Vom Vättern zum Vänern

Mein Stellplatz in Jonköping bei Licht… die Stadt liegt am Vättern See.

Für die Gärtner und Motorradfahrer: ein Ortsteil von Jonköping heist Huskvarna, genau, die werden bzw. wurden hier gebaut… Also die Gartengeräte kommen noch aus Schweden, die Motorräder aus Mattighofen in Österreich…

Nebenan der Stadtpark
Gleich hinterm Ortsschild sieht Schweden so aus, wie ich es mir vorgestellt habe.
Hier wollte ich einkaufen, gab aber nichts zu essen, der Laden ist eine wilde Mischung aus Obi, ATU, Berger, Bootszubehör und einem Angelgeschäft, da noch Grill Wurst und Bier bei und die Jungs kommen gar nicht mehr raus.
COOP ist hier DER Laden und die Butter hat einen poetischen Namen. Wichtig: „onsaltat“ sonst schmeckt die Frühstücksmarmelade nicht.
Apfelzimt, klasse und drei sind im Angebot!
Den Kaffee gab’s am Vänern
Hier siehts winterlich aus…
Und Schwedisch…
Drei Grad plus…
Und die erste unbefestigte Straße
Nur ein winziges Stückchen
Heute stehe ich am See in der Nähe von Kristinehamn
Im Sommer muss hier richtig was los sein, auf dem See ein Anlegesteg nach dem anderen, jede Menge Parkplätze und rundherum Ferienhäuser.
Und weil es noch so früh war, habe ich gekocht!

Der Boden ist gefroren und gleich solls regnen und schneien, bin gespannt auf morgen. Und einen Picasso schaue ich mir morgen auch an… LG

Start in Schweden

Sonne, blauer Himmel aber keine Brücke. Ich hatte mir den Wecker auf acht Uhr gestellt um den ganzen hellen Tag mitzunehmen, verrückt, um neun wars auch noch hell…

Parkplatz mit Schild! Und Blick.
Für die Öhresundbrücke bin ich noch ein Stückchen gefahren.
Anschließend nach Malmö,
eine der drei größten Städte in Schweden mit ca. 300.000 Einwohnern
Malmöhus, Kunstmuseum

Es gibt viele Grachten und Seen und überall gibt’s Rettungsring und Leiter, vermutlich ists im Winter gefroren…
German Döner!
Das Rathaus wird aufgehübscht …
Turning Torso (dreht sich nicht, heißt nur so) steht in mitten eines Neubauviertels, sehr schön und ich sag nur…
…Lage…
…Lage…
…Lage.
Bestimmt kein Brennpunkt
Und gleich dahinter, noch cooler im Hausboot.
Mit Wavebordanlage hinterm Hausboot.
Ein paar km weiter Helsingborg, bevor die Öhresundbrücke gebaut war, DER Hafen für Fähren aus Dänemark.
Saunalandschaft auf der Seebrücke.
Getrennte Wege
Blick auf die Stadt
Blick vom heutigem Stellplatz in Jonköping.  Am Abend gab’s noch Regen und Schnee, ist aber nichts liegen geblieben. Morgen soll es wieder Sonne geben.

Die große Überfahrt

Heute ging es also mit der Fähre nach Schweden, pünktlich frischte auch der Wind auf…

Bevor es los ging nochmal Gas und Diesel aufgefüllt, Diesel nicht voll, der schwedische „kann kälter“ wobei es hier (z.Z. Malmö) „wärmer“ als in Wuppertal ist.

Naja, Fähre halt…
Da das Schiff aus Travemünde kommt sind schon einige LKW an Bord.
Die Bar mit Aussicht…
Nebenan ist auch was los.
Jetzt starten wir, hab vorsichtshalber ne Tablette eingeworfen…
Hafenausfahrt mit Leuchtfeuern, am grünen war ich gestern…
Jede Menge frei auf dem Sonnendeck, Handtücher sind alle fortgeweht…
Gut gefüllt
Nach 19h laufen wir in Trelleborg ein

Ich fahre noch ein wenig rum, da ich mich mit den Stellplätzen schwer tue, wenn hier parken 8-22h steht. In Frankreich oder Italien kümmert das außer der Saison Niemanden, was sagt der Schwede?

Stehe jetzt in der Nähe der Öhresundbrücke, vielleicht kann ich sie morgen sehen.

Warnemünde

Gestern bin ich endlich losgekommen, schnell noch nen Schnelltest bei Beutel und Abfahrt.

Natürlich negativ 😉 sonst wäre ich ja nicht los..

Leider hatte ich auf der Autobahn mal wieder Dieselprobleme… Diesmal selbstgemachte… Nach einem kleinen Abstecher am Kamener Kreuz ging es weiter.

Mal eben ein paar Kleinteile holen…
Weiter geht’s
20:30h bin ich am Strand
Nix los…
Heute morgen,
Immer noch
Nix los…
Keine 4000km mehr, mal sehen wie nah ich noch komme.
Lang hat er nicht mehr…
Richtung Rostock
Hafeneinfahrt Warnemünde
Schlösser
Die Warne, rechts und links Fischbrötchenkutter
Den hätte ich auch nicht abgeholt
Immer noch nix los, ist ja auch ne Individualreise
Morgen geht’s nach Schweden, 6 Stunden…

Tschüß 2021

Hallo liebe Leser,

Das Jahr 2021 ist fast geschafft, nachdem ich im April meinen letzten Tag gearbeitet habe, ist viel passiert.

Gleich im April war ich zwei Wochen in Norddeutschland. Zuerst in Geeste, endlich mal meinen Kollegen Hermann besuchen. Danach in Rendsburg bei meiner Nichte, wegen lockdown habe ich in ihrer Einfahrt gestanden und von dort Nord und Ostsee erkundet, danke Nathalie für die herzliche Aufnahme.

Nachdem ich durchgeimpft war ging es im Juni nach Italien. Dank einiger Tipps von Freunden und zufälligen Bekanntschaften unterwegs habe ich sehr schöne Ecken gefunden. In drei Monaten war ich bis Sizilien und zurück.

Im September konnte ich unverhofft an der Wuppenduro teilnehmen, dank Regenwetter und einigen Absagen.

Im Oktober mit Frank zur Abenteuer Allrad und anschließend Praxis in Albanien. Ein sehr schönes Land wie es hier auch zu sehen ist…

Den Dezember habe ich für Vorbereitung genutzt, neben den jährlichen Nachsorge Besuchen beim Arzt, sieht gut aus, CT kommt noch…

Der Iveco steht jetzt auf Winterreifen, Schneeketten sind getestet,

Winterreifen…
Hinten am Dach habe ich eine kleine Verladehilfe angebracht damit ich das Ersatzrad alleine bewegen kann.
Die Motorheizung funktioniert wieder damit kann ich den Motor auftauen…
Auch für den Wohnraum habe ich nachgerüstet, dafür muss die Elektrik noch etwas angepasst werden…
Ende Januar geht’s dann nach Norden, Schweden und Norwegen im Winter. Nordlichter jagen, Winterfest der Samen in Jokkmokk, mal sehen ob die Straße zum Nordkap geträumt ist…

Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch ins Jahr 2022, das unsere Wünsche wahr werden, wir gesund bleiben und wir uns im neuen Jahr wieder sehen.

Andreas

25.11. Zurück im Tal

Wir fahrn,fahrn,fahrn auf der Autobahn… geschafft, wir sind zurück. Nach der letzten Nacht im Wohnmobil sind wir heute wieder in Wuppertal gelandet. Wir räumen erstmal Franks Sachen aus, er wird gleich abgeholt. Im Haus schalte ich die Heizung und den Kühlschrank an… Später noch die Post durchsehen… richtig ankommen werde ich erst später.

21.10.-25.11. ,knapp 4300km, davon etwa 1700 in Albanien, mindestens 5000 Bilder und noch viel mehr Eindrücke, die schwierig zu fassenden: Kinder die auf dem Gehweg schlafen, Straßenhunde, Müllberge in der schönsten Natur, einen Herrscher der zahllose Bunker bauen ließ, sein Volk von der Welt wegsperrte und unterdrückte. Die unfassbar schönen Landschaften, Berge, Schluchten, Flüsse, Strände. Die äußerst freundlichen Menschen, interessiert aber nie aufdringlich, meistens lächelnd. Tolle und spannende Offroadstrecken mit den schönsten Übernachtungsplätzen an jeder Ecke (für uns)…( äußerst schwierige Verkehrsanbindung für die Einheimischen) und die Geschichte: Illyrer, Griechen, Römer und Venezianer haben ihre Spuren hinterlassen. Ein schönes und fesselndes Land in dem es noch viel zu entdecken gibt.

Das Frühstück heute morgen… Kühlschrank musste leer werden.
Wieder recht frisch mit gefrorenen Boden.
Wanderparkplatz
Neben einem Gewerbegebiet. Danach gab’s nur noch Autobahn….

Hier noch ein paar Rückblicke, für Frank und mich war es eine sehr intensive Tour und hat uns viel gegeben. Ich hoffe ihr hattet auch euren Spaß beim Lesen. Danke für die Rückmeldungen, sie spornen mich an.

Mirupaf

24.11. Rückfahrt…

Von Venedig aus sind wir noch ein gutes Stück Richtung Bozen gekommen und haben wieder mit park4night einen schönen Übernachtungsplatz gefunden.

Die Nacht war kalt, 1-2 Grad
Rauhreif auf den Wiesen..
Aber sobald die Sonne über den Berg war, wurde es wieder erträglich…
Weiter Richtung Norden…
Die Berge schon in weiß.
Der Reschensee angefroren …
Wir sind dann noch bis hinter Ulm gekommen, wo Frank uns noch was leckeres zaubert.

23.11. Venedig

Nach der Wettervorhersage konnten wir garnicht anders…

Der Stellplatz
War recht leer
Der Himmel blau
Mit der Bahn in die Stadt…
Eine Insel voller Parkhäuser
Dann geht’s los…
Sehr klares Wasser
Leere Straßen
Gemüseboot
Manchmal passt es nur mit kratzen…
Die kennt wohl jeder, hier wars auch voll…
Schön wärs ja…
Cappuccino am Kanale Grande.
Noch mehr Gondeln.
Zurück mit dem Boot…

23.11. Schiff, Ancona, Rimini

Die Überfahrt war ruhig, nach einem kleinen Frühstück kamen wir pünktlich in Ancona an. Als wir zum Auto wollten, gab es kein durchkommen, so dicht standen die LKW. Erst nachdem einige Fahrzeuge die Fähre verlassen hatten, konnten wir zum Iveco gelangen.

Ruhige See
Ankunft in Ancona
Wende
Rückwärts einparken
Kein durchkommen im Laderaum
Erst nachdem einige Fahrzeuge ausgefahren sind kommen wir zum Auto
Warten am Zoll, wieder 1 1/2 Stunden, oh wie schön ist Schengen.
Wir sind gleich weiter gefahren, bis…
Parken an der leeren Strandpromenade
Banjo 72
Selbst die Spielzeuge sind im Winterschlaf…
Anschließend waren wir in der Markthalle

Hier haben wir Käse (Picorino) und Brot gekauft.

Zum übernachten sind wir noch ein Stück weiter gefahren, wo wir morgen rumgondeln? Gibts Morgen ….

21.11. Durres

Noch mal Meer
Obsthändler
Strand
Vorher
Während der Wäsche
Eine ungebildete Gesellschaft kann zerstörerischer sein als Naturkatastrophen.
Albanien ist bunt
Hier haben wir Obst gekauft
Große Moschee in Durres
Amphitheater
Daily Vorserienmodell?
Es wird gebaut
Drei von unzähligen Straßenhunden…
Gut das wir früh am Hafen sind, zuerst covid Tests…
Dann am Zoll Schlange stehen
Wir haben uns irgendwie am Zoll vorbei gemogelt und sind dennoch an Bord…

Nachbarfähre

Trotz endloser Schlange am Zoll fährt das Schiff pünktlich um 19h ab.