Nach der Golfküste bin ich quer durch Florida wieder Richtung Nordost gefahren. So langsam wird es ziemlich warm, meist über 32°C am Tag und 25°C in der Nacht ( was für mich unangeneher ist) außerdem ist es bis New York City noch ein gutes Stück und bis dort gibt’s noch einiges zu entdecken…
Im Norden Floridas gibt’s nicht nur Alligatoren… … bei der Flucht vor dem Bär nicht in den Fluss springen…Unterwegs gab’s einen Tipp auf I-overlander, am Fluss stehen und mit Manatee schwimmen…… direkt am Kanal in einer Sackgasse…… sah richtig schön aus……aber… habs dann doch gelassen, nach einer Unterhaltung mit zwei Lokals, die ihren joint mit mir teilen wollten ( Gras gibt’s legal zu kaufen, weiß aber nicht ob Touristen kaufen dürfen) bin ich lieber wieder zu Cracker Barrel… schade…Sonntag habe ich mir St. Augustine angesehen, die älteste von Europäern besiedelte Stadt der USA ( 1565 von Spaniern gegründet)Im Harley Laden gibt’s nur Klamotten Sehr touristisch, sehr busy Elektomobile zu mieten…… oder typisch durch die Straßen cruisen… Die pickups können gar nicht groß, hoch und laut genug sein…Spanische Architektur In den Nebenstraßen Ist es etwas ruhiger. Am Strand gibt es noch eine Festung…Turiinfo..Am Hafen
Insgesamt ist St Augustine ein sehenswertes Städtchen mit Flair und einigen netten Ecken, Sonntag war aber keine gute Idee. Da die Amerikaner meist nur wenig Urlaub haben ( irgendwo habe ich zehn Tage gelesen, wird aber sicher unterschiedlich sein) sind die Wochenenden wichtig und alles stömt aus…. LG
In Fort Myers hatten Thomas Edison und Henry Ford ihre Sommersitze, heute befindet sich hier ein Museum. Das Gelände ist sehr groß (21 Hektar) und beherbergt einen beeindruckenden Garten.
Im weiteren gibt’s die Häuser mit Ausstattung zu sehen…
Die WC Armaturen sehen heute noch genau so aus, bin mir fast sicher, das diese hier nicht erneuert wurde, sondern das sich nichts verändert hat…Eine Garage ist auch vorhanden. Edison hatte mehr Platz Der Mondschein Garten hinter dem Arbeitshäuschen
Bei Ford war alles etwas kleiner und einfacher, Edison hatte gleich für alles ein eigenes Haus: Gäste, Küche und Esszimmer, Arbeiten, Wohnen und Schlafen, eine Werkstatt und Angestellten-haus gab es auch.
Außerdem gab es noch ein großes Labor und angrenzenden Garten mit Gewächshaus. Hier forschte und versuchte Edison Gummi herzustellen dazu benutzte man die verschiedensten Pflanzen aus aller Welt.
Generell hat mich sehr beeindruckt wie vielseitig Edison interessiert war, Batterie, Lampe und Grammophon war mir ja bekannt aber was ihm sonst noch alles eingefallen ist … In seinem Leben hat er über 1090 US- Patente beantragt, das letzte war erst zwei Jahre nach seinem Tod abgeschlossen.
Im angrenzenden Museum wird einiges davon ausgestellt, ausserdem wird deutlich wie die beiden Erfinder sich gegenseitig inspirierten…
Gleichstrom Generatoren Dieser Industrietraktor ( Elektroauto) hat 55 Jahre lang gearbeitet…Der erste V8 Motor Edison ließ sich einen Reisewagen bauen mit dem die Familien verschiedene Touren unternahmen…Wohnmobil wäre übertrieben, aber eine Küche, Tisch und Stühle sind an Bord Verschiedene Aufnahme und Abspielgeräte, ein Walzenphonograph von 1916 wurde im Museum regelmäßig in Betrieb genommen und funktionierte nicht nur gut, der Klang war auch besser als ich es für möglich gehalten hätte. Gutes Motto, keine Angst vorm scheitern!
Zum relaxen noch ein wenig Strand am Golf von Mexiko, auch der Sonnenuntergang ist über Wasser spektakulär… LG
Abends bin ich in Naples angekommen lt. I-overlander gibt’s eine Möglichkeit auf einem Baumarkt Parkplatz. Auf dem Parkplatz teffe ich jemanden mit minni Wohnanhänger, er bestätigt, dass er übernachtet aber tagsüber nicht bleibt…
Die Nacht verläuft ruhig um mich herum stehen noch einige Wagen… morgens bin ich vor 8 Uhr auf und hab schon einen Kaffee gekocht. Plötzlich kommt ein Abschleppwagen und schnappt sich einen PKW neben mir, der Fahrer wird wohl davon erst wach und taumelt aus dem Wagen… Ich warte nicht lange sondern kletter gleich nach vorne und fahre davon…
Kleiner Park neben dem Parkplatz An einem Strand in der Nähe mache ich Frühstück… überall Schilder parken nur mit resistent pass… ein freundlicher officer der beach patrol sagt ich kann ruhig bleiben. Allerdings erwähnt er auch ein parkticket ( Knöllchen) von 100$ ich verstehe nicht wann ich das bekommen würde und bleib lieber im Auto. Dann kommt noch ein Wagen von der Stadt, einer von der Parkplatz Aufsicht und noch die Polizei. ( innerhalb von etwa 30 Minuten) nette Gegend…Trotz Regen, das Wasser ist warm…Am Strand pendeln große Muldenkipper und transportieren Sand, weshalb erkenne ich erst später…Krasser Gegensatz, auf dem Baumarkt Parkplatz hatte ich den Eindruck, dass zum Teil Leute ohne Wohnung in den Pkws leben, hier stehen ein paar heftige Ferienhäuschen …Häuser an der Strandpromenade Einige Orte weiter finde ich mit I-overlander einen Parkplatz ( ohne Schilder und kostenfrei) an dem es Trinkwasser gibt …Sehr schön gelegen Leider ist so gar kein Strandwetter..Nebean wird heftig gebaut….Wasser schmeckt gut und läuft schnell
Am 28.September 2022 traf der Hurricane Ian auch auf die Westküste von Miami, deshalb ist hier vieles zerstört, wird Sand aufgetragen und so weiter… ca. 160 Menschen sind dabei umgekommen.
Außerhalb der Orte wird der Schutt gelagert.In die Orten sind teilweise richtige Schneisen geschlagen ….Nach dieser Fahrt habe ich ein wenig mehr Vorstellung, wieviel Kraft in einem Hurrikan steckt….In Fort Myers besuche ich den Manatee Park Ein einziges dümpelt im Wasser und spielt totes Manatee… Als es endlich zum luftholen aus dem Wasser schaut, bin ich zu langsam….85 Grad Fahrenheit sind knapp 30 Grad Celsius… Die Manatee lieben es warm, dieser Kanal ist ein Abwärmekanal des nahen Gaskraftwerks, deshalb halten sie sich gerne hier auf. Der Park ist liebevoll gestaltet Zum Abend finde ich mich wieder bei Cracker Barrel ein, hier sind die Parkplätze für Wohnmobile ausgeschildert und es wird auch keiner abgeschleppt… LG
Die Everglades haben mich total begeistert, zuerst waren es die Alligatoren, diese gefährlichen Bestien…
Aber je mehr ich erfahren habe umso begeisterter bin ich… Auf der Loop Road habe ich einen ersten Einblick gewonnen. Auf dem Campingplatz in Ochopee ( der mit dem Hausaligator) der aber sehr schüchtern war, gesehen hat ihn keiner…
Stellplatz
Der Campingwart, ist ein Ranger vom Nationalpark, er hat mir viel erzählt…
Zb. Das seit einigen Jahren das Grundwasser weniger wird und es deshalb hier auch keine Kanoutouren gibt.
Auf dieser Karte sieht man, daß früher sehr viel Süßwasser durch die Everglades floss.
Derzeit wird wohl soviel von dem Wasser vorher verbraucht ( Großstädte, Landwirtschaft z.B.) so das die Gefahr besteht, dass die Everglades austrocknen. Es gibt schon einige Gegenmaßnahmen, z.B. eine Wasserwirtschaft um die Auswirkungen zu begrenzen.
Ich bin mit einem Cajak unterwegs gewesen im Süden des Nationalparks bei „Flamingo“Hier kann man gut erkennen das der See mit Seegras bewachsen ist, erst dachte ich, kannst du ja zur Not laufen… Ich habe dann mit dem Paddel gestochen und war erstaunt wie tief das Gras ist. Everglades heißt in etwa: Meer aus Gras…Die Ufer der Seeen und Kanäle Sind mit Mangroven bewachsen Am Anfang hatte ich ziemlichen Respekt vor den Tieren, beim kleinsten Platsch bin ich zusammgezuckt, hat sich mit der Zeit aber gelegt. Diesem Alligator bin ich versehentlich zu nahe (4-5 m sind Vorschrift) gekommen, er war ziemlich schnell verschwunden. Schildkröten gibt es, Schlangen aber die lästigsten Raubtiere sind neben den Moskitos noch kleinere „noseeums“ die fies stechen… Zum Glück ist gerade Trockenzeit, im Sommer soll es richtig unangenehm sein…Es gibt große Feuchtgebiete Urwälder
Im Süden und Osten, wird das Gebiet vom drittgrößten Korallenriff begrenzt, das auch die Inselkette der Keys bildet…
An einigen Stellen kommt bei Trockenheit die Oberfläche des Riffs ans Licht… Hier im Pinienwald …Die Inselkette der Keys sind mit einer Straße, dem „Overseas Highway “ verbunden. Hier sieht man noch die alte Eisenbahnbrücke, die erste Verbindung, die aber bei einem Sturm zerstört wurde. Wenn man an den Mangroven entlang fährt, riecht es nicht nur nach Meer (wie im Watt bei Ebbe) sondern auch ein schwefeliger Geruch, ist mir auch schon beim paddeln aufgefallen. Die Straße, die A1 beginnt in Key West mit der Meile 0… etwa 90 Meilen Luftlinie von Cuba entfernt.
In Florida leben viele Exilcubaner weshalb man in einigen Regionen besser mit Spanisch zurecht kommt.
Einige Häuser der Altstadt haben „Südstatenflair“Allerdings ist die Stadt komplett überlaufen, mit teils lustigen Auswüchsen, z.b. Katze, Hund und Herrchen Boutique. Hier sind die hin….Hemingway hat einige Jahre in Key West gelebt.
Mir wars zu viel, zu voll und nach einer ausgedehnten Runde mit dem Rad reichte es mir… LG Andreas
Nach Miami und Fort Lauderdale hatte ich erstmal genug von Stadt….
Kaum war ich aus Miami raus…… wurde es grün…Unterwegs entschloss ich mich nochmal Richtung Meer abzubiegen Da es einen Radweg gab…Schön am Wasser entlang, Pelikane Mangroven Manatis (Seekühe)Unglaublich ich konnte am Ufer nebenher gehen und Bilder machen…Später bin ich noch nach homestead bayfront gefahren Am Ufer gibt es eine Badestelle mit Ausflugslokal, Grillstellen etc.
Hier traf ich Eduardo aus Cuba mit seinem Sohn Eduardo, sie luden mich zu Hotdog und Bier ein. Wir haben uns gut unterhalten und hatten einen schönen Abend….
Übernachtet habe ich wieder bei Cracker Barrel, nach dem Frühstück bin ich zu …… Robbert is here… gefahren…Den größten Bauernmarkt….…Akrobatik…… Streichelzoo…… Kinderaktaktion…
Saft, Kokosmilch aus der Nuss, Eisverkäufer und, und, und…
…und eigentlich sollte es hier auch Kanone Touren durch die Everglades geben… aber jetzt gerade leider nicht…
Aber es gab da noch einen Anbieter im Internet……und auf dem Weg dahin einen Tipp aus Herbringhausen, die Loop Road….…ein Tipp der sich gelohnt hat…… eine Straße mitten durch die Mangroven……und da sind sie, die Bestien……. satt und zufrieden……. solange sie nicht gestört werden…Auf der rechten Seite der Straße herrscht Trockenheit. Links ist Wasser Und leben…
Anfangs habe ich (genau wie die meisten) den Fehler gemacht und bin langsam die Straße lang gefahren und habe bei jedem Alligator angehalten…
… irgendwann habe ich an einem See angehalten und mir in Ruhe angesehen was sonst alles noch passiert. Damit wurde die Sache wesentlich entspannter und interessanter. Die Alligatoren sind zwar der “ Reißer“ aber der Rest ist wesentlich spannender.Wenn Er hier…… rumschleicht……und plötzlich einen ganz langen Hals bekommt.Oder Er einen Fisch fängt…… der eigentlich ein bisschen zu groß ist…… ihn aber letztendlich doch noch geschluckt bekommt. Dagegen ist so ein Alligator, der die ganze Zeit ruhig in der Sonne liegt und ca ein Mal in der Woche etwas schnappt was unvorsichtig nahe gekommen ist, doch eher langweilig…
Insgesamt ist die Loop Road eine sehr gute Empfehlung! Wobei ich nur den asphaltierten Bereich von Osten aus fahren würde, sich hier an einigen Stellen richtig Zeit nehmen und sich den geschotterten Teil sparen…. Wobei DER hat mir natürlich auch noch mal richtig Spaß gemacht, aber mit Tieren gab’s da nichts interessantes mehr.
Auf dem Weg nach Miami Beach stehe ich am Bahnübergang Nebenstraße In Miami Beach finde ich einen öffentlichen Parkplatz für 1$ pro Stunde und nachts ist er frei. So habe ich schon einen Platz bis morgen früh…Zuerst ein wenig an den Strand Danach packe ich mal das Fahrrad aus. An der Strandpromenade lang…Bis zum South Pointe Park Eben noch ein Kreuzfahrtschiff rauswinken …Kurz am ocean drive vorbei Auf nach Miami In Wynwood gibt es eine Kunstszene Der Künstler live..Jetzt aber zurück… Miami Beach Nach 45km radfahren noch eine kleine Überraschung am Auto…
Wenn ich es richtig verstehe soll ich meinen Schrott wegräumen, unverschämt! Da ich aber 48 Stunden Zeit habe und ziemlich fertig bin gehe ich jetzt ins Bett…
Am nächsten Morgen werfe ich nochmal die Kreditkarte in den Automaten und buche noch ein paar Stündchen Strand nach… LG
Sonntag war ich in Fort Lauderdale. Wegen der vielen Kanäle die es durchziehen wird es auch als das amerikanische Venedig bezeichnet.
Ausschnitt aus dem Stadtplan
Als ich vom Auto in Richtung Strand gehe steht schon an der ersten Insel, “ kein Durchgang zum Strand “ Nachdem ich mir den Stadtplan angesehen habe wurde schnell klar, dass ist keine wuselige Stadt wie Venedig. Durch die Anlage als einzelne Inseln können die Bewohner nicht nur ihre riesigen Yachten bis vors Haus fahren, außerdem sind die Inseln Dank nur eines Zugangs perfekt abgeschlossen. An einigen Zufahrten sind auch Schranken und Pförtner vorhanden, so das es sich eher um Gatet Communitis handelt als um eine Venedig Kopie…
Schöne alte Bäume Vorstadt Umgebaute Harley im Stau vor der Klappbrücke, die Musik lauter als der Auspuff Strandpromenade
Fort Lauderdale gilt als Partyhochburg. Noch lange kreisten getunte Autos mit lauter Musik..
Schiffe auf RedeStadtansichtenIn “ meiner Seitenstraße “ war es ruhig und ich habe prima geschlafen.
Nach dem Strand gestern bin ich noch nach Titusville zu einem Cracker Barrel Restaurant gefahren, auf dem Parkplatz kann man übernachten. Freistehen ist hier kaum möglich, alle Parkplätze sind mit Verbotsschildern ausgestattet. Von hier ist es nicht weit zum Kennedy Space Center, für morgen habe ich eine Karte….
Blick aus dem BettCape Canaveral liegt auf einer Insel vor der Küste Im Besuchercenter ist es nicht sehr voll Los geht’s Am Raketengarten vorbei Ich fahre zuerst mit dem Bus zu dem Apollo Gelände, in den Straßengräben steht Wasser und hier sehe ich die ersten Alligatoren …Im alten Start Center wird ein geschichtlicher Abriss aus der Zeit des kalten Krieges gezeigt, sehr emotional und perfekt inszeniert. Anschließend die letzten drei Minuten des Starts, die Halle hat gebebt, toll gemacht. In der anschließend Halle hängt eine Saturn Rakete unter der Decke und drumherum lauter Ausstellungen mit Ausrüstung Im Vehicle assembly center werden die Raketen endmontiert und anschließend zum Start gefahren. Das Gebäude ist 160m hoch und die Tore beinahe auch.Zum Spaceshuttle gibt’s ein eigenes Gebäude, hier hängt die Atlantis. Abgesehen von der Größe hat mich die „raue“ Außenhaut gewundert sah fast aus wie Glasfasertapete.Die vermutlich teuerste Camping Toilette…Perfekt dargestellt, rundherum verschiedene Simulatoren um verschiedene Funktionen auszuprobieren, Landung, Kranarm usw…Schlafkabine…Ins Snoopy fliegt ins All Puppentheater bin ich versehentlich geraten aber die Kinder waren vollkommen dabei…
Zu „wir fliegen zum Mars“ gab’s auch eine ganze Halle in der einige Masroover ausgestellt sind ( habe ich mir nicht so groß vorgestellt) … Ansonsten gab’s zum Mars viel „wir machen das, weil es schwierig ist“ aber nicht viel Fakten… Die hall off fame der Astronauten habe ich mal ausgelassen…
Insgesamt ein lohnenswerter Ausflug, „Technik die begeistert“ natürlich mit viel Heldenepos, Nationalstolz und theatralisch überzogen. Aber mich hat es begeistert, schon aus der Erinnerung an das Ergebnis Mondlandung…Ron Jon Surfschop, an jeder Autobahnausfahrt stand ein Webeschild…Ich las den Tag am Strand ausklingen, noch mal kurz abkühlen (ohne Surfbrett)… LG
So sieht er aus, der Walmart in Manning in South Carolina. Und so campt der einheimische, die Harley auf der Moped-Bühne… und ein Kleinwagen für die Stadt… Einige größere Flüsse habe ich auch schon überquert Auf dieser Strecke ist es sehr feucht im Wald ist es sumpfig und einzelne Schildkröten konnte ich sehen. Daher öfters der Krötenzaun…Wenn man den RAM ausnutzt, macht er plötzlich Sinn…Mein bester Freund, der Tempomat sonst hätte ich sicher schon mehrere Krämpfe im Gasfus…Außerdem gab es Gürteltiere, leider alle überfahren, einer Schildkröte konnte ich ausweichen und ein paar Wildschweine am Wegesrand… Da war ich aber zu langsam mit dem Fotografieren…Und plötzlich bin ich in Florida Rastplatz mit welcome Center, eine Touristeninfo mit jeder Menge Infomaterial, echten Menschen an den Infoschaltern, gab es an jeder Staatsgrenze… dazu en paar Snackautomaten und natürlich große, saubere und kostenlose Toiletten.Übernachtet habe ich an der schönen Marina von PalatkaBetonsackmauer?Das gab es öfters, war anscheinend ernst gemeint, habe aber keine getroffen. Morgens wurde ich unsanft geweckt, war aber schon nach acht… Die gesammte Anlage wurde mit frischen Rindenmulch ausgestattet direkt vom LKW mit Gebläse über einen dicken Schlauch, höllenlärm…Da mulcht er noch den Iveco ein… 😉Danach habe ich mir einen ruhigen Strand gesucht und mal nix gemacht, also nach Strandspaziergang und in den Wellen toben. Anschließend bin ich noch durch Daytona beach gefahren ohne Bike Week An der Rennstrecke vorbei.
Das war wohl nix… Der Reifenhändler konnte die Spur nicht einstellen, hatte aber eine Werkstatt die so etwas kann….
Die hatten aber erst Mittwoch einen Termin frei…
Nix für mich, noch zwei Tage warten… Zum Glück hat mir Christian Keller gezeigt wie das ganz einfach zu machen ist… Mit einem Zollstock und einem Alurohr habe ich zwischen den Vorderrad Felgen vorne und hinten den Abstand gemessen. 13mm unterschied, die Räder laufen vorne auseinander… Ich stelle den Abstand ein fahre ein paarmal etwas vor und zurück, messe noch mal nach und das wars, keine Stunde später geht’s wieder los…
Wieder auf Spur…Und los geht’s Es geht an Philadelphia vorbei Mittags koche ich endlich das Gemüse das ich Samstag gekauft hab… die Dose Tomaten war wirklich HOT…Savage in Maryland Zwischendurch mal Stau Hanover …Übernachten ist auf allen Walmart Parkplätzen erlaubt… hier bei Petersburg Dienstag…Abenstimmung in South Carolina41,5 galonen, 157 l da war nicht mehr viel drin… aber nach 1052km ok… Ich fahre fast konstant 55 mph 90km/h. Auf der Interstate ist 45-70 mph vorgeschrieben, da bin ich meist der Langsamste und die LKW fliegen an mir vorbei…
In Manning mache ich wieder beim Walmart Schluss und nutze noch ein wenig das WLAN… LG
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