Meer

In der Nacht hat es wie angekündigt geregnet aber nach dem Frühstück hörte es schon wieder auf. Eingepackt war schon alles, so das ich gleich losfahren konnte.

Blick aus dem Bett, heute getrübt
Gleich nebenan in Salasc Wasser gefasst 10 Kannen
Dabei den halben Ort gesperrt, alles cool, man zirkelt drumherum, freundlich grüßend und wer Zeit hat fragt noch nach dem Auto…
Schräglage
Bin die Küste von Adge über Sete, Grau du Roi bis AiguisMortes gefahren.
Immer nah am Meer…. leider ist die Straße komplett eingezäunt und man kann nicht mehr am Strand anhalten. Alles mit Parkplätzen befestigt, meist auf 2 m begrenzt…
Flamingos
Der Strand frisch gepflügt
Mir war es leer schon zu eng…

Um 20h habe ich aufgegeben und bin auf einen Wohnmobil Parkplatz gefahren… Morgen fahre ich in die Provence, genug Mittelmeer Flair. LG…

29. März

Heute sind wir früh aufgestanden, nach dem Frühstück haben Peter und Günther gepackt und sind gegen zehn aufgebrochen.

Es ist bedeckt, heute Abend soll es Regen geben.
Ich erkunde die Umgebung
Mein erster Karpfen… ca. 12 kg

Um den See stehen überall Angler, sie haben meist die erlauben vier Ruten mit Bissmelder, funktioniert wie ein Babyphone…. sobald der Melder piept stürmt der Angler zur Rute und versucht den Fisch zu fangen. (meist 24 Stunden am Tag), ist es ein Karpfen wird er fotografiert und wieder ausgesetzt… In der Regel ab 25 – 30 kg… der oben wurde wegen der schönen Färbung fotografiert…. ?!? Bei dieser Gelegenheit verfüttert jeder Angler eimerweise Futter um die Fische anzulocken…. Jeder Jeck ist anders….

Peter und Günther sind gegen 22:30h angekommen…

25. März

Blick aus dem Bett…
Heute ist es so windstill, das wir auf dem Steg frühstücken, wie Urlaub 😉
Heute bleiben die Mopeds im Stall…
Wir besichtigen Natur
Stadt
Kultur
Kunst
Das neuste Modell aus Mattighofen…
Gleich mal testen…
Lost places
Kurz vor der Wiedererweckung
Abends Revanchegrillen bei Ingolf und Peter2

Es wird wieder spät, aber ohne Feuer müssen wir schnell nach innen.

24. März

Am See tauchen immer wieder Wohnmobile auf und bleiben einige Nächte, es gibt zwar ein Schild das Übernachten verbietet aber vor Ostern interessiert das keinen…
Nach dem Frühstück besuchen wir Ingolf und Peter2 in ihrem Mobilheim.
Ingolf hat eine Tour geplant und hofft das uns nicht langweilig wird…
Nach einer Bach Überquerung…
Kommt ein „Schwebebalken“ ich mache den Abflug und nehme kurz ein Bad…
Auf die anschließende Steilauffahrt verzichten wir, nachdem Ingolf oben ist…
Wir umfahren das Stück und treffen uns auf ein Getränk in einer alten Klosteranlage…
Abends grillen wir Fisch
Forelle schwarz 😉 im Dunkeln ist nicht gut grillen… Es schmeckt aber trotzdem allen.

20.-29.3. Lac du Salagou

Sonntag Abend habe ich Günther in Ennepetal abgeholt, dann ging es weiter Richtung Frankreich. Leider gab’s wieder Dieselprobleme, so das wir kurz vor Luxemburg übernachteten. Montag habe ich das Problem behoben und wir sind bis zum Lac du Salagou durchgefahren. Peter war schon am See….

Start
Lyon
Dienstag morgen, Blick aus dem Bett.
Peters Bus, letzte Woche muss der See 1-2 m höher gestanden haben, überall liegt Treibholz..
Mit Ingolf und Peter2 sind wir komplett und umfahren den See.
Die Strecke ist abwechslungsreich, leider stürzt Peter2 und fällt aus…
Abends grillen wir
Die Regenfälle haben den See rot gefärbt, die umliegenden Hügel bestehen aus roter Asche.
Wir fahren heute zu dritt und versuchen die Umrundung.
Nach dem Grillen, Lagerfeuer…

18.-20.3. Hönnetrail

Freitag und Samstag war Hönnetrail, Sonntag Offroad Medical Training.

Glück gehalten noch einen schönen Parkplatz bekommen…
Abends nach dem Fahren, Übergabe einer Spende an Jugendliche, die sich sehr für ihre MTB Strecke ins Zeug legen, sehr stark. Anschließend sehr emotionalen Reisevortrag.
Am Lagerfeuer
Singen bis in den Morgen, war richtig klasse.
Samstag wieder Training im Steinbruch mit Manuel Schad, SWT.
Die treue Emme …
Sonntag Offroad Medical Training
Mit realistischen Aussenübungen
Und geschminkten Unfallopfern…
Ging bis abends und war sehr gut.

Anschließend gleich zu Günther, einladen und auf nach Frankreich…

R(ends)burg

Blick aus dem Bett, die letzten beiden Tage..
So siehts von aussen aus…

Eigentlich wollte ich in Rendsburg ein paar Arbeitstage einlegen, aber das Haus ist noch nicht freigegeben…. Montag Abend waren wir in Kiel auf der Piste „Kiellinie“ Fischbrötchen und Bier im Strandkorb, nach Sonnenuntergang wars aber so schnell kalt…

Dienstag habe ich dann tatsächlich das Gebläse (provisorisch) repariert und „Pit“ am Plöner See besucht.

Heute ist aber Schluss…
Ab durch den Elbtunnel…
Hamburg
Rehe, doch, da!
Das wars,
Zuhause, erst muss noch die Einfahrt freigeäumt werden…

Jo, dann is plötzlich vorbei…

Für die Statistiker: 38 Tage, ca. 9000km, 1500l Diesel und 100l Gas für ca. 2800€ . Gut 16,5l /100km ist ok, da ich oft mit Allrad und immer mit gesperrten Naben unterwegs war. Den teuersten Diesel habe ich in Schweden für 22,50SEK ca. 2,1€ getankt in Norwegen und Finnland etwa 1,80€. Campingplatz kostete zwischen 18 und 30€ Strom meist extra 3-5€ dafür aber stärker als gewohnt, so das viele mit Strom heizen. Lpg und Gas in deutschen Flaschen ist in Schweden sehr selten zu bekommen und teuer. In Alta habe ich eine 11kg Flaschen füllen und eine 5kg Flasche mit etwa 3kg nachfüllen lassen, für je 30€, es wurde pauschal pro Flasche angerechnet… (hätte man sicher vorher fragen können, aber damit habe ich nicht gerechnet)

Für die Romantiker: Nordlicht, Nordkap, Hundeschlitten, Elche, Rentiere,Surfer, Sternenhimmel, Naturgewalten, Eis auf der Straße, Eis als Wasserfall, Winter xxl, Schnee meterhoch, Schneeschuhe, absolute Stille, menschenleere weite Landschaft.

Schön das ihr mich begleitet habt, ich hoffe ihr hattet auch euren Spaß und neues gesehen. Besonders habe ich mich über eure Kommentare gefreut. Ich bin froh das alles gut geklappt hat und nur schnell lösbare Probleme aufgetreten sind. Beim nächsten Mal würde ich z.B. die Heizung vorher intensiver warten und testen. Spikesreifen wären auf jeden Fall besser, besonders in Küstennähe (Norwegen). Bessere Winterstiefel und Fäustlinge, solange ich in Bewegung war, mit oder ohne Schneeschuhe wandern z.B. war es ausreichend. Aber beim Nordlichter fotografieren, wenn man nur rumsteht war es zu kalt.

Noch ein kleines best off …. bis zur nächsten Tour… LG