Gestern bin ich endlich losgekommen, schnell noch nen Schnelltest bei Beutel und Abfahrt.
Leider hatte ich auf der Autobahn mal wieder Dieselprobleme… Diesmal selbstgemachte… Nach einem kleinen Abstecher am Kamener Kreuz ging es weiter.
Andreas und Reilynn on the Road
Reise von Alaska nach Feuerland…
Gestern bin ich endlich losgekommen, schnell noch nen Schnelltest bei Beutel und Abfahrt.
Leider hatte ich auf der Autobahn mal wieder Dieselprobleme… Diesmal selbstgemachte… Nach einem kleinen Abstecher am Kamener Kreuz ging es weiter.
Hallo liebe Leser,
Das Jahr 2021 ist fast geschafft, nachdem ich im April meinen letzten Tag gearbeitet habe, ist viel passiert.
Gleich im April war ich zwei Wochen in Norddeutschland. Zuerst in Geeste, endlich mal meinen Kollegen Hermann besuchen. Danach in Rendsburg bei meiner Nichte, wegen lockdown habe ich in ihrer Einfahrt gestanden und von dort Nord und Ostsee erkundet, danke Nathalie für die herzliche Aufnahme.
Nachdem ich durchgeimpft war ging es im Juni nach Italien. Dank einiger Tipps von Freunden und zufälligen Bekanntschaften unterwegs habe ich sehr schöne Ecken gefunden. In drei Monaten war ich bis Sizilien und zurück.
Im September konnte ich unverhofft an der Wuppenduro teilnehmen, dank Regenwetter und einigen Absagen.
Im Oktober mit Frank zur Abenteuer Allrad und anschließend Praxis in Albanien. Ein sehr schönes Land wie es hier auch zu sehen ist…
Den Dezember habe ich für Vorbereitung genutzt, neben den jährlichen Nachsorge Besuchen beim Arzt, sieht gut aus, CT kommt noch…
Der Iveco steht jetzt auf Winterreifen, Schneeketten sind getestet,
Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch ins Jahr 2022, das unsere Wünsche wahr werden, wir gesund bleiben und wir uns im neuen Jahr wieder sehen.
Andreas
Wir fahrn,fahrn,fahrn auf der Autobahn… geschafft, wir sind zurück. Nach der letzten Nacht im Wohnmobil sind wir heute wieder in Wuppertal gelandet. Wir räumen erstmal Franks Sachen aus, er wird gleich abgeholt. Im Haus schalte ich die Heizung und den Kühlschrank an… Später noch die Post durchsehen… richtig ankommen werde ich erst später.
21.10.-25.11. ,knapp 4300km, davon etwa 1700 in Albanien, mindestens 5000 Bilder und noch viel mehr Eindrücke, die schwierig zu fassenden: Kinder die auf dem Gehweg schlafen, Straßenhunde, Müllberge in der schönsten Natur, einen Herrscher der zahllose Bunker bauen ließ, sein Volk von der Welt wegsperrte und unterdrückte. Die unfassbar schönen Landschaften, Berge, Schluchten, Flüsse, Strände. Die äußerst freundlichen Menschen, interessiert aber nie aufdringlich, meistens lächelnd. Tolle und spannende Offroadstrecken mit den schönsten Übernachtungsplätzen an jeder Ecke (für uns)…( äußerst schwierige Verkehrsanbindung für die Einheimischen) und die Geschichte: Illyrer, Griechen, Römer und Venezianer haben ihre Spuren hinterlassen. Ein schönes und fesselndes Land in dem es noch viel zu entdecken gibt.
Hier noch ein paar Rückblicke, für Frank und mich war es eine sehr intensive Tour und hat uns viel gegeben. Ich hoffe ihr hattet auch euren Spaß beim Lesen. Danke für die Rückmeldungen, sie spornen mich an.
Von Venedig aus sind wir noch ein gutes Stück Richtung Bozen gekommen und haben wieder mit park4night einen schönen Übernachtungsplatz gefunden.
Nach der Wettervorhersage konnten wir garnicht anders…
Die Überfahrt war ruhig, nach einem kleinen Frühstück kamen wir pünktlich in Ancona an. Als wir zum Auto wollten, gab es kein durchkommen, so dicht standen die LKW. Erst nachdem einige Fahrzeuge die Fähre verlassen hatten, konnten wir zum Iveco gelangen.
Zum übernachten sind wir noch ein Stück weiter gefahren, wo wir morgen rumgondeln? Gibts Morgen ….
Wir hatte eine unerwartet ruhige Nacht und der Parkplatz füllte sich ab 8:30h nur langsam. Erst waren wir am See frühstücken und Leute schauen. Es war noch frisch, aber in der Sonne ging es. Später sind wir nach Osten gefahren, am Stadtrand gibt’s noch Bunkart1 und eine Seilbahn auf den Berg Dajti mit Blick über die Stadt.
Insgesamt gesehen wurde deutlich gemacht, welches Leid die Bevölkerung unter den verschiedenen Regimen erlitten hat. Und wie sich zum Beispiel Enver Hoxha vom Antifaschisten zum Tyrannen entwickelt hat.
Das Ziel für heute Abend ist noch einmal der Strand von Durres. Morgen soll es noch einmal 20 Grad geben, was wir ausnutzen wollen. Bevor es um 19h mit der Fähre zurück nach Ancona geht.
So, jetzt können wir, in die Hauptstadt. Im Großraum Tirana leben etwa ein Drittel der ca. 2,8 Millionen Albaner. Und hier ist alles anders, als das was wir bisher gesehen haben… Laut, quirlig, jung und modern.
Die Tour am schwarzen Drinn entlang wird bei der Pistekuh mit 8 Stunden Fahrzeit angegeben. Wir haben uns zwar fast zwei Tage Zeit genommen, haben aber für die reine Strecke nur ca. vier Stunden gebraucht…. Die Strecke ist nicht sehr anspruchsvoll (das Fahrzeug sollte aber nicht viel größer als der Iveco sein) (schwindelfrei schadet nicht 😉
Kurzfazit: supergeilestreckemitausblick
Morgen wollen wir nach Tirana.