30.3. Asilah, Larache bis Moulay-Bousselham

Achakar über: Asilah, Larache bis Moulay-Bousselham .
Auf der Strecke sind wir auf einer kleinen Straße gefahren, wenige Km vom Meer, wie im Mittelalter, Menschen die mit der Sichel ganze Felder abernten, pflügen mit Pferden, die Straße desolat, an einer Stelle ein mehrere Meter tiefer Abbruch (vermutlich weggespült), wenn man da im dunkeln reingerät ist die Fahrt aber zu Ende.
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Mittags haben wir uns Larache angeschaut und eine Pizza gegessen.
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Wir sind auf einem typischen Überwinterter-Campingplatz gelandet. (Hauptsächlich französische Rentner in riesen Wohnmobilen mit PKW auf Anhängern) Wir sitzen in der Sonne und genießen unser Ankommensbier. Als die Sonne unter gegangen ist wird es kalt wir gehen rein.

29.3. Die Überfahrt

Nach dem wir gestern Abend noch lange gesessen und geredet haben, gab es heute einen entspannten Tag.
Zuerst ein langes Frühstück, anschließend ist Ignazio mit Frank und mir los gefahren um Fährtickets zu Kaufen.
Edith Kolbachs Tipp: Argencia de Viajes Normandie in Los Barrios ist gut, wir haben dort alles bekommen, was wir für Überfahrt und Einreise brauchen.
Anschließend waren wir noch auf dem Markt um einzukaufen. Und bei Antonio ein paar Tapas naschen.
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Während Ignazio und Renate gekocht haben, es gab eine sehr leckere Paella mit Pulpo, Gambas, Artischocken, Fisch…
Konnten Frank und ich die Gasanlage im Auto instand setzen. Gestern Morgen stellten wir fest, dass der Herd und der Kühlschrank nicht funktionierten. Aus der Herdleitung entfernten wir einen vergessenen Stopfen, der Kühlschrankbrenner wurde intensiv gereinigt. Jetzt geht alles wieder!
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Nach der Paella haben wir noch kurz das Haus besichtigt und verabschiedeten uns.
Es war sehr schön bei euch!
Nun aber auf nach Marokko! Die Fähre fanden wir dank Ignazios Stadtrundfahrt ohne Probleme, ein Deutscher Seemann leierte uns während der Wartezeit mit einer kurzweiligen Geschichte noch zwei Euro aus dem Portmonee, zu weiche Herzen, Gute Tat für heute erledigtP1010769

P1010796 ;-).
Die Überfahrt dauerte eine gute Stunde und war ruhig.

Die Grenzformalitäten fand Frank nervig, ich amüsant, ein Grenzer in viel zu weiter Uniformjacke rannte aufgeregt und zeternd zwischen den ca. 15 Autos hin und her, bei mir war er dreimal und fragte nach Papieren fürs Auto, da ich nicht wusste welche, rannte er jedes Mal wenn ich Ihm das Falsche zeigte wieder zu einem anderem Auto. So blieben wir fast bis zuletzt, erst als sich ein anderer (normal agierender) Grenzer sich erbarmte uns das fehlende Formular zu geben ging es weiter…wir stellten fest, dass wir auch dieses Formular bereits ausgefüllt von unserer Agentur bekommen hatten, in vierfacher Ausführung! Es muss wichtig sein, 2 Stempel und zwei verschiedene Unterschriften ziehen nun jeden der vier Durchschläge.
Als wir diese Formalitäten hinter uns hatten, wurde es schon Dunkel, so dass wir unsere erste Fahrt im Dunkeln erlebten, nicht empfehlenswert, dunkel gekleidete Fußgänger auf unbeleuchteten Landstraßen in großer Zahl. Gegen Zehn kamen wir auf unseren Campingplatz an, nach dem uns das Marokko-Navi noch durch den Nachtmarkt von Tanger geführt hat. Toll was es da alles gibt :-). Jetzt sind wir geschafft und nach einem kleinen Imbiss und einem Ankommens Bier wird jetzt geschlafen.

27.3. Fahrtag Tours-Madrid

Gegen 9:30, werden wir wach, nach einem petit dejenör , oder so (Croissant und Kaffee halt) geht es los.
Von Tours über Bordeaux, Donostia-San Sebastian, auf den Bergen liegt Schnee, fahren wir bis hinter Madrid, gegen 23:00h haben wir rund 1000km auf der Uhr. Die bekannten Strecken machen mir mehr aus als gedacht, Marokko war eine gute Wahl, nur der Weg dahin …
Frank geht es eher schlechter, morgen will er sich Antibiotika kaufen. Nach einem Brot und Feierabendbier gehe ich auch gleich ins Bett, Frank liegt schon seit wir angekommen sind, hoffentlich geht es Ihm morgen besser.

26.3. Abfahrt-Tours

8:00h Start, beim Bäcker vorbei, zu Karin und Hajo T-Shirt für Roggus abholen und schnell noch mal drücken.
In Beyenburg ausgiebiges Frühstück, Frank muss noch packen so richtig fit ist er noch nicht. 10:15h geht es endlich los. Wir fahren über Aachen, Paris bis hinter Tours, kurz vor Tours blitzt es, aber 90 haben wir nicht drauf… um 23:00h nach ca. 900km machen wir „Schluss“ der Iveco ist gut gerollt bei ca. 100km/h braucht er ca. 10 L/100km alles super. Noch ein Feierabend Bier, etwas Brot und eine Dose Sardinen in Tomate (Wurst und Käse liegen noch in Ronsdorf) Die Nacht auf der Raststätte verläuft ruhig.

Hurra, gepackt.

Endlich ist alles im Auto, sogar die Sandbleche hängen an der Türe.
Leider kein Foto, es war immer zu nass oder dunkel.
Passt mehr rein als gedacht, mal sehen was wir alles brauchen.
Morgen früh geht es los, zuerst Frank in Beyenbug abholen, dann ab Richtung Luxemburg, Paris und mal sehen wie weit wir kommen.
Ab jetzt bin ich unter Rolis alter Handynummer zu erreichen, nicht erschrecken fals ich mal anrufe…
LG
Andreas

Wieder in Wuppertal

Da fehlte noch ein wenig Text.

Ich glaube das mit dem Posten muß ich mir noch mal ansehen…

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Freitag war es fast schon zu trocken, ich hatte noch Samstagabend Staub in den Augen. Aber das wäre meckern auf hohem Niveau…

Die Sektionen waren teilweise neu geflattert und daher altbekannt und doch neu, sehr schön gemacht!

Nach dem Fahrtag gab es gegrilltes, Salate, Salbeikartoffeln und Getränke. Im Anschluss an den spannendem Reisevortrag „Thailand auf Mietmotorrädern“  noch lange Gespräche am Lagerfeuer (ok, war bei uns ein Gaskocher, hat der Stimmung aber keinen Abbruch getan)

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Samstagmorgen hatte es ein wenig geregnet „hohe Luftfeuchtigkeit“ sagt der Sauerländer, wie auch der Wuppertaler dazu.

Nach dem Frühstück ging es um 10:00h los, keine erhöhte Luftfeuchtigkeit mehr 😉 ein staubfreier Fahtrag. Mittags noch ein Würstchen vom Grill.

Ein perfekter Tag.

Der iveco ist brav nach Hause gefahren, ein paar Dinge muß ich bis Freitag noch erledigen, aber der erste Test ist gut gelaufen, Marokko, wir kommen.

HoenneTrail

Heute geht es zum HoenneTrail, die erste Übernachtung im Iveco.

Mal sehen was fehlt oder zuviel ist.

Der Stauraum ist schon knapp, der Helm passt in keinen Schrank.  Dabei fahre ich alleine.

Ich freue mich aufs Endurofahren.