Grand Canyon

Na, ja, nicht nur… Nachdem wir letzten Freitag los gekommen sind landeten wir in den Muddy Mountain. Die aber gar nicht muddy waren…

Wir hatten einen ruhigen Stellplatz
Wenige Nachbarn, keinen Hahn und somit viel Ruhe. Der nächte Obststand ist zwar 50 Meilen entfernt (danke für die Frage) aber wir haben uns vorher eingedeckt…
Samstag hat Reilynn mich mit dem Motorrad los geschickt… Danke hab selber garnicht drüber nachgedacht…
Habe mal nachgeschaut wie die Straße im weiteren Verlauf aussieht…
Ist mit dem Wohnmobil machbar, aber nicht erforderlich, können wir uns sparen…
Pünktlich zum Kaffee war ich zurück und durfte Brownies testen.
Sonntag musste ich endlich die Sitzbank wieder festmachen.
Anschließend Testfahrt…
Diesmal habe ich die nähere Umgebung erkudet…
Kleine Staumauer und See…
Insgesamt etwas anspruchsvoller…
Montag nochmal wallgreens in Mesquite.  Es ist nicht einfach für Reilynn einen ausreichenden Vorrat Medikamente für unseren Europa und anschließend Südamerika tripp zusammen zu kaufen…
Wir versuchen ein Diner im 50er Stil.
Das Essen ist okay…
Aber der Milchshake ist der Knaller das Glas hier ist nur die Hälfte, den Rest gibt’s noch im Mixbecher dazu… Zum Glück haben wir nur einen bestellt… Danach sind wir abgefüllt.. lecker…
Bei Google maps habe ich noch den “ little Mount Rushmore “ gefunden.  Im weichen Sandstein haben sich einige Künstler versucht.
Disney ist vertreten…
Hier hat sich jemand an die Freiheitsstatue gewagt, mehrstöckig…
Die peanuts sind auch zu erkennen
Insgesamt eine lustige Geschichte, einen größeren Umweg würde ich aber nicht dafür machen…
Da wir morgen noch eine Bestellung abholen müssen, bleiben wir wir in der Nähe…
Und sehen uns Dienstag die Umgebung an…
Als wir endlich alles haben geht’s los Richtung Grand Canyon…
… am lake Mead (der ja schon dazu gehört) übernachten wir nochmal auf „unserem“ Platz.
Wollte mal ausprobieren wie Ü-Eier in den USA aussehen, dachte sie sind hier verboten… jetzt habe ich gelernt das es “ Kinder-Joy“ auch in Deutschland gibt und es was ganz anderes ist… schmeckt (mir) jedenfalls nicht und das Spielzeug taugt auch nichts…
Mittwoch der erste Blick in den Canyon..
Die Vegetation unnahbar…
Bald wird die Wüste blühen…
Reilynn findet einen Stellplatz direkt am Colorado River.
Auf dem Weg  kurz vor dem Ziel treffen wir auf die erste Klapperschlange, sie liegt mitten auf der Straße in der Sonne.
Zum Glück weichen wir beide aus und verfehlen uns knapp. Obwohl ich zurücksetze sehen wir nur noch wie sie im Gebüsch verschwindet, keine verletzten, kein Foto.
Am Donnerstag morgen kommen einige Schlauchboote und legen bei uns an, sie laden sehr viel Gepäck aus. Später erfahren wir das eine Raftingtour durch den Grand Canyon mehrere Tage dauert.
Trotz einiger negativer Kritiken im Netz fahren wir zum Grand Canyon Skywalk …
Vor Ort bestätigt sich aber die Vorahnung, hier kann man sich richtig melken lassen. Wir beschließen das wir uns den Rummel sparen und lieber zum Südrim fahren.
Der Arizona Yoshua Tree Park ist klein aber fein, einige Schilder erklären die Wüstenpflanzen. Sie bilden keine Jahresringe sondern Fasern wie auch Palmen. Eine Altersbestimmung ist daher schwieriger. Ein Mannshoher ist etwa 50 Jahre alt mit 150-200 Jahren sind sie ausgewachsen, es soll aber auch über 1000 Jahre alte geben. Die Blüten kommen nur etwa alle 5-10 Jahre wenn es kalt und nass war.
Wir machen uns gleich auf den Weg auf die Südseite, knapp 250 Meilen …
Abends kommen wir an…
Und finden einen Stellplatz im Staatsforst.
Samstag geht es früh in den Grand Canyon Nationalpark

So hatten wir uns das vorgestellt, lange Wege am Canyon entlang ein Museum mit ausführlichen Informationen. Im größten Teil des Nationalpark werden die Besucher mit Bussen gefahren, einen Teil kann man mit dem Auto erreichen. Im Visitorcenter sehen wir einen Film der von den ersten Vermessungen mit Ruderbooten, bis zur neusten geologischen Forschung einen guten Überblick gibt. Und da es ein Nationalpark ist, deckt meine Jahreskarte alles ab. Der Skywalk ist privat, Eintritt 70$ pro Person, Bilder 50$, Eintritt ins Restaurant 10$ , Kameras und Handy auf dem Skywalk verboten … nö, alles machen wir nicht mit.

Wir wandern am Südrim entlang…
Die Dimensionen sind kaum zu fassen, hier ist der Canyon 16km breit und über 1500m tief.
Regen/Schnee auf der Nordseite (bis Mai Wintersperre)
Dieser Felsen „duck on a rock“ sah auf einen Bild aus den 50er schon genau so aus…
An einem Aussichtspunkt gibt’s einen Weg nach unten um 1800 wurde er zur Erschließung einer Kupfermine angelegt auf 5km geht es 700m tief.  Ich gehe ein kurzes Stück nach unten, ein waghalsiger Weg in engen Kehren führt er steil bergab. Beim Rückweg merke ich die Höhe, der Rand liegt auf über 2500m. Hier wurden 90kg Säcke Erz mit Mulis hochgeschafft.
Am Ende unseres Ausflugs, der Desert view tower
Im Inneren Möbel
Und Zeichnungen
Der native American
Im Obergeschoß
Der Abschiedsblick.
Wir fahren noch am Abend den Berg runter, für die Nacht ist Schnee angesagt. Auf einer Forest Service Road finden wir ein Plätzchen für die Nacht.    LG Andreas und Reilynn

Hoover Dam

Freitag war mein Geburtstag und wir haben es sehr ruhig angehen lassen. Die Nacht war ruhig und dann habe ich den Vormittag telefoniert… sehr schön, danke an alle die an mich gedacht haben…

Draußen Wind und Schnee bedeckte Berge…
Drinnen gute Gespräche und Laune…
Später sind wir noch in den Redrocks Canyon Nationalpark gefahren.
Auch hier alte Zeichnungen ( die Schiefertafeln waren früher auch stabiler )  😉
Tiere der Wüste
Hier wird die Erosion durch den Wind dargestellt und erklärt…
Redrocks und Yukas
Hier leben Schildkröten, wenn gleich wir keine gesehen haben, sind vermutlich noch in Winterstarre..
Das fand ich interessant, das dieser Sandstein aus Dünen entstanden ist… durchs Grundwasser wurde ein Stoff ausgewaschen und dadurch versteinerten die Sanddünen.
Insgesamt war der NP nicht so interessant wir waren froh das der Eintritt 20$ durch die Jahreskarte abgedeckt war, sonst wäre der Preis für eine 13 Meilen Einbahnstraße nicht gerechtfertigt gewesen… wie ihr seht, hatten wir dennoch Spaß…
Unseren Stellplatz erreichen wir leider erst im dunklen, dafür war die Überraschung am Morgen um so größer…
Auf 5500 Fuß war die Nacht recht frisch 2°C … aber die Aussicht, grandios…
In Las Vegas zuerst in die Apotheke…
… dann die vermutlich letzte original Aurelio’s Pizza, für längere Zeit…
… da ist jemand glücklich…
Am Hoover Dam…
… verschaffen wir uns von der Brücke…
… erst mal einen Überblick…
An der Staumauer sehen wir, wie niedrig der Wasserstand ist.
Der Überlauf wurde sicherlich länger nicht gebraucht.
An den weißen Felsen lässt sich erkennen wie hoch das Wasser schonmal stand.
Die Übersichtsbrücke mit vierspuriger Straße, vor ihrem Bau ging der Verkehr über die Staumauer.
Der Colorado, der hier gestaut wird ist die Grenze zwischen Nevada und Arizona. In Arizona beginnt eine neue Zeitzone, daher zeigen die Uhren in den Türmen auf beiden Seiten eine verschiedene Zeit.
Das neue Visitorcenter, vergoldet… durch all die kostbaren Andenken?
Der Damm zwischen 1931 und 36 gebaut ist reich verziert…
Altes Kassenhäuschen…
Die Figuren bekommen gerade einen neuen Vorplatz und die Flagge ist in der Reinigung.
Der Herren Waschraum…
Colani oder Dali?
Daneben ein Blick nach unten…
Wir parken in Arizona…
Mit view.
Unseren heutigen Stellplatz erreichen wir über Schotter…
Der Sonnenuntergang ist… ganz nett 😉
Der morgendliche Blick auch…
Dank Wochenende ist es aber sehr voll, wir umrunden den See…
Durch grandiose Landschaft…
Kaffeepause…
Kleine Runde gehen…
Mit Aussicht…
Schließlich landen wir auf der Nordseite vom Lake Mead…
Dank allrad finden wir auch eine ruhige Stelle.
Wir genießen die Sonne
Fahren sogar mit dem SUP (kurz) Wasser ist sehr kalt….
Wir bleiben bis Montag Abend… sehr gut…
Zurück am Host geht’s gleich wieder los… der Ölverlust an der Vorderachse war noch nicht beendet, nach intensiver Suche habe ich den Fehler gefunden…. Differential Deckel gebrochen…
In Vegas habe ich die Real World Welding gefunden…
Die Werkstatt im Privathaus sah „wild“ aus, der Schweißer im Schlafanzug auch…
Die Arbeit hingegen… tadellos.
Eingebaut, dicht… hoffentlich hält es lange.
Eigentlich reicht es…
…aber auf unserer Testfahrt leuchtete noch die Warnlampe für die Bremse…
Beläge sind am Ende, nach gut 50000 km normal…
Die Staubmanschetten fallen mir auch gleich entgegen…
Zum Glück, dank Christian, alles dabei..
Nachher einen späten Geburtstagskuchen, Apfel-marzipan unfassbar lecker.
Auf der anschließenden Probefahrt ist alles in Ordnung.
Freitag hilft Michelle den Ersatzreifen zu verstauen.
Dann ist der Wagen zur Abreise bereit…

Normalerweise lässt ein Host seine Gäste 1-5 Nächte auf seinem Grundstück stehen.  Michelle und Michael haben selbst nach vier Wochen noch “ kein Problem“ , bleibt solange ihr braucht… gesagt.  Nochmals, vielen herzlichen Dank für eure Gastfreundschaft, eure Hilfe und Unterstützung.  Ohne euch wären die Reparaturen so nicht möglich gewesen.

Den restlichen Freitag beobachten wir das Wetter…
Neuschnee auf dem Hausberg.
Samstag starten wir, eigentlich wollten wir zum Grand Canyon, durch Schnee und Eis sind die meisten Straßen aber bis mindestens 15. Mal gesperrt.
Wir wollen nochmal zum Valley of Fire, aber… Wochenende, als wir an der Kasse schon eine Autoschlange sehen, drehen wir um und biegen einfach in eine der vielen offroad Strecken ein.
Wir werden belohnt mit Einsamkeit, toller Landschaft und einer anspruchsvollen Strecke.
Als wir genug haben, halten wir in einer „Parkbucht mit Feuerstelle“, die es hier zu hauf gibt. Am gemütlichen Feuer mit Blick auf schneebedeckte Berge stoßen wir auf Wolfgang’s Geburtstag an…
Es gibt was leckeres und der Abend klingt gemütlich aus, besser könnt es kaum sein.  Liebe Grüße, Andreas und Reilynn.

Las Vegas?

Nachdem wir letzte Woche fast nur Auto im Kopf hatten wollen wir Sonntag einen Ausflug machen…

Allerdings spielt einer der Reifen nicht mit…

Am Morgen ist er platt… wir lassen uns davon aber nicht aufhalten, kurz den Kompressor dran und wir fahren ums Eck…

Es gibt nicht nur den Warm Springs Park, sondern auch ein Schutzgebiet. In der Nebensaison hat es nur am Wochenende geöffnet, also los…
Fluffy cactus
Lieber nicht so nah…
Kleiner Park mit Aussicht.
Das ist er, der Star der Quelle, ein moapa dace. Kommt nur hier vor und es gibt noch ca. 1800 Stück
Die Anlage um die Quelle ist aufwendig gestaltet.
Der Fisch wurde beinahe ausgerottet als ein Baderesort die Quellen einfasste und Badebecken mit chlor anlegte.
Auch die ganzen Palmen wurden angepflanzt und gehören hier nicht hin.

Ein Ranger erklärte uns die Zusammenhänge und das geplant ist die Quellen in den ursprünglichen Zustand zurück zu versetzen.

Die Anlage ist wie bisher fast immer, sehr gepflegt und neben vielen Infos gibt’s einen großen Picknick-Bereich mit Tischen und Grills und sanitäre Einrichtungen.

Nachmittags muss ich mir doch noch den Reifen anschauen…
Auch für einen gebrauchten, sieht er sehr mitgenommen aus… wir reklamieren ihn…
Montag bearbete ich die Felge noch einmal…
Mit frischem Lack siehts gleich besser aus.
Dienstag fahren wir in die Stadt
Die größte Waschmaschine, bisher…
Nebenan gibt’s was nettes für den Garten.
Außerdem noch tanken, Propan
Und einkaufen…
Mittwoch wagen wir einen neuen Anlauf… Vegas… fremont street….
Das Dach ist schon krass…
Ein bißchen Reeperbahn …
Rechts und links Bars und Casinos
Im Anschluss die Hauptattraktion…
Wir haben Tickets für die sphere…
Der Eingang
Und das Foryer…
Mehrere Androiden sprechen mit dem Publikum…
Der Saal ist nur in der Mitte belegt.
Erst großes Kino,
Dann ganz großes Kino…
Leider ist die Story eher flach, wir haben die Erde ausgequetscht, lasst uns eine neue besiedeln…
Viel mehr hatte ich hier nicht erwartet, das Erlebnis war dennoch super, vibrierende  Sitze und Wind im Gesicht… Bilder bis zum Horizont. Wir hatten die billigen Karten für 80$ dafür wars okay, aber mehr nicht …
Danach war Reilynn satt, ich musste noch ne Runde um den Block drehen..
Hotel Bellami
In der Loby Glasblumen an der Decke
Hier wird gerade neu gestaltet mit Wagenladungen frischer Blumen
Das Wasserspiel ( trotz Vogel)
Gegenüber Paris
Danach reicht es mir auch…
Auf dem Weg zum Schlafplatz noch schnell was vom Mexikaner
Lecker
Die Nacht war leider unruhig…
Aber heute gibt es etwas besonderes…
Ich hatte immer von Schnitzel erzählt…
Und da ist es…Mit Weizen Bier
Der Biergarten ist indoor…
Abends fahren wir raus
Ohne Lärm schlafen…
Da hinten ein bisschen Schnee auf den Bergen… LG Andreas und Reilynn

Werkstatt Woche

Warnung, fast nur Auto Reparatur…..

Sonntag ging es gleich weiter, die Getriebe wollten nicht voneinander lassen… eine Schraube war so festgegammelt, daß sie sich  auch mit grober Gewalt nicht bewegte. Nach etwas Bedenkzeit und einweichen mit WD40 passierte nichts, so das ich die Getriebe montags mit der Flex getrennt habe.  Es muß ja irgendwie weitergehen… Die beiden Schraubenreste waren dermaßen fest, das sie auch noch ausgebohrt werden mussten… Hat aber alles gut funktioniert und eine neue Schraube habe ich auch noch bekommen…

Sonntag sind auch die Reifen angekommen, das erklärt den Transportpreis, Sonntagszuschlag… hatte die Wahl zwischen guten gebrauchten oder kalt-runderneuerten… da nehme ich lieber die original Michelin in gebraucht… Bin ich bisher gut mit gefahren ca. 80% Profi für 295$ das Stück, die neuen kosten 800-1000 und hätten ca. drei Monate Lieferzeit….
Dank Michaels Quatheber bekomme ich die Getriebe raus und rein…
Nummer eins ist draußen.
Nummer zwei auch.
Hier musste ich schneiden.
Die Rutschkupplung
Aufbohraktion am Gabentisch…
Wetter zieht sich zu, Temperaturen sind aber okay 16-20 ° C
Kaffeepause mit Zucinibrot
Dienstag hab ich frei genommen…
Und bin zum einkaufen gefahren…
Ohne Highway.
In Overton gibt es einen ACE Baumarkt mit M10 Schrauben in 10.8
Das Werkzeug ist leider nicht so gut… stell ich morgen fest… Einen Autozubehör Laden gibt’s auch und einen Supermarkt…
Mit vollem Rucksack geht’s zurück
Tolle Landschaft ich schaffe es mit 80% offroad hin und zurück, teilweise verläuft der Weg in einem trockenen Fluss.
„Unser Host“ mit viel Platz, in der Halle wird gearbeitet… Michael und Michele sind super, wir fragen nur nach etwas und sofort bringt jemand ein Werkzeug einen Kompressor oder kommt mit dem Quad als Leiter Ersatz…
Wir haben uns in die Ecke verkrümelt, Ende der Woche solls stürmisch werden.
Mittwoch verzweile ich an den Schrauben der Schwungscheibe… Die 17er Nuss vom ACE Baumarkt hat zwar lebenslange Garantie, aber sie wird nicht alt… Wir telefonieren rum und ich fahre eine hochwertige Nuss kaufen…
Mit dem richtigen Werkzeug klappt es..
Jetzt geht’s flott, neue Dichtung…
Neue Kupplung..
Neues Ausdrücklager ..

Donnerstag sind wir mit Getriebe einbauen so beschäftigt, das wir beide keine Bilder gemacht haben…

Freitag ist der „Gabentisch“ leer und alles eingebaut  weil ich so im flow bin mache ich gleich noch den ersten Reifen.
Da war nichts mehr mit los… ging auch leicht von der Felge, ich glaube er hatte genug 😉
Zum auswuchten habe ich mir „Automatic Tire Balancing“ bestellt…
Glasperlen, hat schon mal jemand benutzt… werde berichten ob es funktioniert…
Den Spanngurt-Trick habe ich aus dem viermalvier.de Forum…
Funktioniert, damit bekomme ich den Reifen auch mit meinem kleinen Kompressor aufgepumpt ohne das zuviel Luft entweicht.
Schon wieder Sonnenuntergang…
Feierabend
Noch ein Spielchen
… alle zufrieden…
Samstag noch die anderen drei Reifen..
Der letzte wehrt sich…
Beim Autokauf war dieses Spezialwerkzeug dabei, damit lässt sich auch dieser Reifen überzeugen.
So verrostet wie die Felge ist, ist es kein Wunder das es klemmt…
Fertig, vier (fast) neue Schuhe und zwei brauchbare Ersatzreifen…
Der blaue Himmel täuscht etwas, seit gestern ist es sehr stürmisch (deshalb haben wir auch gewendet) das Auto schwankt ordentlich und die Nacht war unruhig.

So das war die Werkstatt Woche, wir hoffen das Peter Ü. recht hat und wir die nächsten 50.000 km nichts mehr reparieren müssen… Auf jeden Fall freuen wir uns wenn es wieder weiter geht und wir noch schönere Bilder für euch machen können.

Liebe Grüße Andreas und Reilynn…

Moapa

Michele und Michael sind einverstanden das wir den Iveco auf Ihrem Hof reparieren, wir dürfen solange bleiben wir wir wollen. Wir sind sehr froh und erleichtert darüber. Die Ersatzteile wurden Montag bei Christian abgeholt und waren Donnerstag schon hier. Auch bei govtire.com ging es plötzlich weiter, nachdem wir ihnen ein Versandlabel von FedEx geschickt haben… Ist zwar sauteuer über 500$ Versand für vier Reifen aus Texas, aber mal eben 1500km weit mit dem Auto und zurück wäre noch teurer.

Sonntag fahren wir ins nahe Valley of Fire ein Statepark mit Sandsteinformationen.

Ca 4000 Jahre alte Felszeichnungen
Bei Sonnenuntergang beginnt das Feuer…
Montag eine kleine Moped Tour
Außer dem Highway gibt es fast nur
Schotterstrecken
Zu zweit ganz schön anspruchsvoll…
… Reilynn hällt sich tapfer, als offroad Beifahrerin, am Ende sind wir aber froh wieder auf Asphalt zu fahren…
Ums Eck gibt’s einen Park mit heißen Quellen… leider ohne Bademöglichkeit.
Altes Viehgatter…
…eine Rinderwaage…
Hier fließt Wasser aus verschiedenen Quellen zusammen…
Der Park ist liebevoll angelegt, der letzte Regen hat dem Weg etwas aufgeweicht.
Das ist typisch Amerika, alles schön gemacht, leider sind die Schrauben zu lang und damit sich niemand verletzt machen wir noch ne Hutmutter drauf… hatte wohl keine Flex dabei. Das mir sowas auffällt ist vermutlich typisch deutsch…  😉
Der Sonnenuntergang ist wieder umwerfend…
Donnerstag mittag, das Paket ist da, gut drei Tage, nicht schlecht. Der Zoll hat rundrum Löcher gemacht, da schauen sie wohl mit einer Kamera rein. Nix zu beanstanden.
Am Abend haben wir einen Termin im Neonmuseum, Reilynn wollte hier eine Frau fotografieren. Leider sagt sie eine halbe Stunde vorher ab…
Da wir die Karten reserviert haben, gehen wir alleine aufs Gelände…
Ohne Model macht das Fotografieren keinen Sinn und wir sind ziemlich enttäuscht..

Anschließend drehen wir noch eine Runde durch Las Vegas bei Nacht.

Ein must have…
Am anderen Ende..

Im dunklen wirkt die Sphere viel besser
Wir bleiben eine ganze Weile und staunen.
Zum übernachten suchen wir uns aber was ruhigeres..
Vor der Reparatur machen wir einen Großeinkauf, wer weiß wie lange es dauert.
Die Oster Angebote…
Sind nicht unser Ding.
An irgendwas erinnert mich das… 
An der Kasse wird alles in Plastiktüten gepackt,  in den meisten anderen Läden kosten die Tüten immerhin etwas… Im Walmart noch nicht.
Super, bei der Ausfahrt vom Walmart knallt es hinten im Wohnmobil, Kühlschrank nicht richtig zu gemacht… diesmal ist die ganze Türe rausgeflogen… Zum Glück nichts kaputt oder ausgelaufen, also nur eine kleine Katastrophe.

Außerdem noch zu FedEx, ein Paket zurückschicken ( zwei Anläufe) extrem kompliziert das Etikett vom Handy aufs Paket zu bekommen, aber die Frau bei FedEx ist auch wieder sehr geduldig und hilft uns bis es klappt, vielen Dank.  Dann zu Autozone, vier von vier, haben wir nicht… bei Napa ( auch Autozubehör)  wenigstens eins von vier… okay wenn wir die drei anderen Sachen noch brauchen, bestellen wir es online…

Zum Abschluss noch ein Eis…
Im Hintergrund der Strip, Vegas schafft es nicht uns zu begeistern. Irgendwie alles zu schrill, zu bunt, zu falsch… Wir fahren erst mal wieder in die Wüste und reparieren das Auto. Sphere will ich mir aber noch ansehen…
Samstag schmeiß ich mich gleich unters Auto und fang an…
Gaanz langsam arbeite ich mich von hinten ran…
Dauert alles länger… LG A+R

Ab in die Wüste

Nach den Faltern war ich nochmal im Sand spielen und habe Anna und Michi von

https://www.overlandbueffel.de/

getroffen …

So was fahren nur Deutsche…

Wir reden eine Weile und tauschen Adressen aus, schließlich fahren wir in die gleiche Richtung…

Sonntag verlassen wir den Campingplatz
Bleiben aber noch den ganzen Tag am Strand
Abend ist es nur ein kurzes Stück…
… zum nächsten Cracker Barrel
Jetzt geht’s wieder in Richtung Süden..
Volles Risiko…
Wir fahren die Küstenstraße
Malibu ist eine vierspurige Straße an einer
Zugebauten Küste mit nur wenig Meerblick
Außer man schwebt „über den Dingen“…
Santa Monika Pier…
LA  in der rushhouer…
Der Hollywood Schriftzug ist leider nicht beleuchtet,  hatte ich mir größer vorgestellt..
Vom Griffith Observatorium hat man einen schönen Blick über die Stadt.
Wir übernachten nochmal bei Cracker Barrel, diesmal in Rialto. Ich nutze die Gelegenheit…
Und besuche einen Friseur, er ist mitte zwanzig und nach dem tip nennt er mich brother, naja wird wieder eine Weile halten…
Hättet ihr gewusst wie kleine Ivecos gemacht werden? So werden hier Lkws ausgeliefert, haben wir schon öfters gesehen jetzt konnten wir ein Bild machen…
Von Rialto folgen wir noch einmal der historischen Route 66, diesmal Richtung Nordosten…
Wir umfahren die Berge südlich…
Auf einem Rastplatz in der mojave Wüste, war ein 3D Künstler….
Die Kupplung rutscht ab und zu…
Und irgendwas tropft mal wieder…
Nebenan ein Vulkan…
Felsformation in der Mojave.
Viel Platz
…und rauhe …
…Vegetation
…also irgendwo, aber hier?
Joshua tree
Solarkraftwerk
Welcome to Nevada
Wir fahren von der Straße (I-15) ab…
Und verbringen eine ruhige Nacht in der Wüste
Reilynn erlebt einen tollen Sonnenaufgang
Kunst in der Wüste…
Kunstvoll festgehalten  😉
Wir durchqueren Las Vegas
Hier musste ich kurz anhalten, also tagsüber, unspektakulär.. interessant finde ich das es wie ein Netz wirkt. Ich hatte eine geschlossene glatte Oberfläche erwartet… mal sehen was das im dunklen kann…
Schwebe
Bahn
Tagsüber ist
Vegas
Nix besonderes…
Wir haben etwas außerhalb einen Host, Mikel und Michelle sind sehr freundlich, der Sonnenuntergang spektakulär.
Abends gibt’s was neues…
Blumenkohl Tackos, konnte ich mir nicht vorstellen, schmeckt super!
Reilynn bekommt wieder einen Sonnenaufgang…
…diesmal sehe ich auch was davon, aus dem Bett…
Christian packt mal wieder ein Paket…
…hoffentlich kommts gut durch den Zoll…
Tagsüber ist es etwas milder und wir genießen Kaffee mit Aussicht, auf den Bergen liegt aber Schnee und nachts wird es schnell kalt.  Liebe Grüße Andreas und Reilynn

Sand und Falter

Sonntag haben wir den Sturm und Regen ausgesessen, rundherum waren einige Straßen gesperrt, Bäume umgeweht und Straßen überflutet…

Abends Lachs mit Spargel…
Zwischendurch habe ich mir die Verkabelung vom Rücklicht angesehen… Jetzt “ blinkt“ die Nummernschild Beleuchtung nicht mehr und es gibt wieder ein Bremslicht…
Frühstück am Montag, Wetter hat aufgeklart.
Wir waren in der Zulassung und haben das Motorrad auf mich angemeldet, nach 30 Minuten waren wir fertig, ohne Termin…
Wir fahren noch ein Stückchen weiter.
In El Paso de Robles bleiben wir auf einem Walmart Parkplatz
Dienstag kommen wir in Oceano an.
Bei Sonnenschein können wir auch draußen sitzen….

Beim letzten Wasser tanken haben wir uns eine Verunreinigung eingefangen, vermutlich Schwefelbakterien. Bevor wir Wasser in den Trinkwassertank füllen machen wir immer einen Test, mit einer Kaffeetasse nehmen wir eine Probe, dabei sieht man Verunreinigungen, kann riechen und schmecken. Bisher hat das immer funktioniert. Schwefelbakterien bemerkt man erst nach dem erhitzen, dann riecht und schmeckt es nach Schwefel…

Zur Sicherheit leeren wir den Tank, öffnen den Tank zum reinigen ( kein Belag im Innern) desinfizieren mit Chlor und spülen mehrfach, Filter wechseln wir auch noch… dazu sind wir auf einen Campingplatz gegangen, macht es einfacher.

Also Teppich raus…
Boden raus…
Tanks reinigen…
Und nach dem desinfizieren spülen,
Spülen…
Bis alles wieder draußen ist….

Nach Oceano Dunes sind wir auf Grund eines Tipps (danke Peter und Chiss) gekommen …

Hier gibt’s eine Staatliche Fahrzeug Erholungs Zone…
Eine Ca 6×3 km große Dünen und Strand Landschaft die mit allem befahren werden darf, was Räder und einen Motor hat….
Also ab in den Iveco und an den Strand zum Wassertank spülen…
Eine Furt gibt’s auch…
Tempolimit natürlich auch (15)
Da die Suzuki auch fertig ist…
Muss ich das natürlich ausgiebig nutzen.
Ja, das macht Spaß…
Auch zu zweit…

Es gefällt uns so gut, das wir den Campingplatz zweimal verlängern…

Donnerstag eine Straßentour
Mit Besichtigung
Und Kaffeepause …
Zwischendurch in den Sandkasten
Samstag geht es zu den Monarchen…
Im Eukalyptus Hain
Überwintern tausende Monarch Falter…
Das muss fotografiert werden…
Die Hauptsaison ist leider schon vorbei und laut Zählung sind heute nur gut 23.000 Falter hier, aber es ist eine entspannte Atmosphäre mit den umherflatternden Faltern und dem Duft von Eukalyptus in der Sonne… Mit diesem Bild, wünschen wir einen schönen Sonntag, A&R

Bye bye, San Francisco

Montag morgen haben wir sehr früh die Motorrad Teile bestellt… Gegen zehn Uhr sehe ich eine Mail das die Zahlung eine Prüfziffer der Bank erfordert… Das gibt’s in Deutschland nicht… wieder zwei inkompatible Systeme… Nach diversen Telefonaten mit Bank und Händler, funktioniert die Zahlung im dritten Anlauf mit Paypal… 12h, next day delivery ist vorbei… okay, also Mittwoch ….

So bekommt Reilynn den Sonnenaufgang …

Abends holen wir nochmal Wasser in Marin City, auf dem Rückweg schauen wir uns nochmal die Golden Gate Bridge von der Nordseite an…. da geht plötzlich der Mond über San Francisco auf…

San Francisco Jachthafen
Bay Bridge
Da kommt der Mond…
Dienstag, noch kein Paket, also gehen wir spazieren…und machen ein paar Bilder…
Brücke…
…nass…
…und finden eine Orgel… …Wellen Orgel….
… Die Brandung ist offensichtlich nicht stark genug, aber man bekommt einen Eindruck…
Durch die Wellen strömt Luft durch die Rohre…
…und erzeugt einen Ton…
Der Mittwoch beginnt mit Zitronenkuchen…
Wir besichtigen das Presidio Visitorcenter…
Gegen Mittag kommt das Paket an.
Der Postschalter in der Ellis Street ist hardcore. Eine kugelfeste Scheibe zur Straße.
Das Viertel ist das mit der höchsten Kriminalität in San Francisco, überall auf den Gehsteigen Zelte und provisorische Unterkünfte mit Obdachlosen. Jeder zweite Wagen ist ein Polizeiauto… Als ich zum Auto gehe versucht mir eine Frau das Paket zu entwenden, ist aber so langsam das ich ausweichen kann. Ich bin froh als ich wieder im Auto sitze…, da hätten wir bei der Wahl der Adresse mal besser aufpassen sollen…
Wir fahren die Küstenstraße 1, noch gut 50 Meilen, dann finden wir ein geschütztes Plätzchen. Für den Abend ist Sturm angesagt.

Wir überstehen die Nacht gut,der Wind war hinter den Bäumen nicht zu schlimm.

Wenige Meilen weiter frühstücken wir am Strand, die Wellen sind grandios.
Der Strand gefällt uns richtig gut und wir beschließen zu bleiben…
Reilynn schießt ein paar Bilder und arbeitet online…
…ich mache Werkstatt in the box…
Gabel zerlegen, alles reinigen
Gabel Öl erneuert, Rad und Lenkkopflager geprüft und gefettet. Waren noch gut, Vorderrad war nur falsch eingebaut, daher das Spiel.
Neuer Lenker, der Alte war krumm… Stimmung ist gut…
Draußen auch…

Zwischendurch kommen immer mal ein paar Tropfen, dann mache ich den Laden zu und trinke einen Kaffee. Es gefällt uns so gut, dass wir Freitag auch noch bleiben. Ich komme gut voran und kann abends schon eine kleine Testrunde drehen….

Mal eben nebenan im Dorfladen das Nötigste gekauft, kleine Auswahl, große Preise aber jetzt wissen wir wo die ganzen mails herkommen…
Den Apfelkuchen backt Reilynn lieber selbst…
Für Samstag gibt’s wieder eine Sturmwarnung, darum ziehen wir weiter.
Bei Moss Landing machen wir einen Zwischenstopp
Nach Großeinkauf und tanken, zapfen wir noch Wasser.
Die staatlichen Campingplätze sind wegen des Sturms geschlossen… Bei Soledat finden wir einen nicht schönen aber ruhigen Stellplatz. Kochen geht schnell, nach dem langen Tag haben wir einen riesen Hunger.

Der Sturm soll bis Montag morgen dauern, mit 15-30 cm Regen und Wind bis 160kmh… zur Not bleiben wir solange hier, eingekauft haben wir ja genug…

LG Andreas und Reilynn

Moped Tausch

Ein Grund weshalb wir immer noch in San Francisco sind ist der Verkauf des Motorrads. Danach wollen wir eine Maschine kaufen mit der wir zusammen unterwegs sein können. Die Montesa ist in zwei online Börsen angeboten, bisher war das Interesse aber meist schnell verflogen da es nicht möglich ist US Papiere für die Maschine zu bekommen. Ich hatte schon über einen Versand nach Deutschland nachgedacht aber das hätte über 1000€ gekostet…

Dann meldet sich Neal, er hat schon mehrere Montesa und möchte meine kaufen. Er wohnt in Oregon, fast sechs Stunden von SF entfernt. So vereinbaren wir einen Treffpunkt und fahren ihm gut zwei Stunden entgegen. Wir starten am Abend, so müssen wir nicht so früh los und durch den Berufsverkehr am Montag morgen.

Wir übernachten in der Nähe des Treffpunkts…
Neben einer Mandelplantage, ca. 80% der Mandeln weltweit wachsen in Kalifornien.
Am Morgen treffen wir uns auf einem McDonalds Parkplatz. Die Montesa konnte ich vorher schon online abmelden.
Wir sind uns schnell einig und beide zufrieden mit dem Handel. Good Deal.

Natürlich hatten wir uns schon überlegt welche Maschine für uns in Frage kommt. Eine Enduro soll es auf jeden Fall werden, nicht zu schwer, bequem für Zwei auf kurzen Strecken. Außerdem sollte sie noch offroad Spaß machen und nicht zu wartungsintensiv sein. Eine Suzuki DRZ400S scheint geeignet, die gibt’s hier auch noch als Neufahrzeug … In Deutschland ist sie seit 2009 vom Markt verschwunden… Die Preise sehen auch recht gut aus, ab 5500$ werden sie angeboten. Nach einem Probesitzen sind wir entschlossen, die soll es werden… Natürlich sind US-Preise immer netto, ich lerne das die Steuern abhängig von der Stadt ist, in der die Maschine angemeldet wird ( das ist von Stadt zu Stadt unterschiedlich) Außerdem fallen noch Anmelde und andere Gebühren an … Im Endeffekt würden es 7000$…

Wir schauen uns mal nach etwas gebrauchtem um und finden eine aus 2019 mit 4000 Meilen auf der Uhr für 3500$ das klingt gut. Die Suzuki steht in Ukiah, also auf dem Weg. Gleich am Nachmittag treffen wir uns mit Aaron.

Durchs Kalifornische Central Tal, Richtung Süden.
Zwischendurch stockt es mal, aber insgesamt kommen wir gut voran.
Die Suzuki wurde offenbar hart gefahren und kaum gepflegt.
Da müssen wir erstmal drüber schlafen…
Das können wir gleich nebenan bei der Nelson Family.
Eine Weinfarm mit 800 ha Weinreben.
Es gibt gleich zwei verschiedene Stellplätze auf dem weitläufigen Areal.
Wir schlafen sehr gut bei absoluter Stille.
Nach Rücksprache mit Peter, DER DR-Z Gott in Wuppertal …
… und drücken des Preis auf 2500$ schlagen wir zu und laden die Maschine auf.
Auf dem Rückweg nach SF gibt es noch ein Highlight zu sehen.
Wir übernachten in einem State Forrest.
Am Morgen geht’s an den Strand.
Eine große Kolonie Seeelefanten mit Jungtieren.
Zunächst beobachten wir die Tiere aus der Ferne.
Ein Ranger gibt uns den Tipp es auf der anderen Seite der Bucht zu versuchen.
Ein historischer Rettungsboot Stützpunkt.
Hier finden wir weitere Tiere.
Dieser Bulle trägt noch deutliche Kampfspuren.
Mit drei Weibchen und Kälbern liegt er in der Sonne.
Die Jungtiere wollen trinken und schreien…
… die Mutter weicht aus und scheint zu antworten…
Der Bulle war bisher sehr unbeteiligt…
…jetzt mischt er sich ein…
…Ein ausführliches Familiengespräch..
…findet statt.
Endlich werden die Jungen gestillt…
…Ruhe und Entspannung tritt ein.
Das war ein sehr tolles Erlebnis, wir fahren zurück über die Halbinsel und machen am Südstrand eine Kaffeepause.
Die Straße begeistert mich so, das ich eine ausführliche Testfahrt machen muss.
Ich bin begeistert von der Suzuki…
… Allerdings kündigen sich umfangreiche Aufgaben an…
Auch hier war wohl länger keiner dran…
Auf dem Rückweg nochmal Wäsche…
In SF besuchen wir mehrere Motorrad Läden, was wir dort nicht bekommen bestellen wir online…
Ralf und Renate sind angekommen…
… Wir erleben einen…
…tollen..

…gemeinsamen…
…Tag.
Genießen unser Tagesticket in vollen Zügen.
Und lassen den Affen tanzen.
Es war ein schöner bunter Tag, wir sehen uns wieder.
Und sonst? Reilynn arbeitet online…
Ich offline…
Shopping im Hardware Shop, hier gibt’s sogar M6…
Pizza beim Spanier…
Und leftover…
… kommt in den dreieckigen Pizza Karton.
Reilynn fotografiert von Früh …
… bis Spät.

Relaxen und gemischtes Wetter

Sonntag ist immer viel los am Strand, da bleiben wir mal zuhause…

Der Wagen braucht etwas Zuwendung.
Vorderräder getauscht…
Gegen Sägezahn…
Alle Öle kontrolliert…
Zwischendurch hatten wir Besuch und haben eine Hot Spring am Meer empfohlen bekommen…
Gegen 17h sollte die Ebbe tief genug sein um zur Quelle zu gelangen…
Leider wird es um 17h auch schon dunkel…
Bin dennoch zur Quelle runter, leider schlugen die Wellen noch in den kleinen Pool, dadurch war das Wasser nicht wirklich Hot… der Schwefelgeruch half bei der Ortung…
Für den Sonnenuntergang hat es sich aber gelohnt.
Montag Frühstück in S/W
Nebenan…
Mittwoch ist unser Grauwasser übergelaufen, Tank war voll… nicht aufgepasst…
„Zum Glück“ hat ein aufmerksamer Passant gleich mal die Polizei angerufen… Zwei Streifenwagen mit voller Beleuchtung, für 180$…
Nach dem ich gut 10l weggebracht habe war alles wieder dicht….
Danach gab’s Stew… oder Gulasch, auf jeden Fall super lecker….
Dann mal was aus dem…
…Backofen…
Wetter ist sehr gemischt…
Freitag noch mal an den Weststrand…
Direkt am Pazifik sind die Wellen schöner…
Blick auf die Stadt…
Schönen Strandspaziergang gemacht…
Hier gibt’s sogar zwei Windmühlen… rechtzeitig zum Regen waren wir zurück im Auto…
Samstag wieder crissy field…
Nach dem Frühstück…
Apfelkuchen… die Äpfel die wir gekauft haben schmecken roh nicht…
Aber so geht’s…
Auch wieder Glück gehabt, der Regen startet nach dem Spaziergang…
Hab mal die Led-Beleuchtung eingebaut, die ich schon über ein Jahr spazieren fahre… so ganz ist es das aber noch nicht…

Außerdem habe ich diese Woche versucht die Montesa zu verkaufen, leider ist das nicht so einfach. Es gibt zwar ein paar Interessenten, aber ohne kalifornische Zulassung wollen sie dann doch nicht. Die Zulassung ist aber viel zu aufwendig und kostet mehr als die Maschine Wert ist…

Reilynn versucht derweil an Kunden zu kommen, leider scheint den meisten aber das Wetter nicht gut genug zu sein. Ihre Homepage funktioniert auch nicht richtig, so das hier jede Menge Zeit verschwindet…

So langsam reicht es uns auch in SF und wir müssen mal was anderes sehen. Da wir aber hoffen das sowohl mit dem Motorrad als auch mit den Fotos hier noch „was geht“ werden wir zumindest in der Nähe bleiben.

Nächste Woche kommen Renate und Ralf zurück, vielleicht verbringen wir ein paar Tage miteinander, bevor es weiter Richtung Death Valley geht. LG Andreas und Reilynn