.

Morgens noch Kaffee im Stadion
Dann der Sturm auf die Burg
Das Wetter hällt
Doch dann die Ernüchterung
Wieder fand sich kein Zugang durch das Dorf
Und wieder kreisten wir um den Berg
Kettern über Felsen …
…durch Höhlen ….
…durchbrachen Dornen….
Dann endlich …
Geschafft, Triumph des Willens
Beim Rückweg wurde uns klar, wie einfach es gewesen wäre…
Hätten wir diese Tor,
Dieses Schafsgehege,
Einige Dornenzweige
Und dieses Tor genommen, der Weg wäre total einfach gewesen…

Danach wollen wir nur noch weiter und starten Richtung Elbasan …

Gleich beim Start macht sich der Keilriemen wieder lautstark bemerkbar und ich behebe endlich das Problem…
Unterwegs treffen wir auf einige Ölbohrtürme und Pumpen, viele außer Betrieb, aber einige arbeiten noch. In der Nähe der Pumpe riecht es stark nach Schwefel.
Über rostige Rohre fließt das Öl in nahe stehende Tanks.
Einen Schlafplatz suchen wir bis in die Dunkelheit, fast glauben wir nichts ansprechendes mehr zu finden…
Als wir in Belsh landen, Parkplatz am See,
Promenade mit Pizzeria,
Zum Nachtisch was Süßes
Noch ein kleiner Spaziergang
Seebrücke
Mit Glasboden
Zum Abschluss noch ein Bierchen mit Mond am See.

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