Zum Nachtisch was Grünes

Gleicher Platz, gleicher Blick, Wetter ist auch gleich…
Heute geht’s nochmal in die Stadt
Durch die Altstadt…
Ins Polaria
Das ne Auster 250 Jahre alt werden kann habe ich nicht gewusst…
In verschiedenen Aquarien gibt es Robben,
Fische und verschiedene Kleintiere. Leider ist das panorama Kino heute defekt. Ausserdem bekommt man Einblicke in die Polarforschung, Eisbären Erforschung und einen Überblick zur Meeresverschmutzung mit Plastik, dank Nahrungskette bekommen wir auch unseren Teil Plastik auf den Teller…
Die größte Brauerei in Norwegen Mack… hatte ich erst einmal, muss ich ändern…
Auf dem Rückweg noch ein paar schöne Holzhäuser
Auf der E8 an den Fjorden entlang.
Nicht nur Autobahnen fürs Reich, auch in Lappland…
Immer wieder große Eiswände an den Straßen
Auch mehrstöckig…
Mehrere Gedenktafeln säumen die Straße, um Narvik gab es mehrere heftige Schlachten.
Der angesteuerte Campingplatz liegt still und verlassen, ein Stück weiter finde ich einen Parkplatz an einem Fähranleger.
Heute habe ich Lust zu kochen…
Shrimps mit Reis und Wokgemüse…
Und zum Nachtisch…
… gibt es noch mal …
… Was Grünes.
Leider steht neben dem Auto eine Laterne die stark stört.

Als die Kälte mich ins Auto getrieben hat ( nur -5° aber windig) bekomme ich noch Besuch von der Militärpolizei, allerdings steigen sie erst garnicht aus und fahren auch bald wieder. In der Nähe ist ein Flughafen der wohl militärisch genutzt wird, scheinbar sehe ich harmlos aus.

Ich stehe in hörweite der Wellen am Anfang der Lofoten… LG

Tromsø Seilbahn

Blick aus dem Bett, heute ist es eher grau. -3°
Bild an der Grundschule, vor der Schule gibt’s eine Kurzparkzone (Hubschrauberlandeplatz) 😉 etwa 6 Plätze rundherum ist Halteverbot…
Über die Brücke am Hafen.
Waren die nicht sicher? Oder wurde feierlich der Zettel mit dem Zahlencode ins Meer geworfen?
Kommt aber öfter vor…
So sieht es von hier aus aus…
Vor der Eismeerkathedrale…
Die nördlichste Kathedrale… der, die ,das „nördlichste“ steht hier öffter…
Die meisten Häuser sind aus Holz, neu…
… und älter, die Altstadt sowieso.
Der Briefträger muss nicht an jedes Haus, auf dem Land stehen die Briefkästen gleich an der Landstraße.
Die Seilbahn „Fjellheisen“ auf den Hausberg Storsteinen
750m geht’s nach oben
Dann hat man den Überblick…
Tromsø liegt auf mehreren Inseln
Oben war es echt windig…
In der Kabine war es mir zu eng, so das ich nach langem die Maske mal wieder aufgesetzt hab.
Diese Seite ist für Fußgänger, die andere für Radfahrer. Trotz Witterung und Berge sind überraschend viele Radfahrer unterwegs (mit Spikesreifen) Spikes sind auch als Fußgänger sinnvoll, da auf vielen Gehwegen, wenn überhaupt geräumt eine 10-20 cm dicke Eisschicht liegt. Es hat wohl mehr als üblich geschneit und überall werden Schneemassen abtransportiert.
Am Hafen entsteht aus einer Industriebrache ein Wohnviertel
Auch hier alles in vollem Gang. Schlechtwettergeld gibt’s hier sicher erst bei Überschwemmung oder unter -30° 😉 Dabei sind die Baustellen und die Arbeiter immer gut abgesichert.
Die Bibliothek…
Nein belegt heißt bevist und ausparken nicht Scheidung… LG

Tromsø

Blick aus dem Bett
Am Hafen von Skjervøy habe ich gestanden war nicht ganz ruhig aber ok. Heute morgen sind es nur -1 bis -2°, das ist zu warm und macht glatte Straßen (nasses Eis).
Als Stellplatz angegeben war sicher der alte Hafen, aber momentan ist nirgends was los
Ich verlasse die Insel wieder über die einspurige Brücke
Über die E6 geht’s Richtung Süden
Nach gut 30km biege ich auf die 91 ab, sie beginnt mit einer Fähre, das Kennzeichen wird fotografiert. Ich habe mich vor der Einreise beim norwegischen Straßenabrechnungs- system angemeldet, so werden alle Mautkosten und auch Fähren eingezogen.
Jeder wirbt anders…
Die 91 führt am Fjord entlang…
Und an der nächsten Fähre sieht man sich wieder.
Die zweite Überfahrt ist etwas wackelig aber zum Glück nicht lang (keine halbe Stunde)
Ich stelle das Auto am Stadion ab und gehe noch ne Runden durch Tromsø
Die roten Jacken (nicht Funken) sind auch wieder da, wie schon am Nordkap und auf Skjervøy, aber nur vier Stunden…
Das gehört so, in dem Gebäude ist das Polaria Museum
In den nordischen Ländern wird einfach gebaut, egal ob Meter hoch Schnee oder zweistelliger Frost …
Am Stadion ist Zentrumsnah ein großer Parkplatz wo Wohnmobile stehen dürfen, aktuell sind wir zu zweit…

Tromsø ist eine der größten Städte über dem Polarkreis mit etwa 77.000 Einwohnern, einer Uni, der Eismeerkathedrale, Seilbahn und Hafen… insgesamt recht übersichtlich. In der Altstadt stehen noch viele schöne alte Holzhäuser. Morgen schau ich mir das mal im hellen an… LG

Skjervøy

Blick aus dem Bett, die Gruppe ist vor acht schon gefahren, neeee, da bin ich nicht für…
Nochmal der Olderfjord
Ab Richtung Alta
Unterwegs treffe ich noch zwei Motorradfahrer
Und ein Gespann kommt entgegen
In Alta kaufe ich ein, tanke und umrunde die Nordlicht Kathedrale
Hinter Alta, Richtung Tromsø fahre ich an Fjorden entlang, das wird wohl länger meine Aussicht.
Unterwegs Kaffeepause, die Temperatur ist nur wenig unter Null, das Eis auf der Straße gleich rutschiger.
Über eine kleine Brücke komme ich auf die Insel
Endlich mal Fisch, lecker aber mit einem Bier gleich über 30€… naja ich kann ja nicht nur aus der Dose leben… muss auch mal was frisch gezapftes auf den Tisch…. LG

Geht doch

Blick aus dem Bett

Ich werde wach, als Erika und Fritz, die beiden Innsbrucker, mit ihrem Wohnmobil vorbei fahren, die werden doch nicht…

Ein Blick auf die Verkehrs-HP gibt Gewissheit alles frei bis auf das letzte Stück und das soll ab zehn Uhr geräumt sein. Kurzfrühstück und hinterher…
Die Stelle wo ich schon zweimal abgebrochen habe, wie sich raustellt standen die Anderen über 24 Stunden hier…
Durch den Tunnel
Diese Strecke ist der Grund für die lange Sperrung, eng zwischen Berg und Meer, bei Sturm nicht sicher.
Jetzt alles frei und windstill.
Der nächste Tunnel
Wetter, einfach Klasse…
Der Nordkap Tunnel fast sieben Kilometer lang und an der tiefsten Stelle 120m unter dem Meer, geht mit 9-10% Gefälle rauf und runter.
Damit spart man sich Heute die Überfahrt, die Erstellungskosten sind wieder eingenommen und er ist kostenfrei zu befahren.
Jetzt bin ich auf der Insel Mangerøya
Über dem Nordkap eine Wolkenwand, hier treffe ich wieder auf Erika und Fritz.
Auf den letzten 10km dichter Schneefall und Nebel, zeitweise ist man froh wenn man die nächsten roten Stangen sieht.
Aber es gibt noch viel wetterfestere Fahrer, ohne …
… und mit Motor.
Ich freue mich doch noch angekommen zu sein.
Es klart sogar noch etwas auf.
Da kommt irgendwann Spitzbergen und nach 2100 Kilometern der Nordpol.
Leider ist schon der nächste Schnee im Anzug, so bleibe ich nicht lange und nach einer guten Stunde trete ich die Rückfahrt an.
Weite Landschaft
Wir verabreden uns wieder auf dem Campingplatz in Olderfjord
Die Rückfahrt verläuft genauso unkompliziert wie die Hinfahrt
Ein bisschen Schnee ist mitgekommen
Der Campingplatz ist überraschend voll, eine geführte Wohnmobil Tour von Abenteuer Osten ist eingetroffen, etwa zehn Fahrzeuge. Nach dem Essen sitze ich noch mit Erika und Fritz zusammen und wir erzählen ein wenig von vergangenen und geplanten Reisen. Ein etwas verrückter aber befriedigender Ausflugstag geht zu Ende… LG

Sonnenaufgang über dem Fjord

Blick aus dem Bett
Die Aussicht das heute die Straße frei sein könnte hat mich früh angestachelt
So bin ich noch vor!
Dem Sonnenaufgang wach…

Laut Fahrplan fährt um 8:45h ein Bus Richtung Nordkap, da fahre ich hinterher… ein Paar im Wohnmobil aus Innsbruck fährt auch… Um 10h geht ein Konvoi durch den Skarvbergtunnel, also da wo ich gestern abgebrochen habe…

Wetter sieht gut aus…
Am Straßenrand Gestelle zum Fisch trocknen.
Am Startpunkt stehen schon einige Fahrzeuge, wir kommen gegen 9h an…
Leider ist das Wetter dann doch nicht so stabil.

Um zehn Uhr passiert nichts, um kurz vor zwölf kommt die Nachricht Konvoi verschoben auf 17h… och nö, da haben wir jetzt echt keinen Bock mehr drauf! Wir drehen um, auf dem Rückweg zum Campingplatz versucht der Wind mich wieder von der Straße zu blasen. Zum Glück bin ich vorbereitet und habe den allrad Antrieb eingelegt, ich lenke gegen und bleibe am Gas, auf der letzten Rille greifen die Räder und ich bleibe auf der Straße.

Auf dem Campingplatz scheint wieder die Sonne, keine 20km vom Tunnel entfernt.
Ich erkunde die Gegend, viel gibt es nicht zu sehen…
Ob ich noch näher komme? Maybe… LG

In winter everything is maybe in the north..

Blick aus dem Bett.

Die Nacht war ruhig und entspannt, gestern habe ich gewaschen und getrocknet. Heute noch Wasser aufgefüllt, die Batterien sind wieder voll.  In Alta habe ich alle Gasflaschen füllen lassen, getankt und eingekauft. Alles perfekt. Die Wettervorhersage fürs Nordkap ist nicht so perfekt, aber wir waren zu dritt auf dem Campingplatz und wollten unser Glück versuchen.

Im Supermarkt hätte es auch Bier geben etwa 4,40€ die Flasche…
Von Alta sind es noch knapp 250km.
Die Landschaft wird immer rauer.
Das Wetter auch, der starke Seitenwind treibt den Schnee übers Land
Zwischendurch blauer Himmel
An einer Schranke treffen wir uns wieder,  ab hier geht’s nur in Konvoi weiter.
Insgesamt werden es etwa 15-20 Fahrzeuge
Dann kommt der Schneepflug und es geht los.
Etwa 20km fahren wir hinter dem Schneepflug her, dann dürfen wir wieder alleine…
Hinter Smorfjord bläst mich der Wind von der Straße zum Glück fahre ich nicht schnell..
Ein Mitfahrer zieht mich wieder auf die Straße.
Ein Stückchen weiter hat es einen PKW erwischt und wir bleiben alle stehen. Das Wohnmobil vorne, ein Hymer4x4 wird im Stand zur Seite gedreht. Und der Wagen links wird kurz darauf zur Seite in den Schnee geschoben. Der Wind ist unglaublich und das Eis auf der Fahrbahn gibt keinen Halt. Wir brauchen eine ganze Weile bis wieder alle fahrbereit auf der Straße stehen. Anschließend geht’s nur noch wenige Kurven weiter bis zur nächsten Schranke, nach etwa einer Stunde Wartezeit entschließe ich mich die Aktion abzubrechen.
Ich fahre vorsichtig ein paar Kilometer zurück nach Oldefjord auf einen Campingplatz, hier stehe ich mit Blick auf den Fjord…Morgen soll es besser werden, vielleicht versuche ich es dann noch einmal. An der Rezeption sagten Sie: In winter everything is maybe in the north.. LG

Norwegen

Blick aus dem Bett
Heute Nacht war es kalt!
Zwar nur der erste beste Parkplatz aber liegt idyllisch, am See, natürlich…
Die Heizung hat alles gegeben und die innen Temperatur fast 50° über der aussen Temperatur gehalten…
Flasche leer, genau nach dem Frühstückskaffee war Schluss, passgenau.
Vorne musste ich auch etwas kratzen…
So richtig wollte er nicht anspringen, aber mit Starthilfe aus der Bordbatterie konnte ich ihn überzeugen…
Glück gehabt
Ich fahre Richtung Norwegen
Und irgendwie bleibt es schwarz weiß…
An der Grenze kommen mir fünf Enten entgegen.
Und ich kann die ersten nicht eingesperrten Rentiere fotografieren
Hier laufen einige von ihnen herum, rechts kann man erkennen wie sie unter dem Schnee nach Futter graben, manchmal stecken sie mit Kopf und Hals im Schnee.
Die LKW halten sich ans Tempolimit, 90km/h
Wenn Sie vorbei sind sieht man erstmal nix…
Es bleibt schwarz weiß und kalt
Die E45 führt immer weiter ins Tal ich fahre nach Alta
Alta liegt am Meer, die Temperaturen sind höher.

In Alta kann ich Gas auffüllen, zwei 11kg Flaschen sind leer im Moment heize ich mit meiner 5kg Reserve. Die Batterien sind auch ziemlich leer, alle paar Tage muss ich auf einen Campingplatz zum aufladen. Solar bringt, wie erwatet keinen nennenswerten Ertrag und die Lichtmaschiene ist mit dem Verbrauch mehr als ausgelastet. Heute Nacht erwarte ich -15° morgen soll es schneien bei -2°, T-Shirt Wetter 😉 LG

Pallas-Yllästunturi-Nationalpark

Der Blick aus dem Bett
War heute etwas eingeschränkt
Aber ein freier Himmel hat seinen Preis irgendwas unter -20°
Auch ohne Nordlichter schön
Heute möchte ich in dem wohlklingenden Pallas-Yllästunturi-Nationalpark
Der Weg ist schon klasse (achtet auf den Mond)
Im Park ein großes Skigebiet
Also warm anziehen und los.
Da möchte ich hin, Schneeschuh wandern…
Da ich beim letzten Mal die Schneeschuhe nur rumgetragen habe, ohne gings erheblich besser,lasse ich sie diesmal gleich im Auto. Ein Fehler, die harte Eiskruste trägt, manchmal, wenn nicht geht’s schnell bis übers Knie…
Zum umkehren bin ich zu weit… das wird anstrengend…
Hier gibt’s viele Kiter, mit Ski oder Boards
Und der schlaue Finne fährt die Piste rauf und runter.
Oben angekommen ein toller Rundumblick übers Fjell.
Das ist keine Skulptur, da hängt Schnee an einem Baum, vom Wind geformt.
Auf dem Rückweg spielt noch die Sonne mit…
Bald ist es aber wieder dunkel (etwa 17h) die Temperatur fällt schnell wieder unter -20 und ich mache Schluss mit fahren, die Heizung im Fahrerhaus ist vollkommen überfordert und es ist eiskalt… Im Wohnraum ist es gemütlich warm und der Tag war wieder schön. Das Schneeschuh laufen „ohne“ war recht anstrengend… LG

Nivanmaa

Heute morgen, blauer Himmel!
Die Goldgräberstadt war nicht so ein Highlight.
Paar witzige Details
Sanitärs bisher die schlimmsten und für auf dem Parkplatz stehen 23€… Nur kurz auf einen Kaffee wäre ok gewesen…
Das nächste Ziel ist nicht weit, Kiilopää.
Im Naturpark will ich Schneeschuh wandern. Nach 100m ziehe ich die Schneeschuhe aus, ohne geht’s besser.
Ich steige auf einen Hügel, wegen der Aussicht.
Es fängt an zu schreien.
Oben angekommen stehe ich im Schneesturm und kann kaum meine Schuhe sehen.
Auf dem Weg komme ich durch Ivalo, 50km bis zur russischen Grenze. Ich fahre weiter bis Inari auf der E75
Dann biege ich ab auf die 955 die Strecke ist ein Traum, frisch beschneit und dann noch in den Sonnenuntergang.
Dramatische Kulisse.
Die Nordlicht-App schlägt Alarm, das Wetter spielt mit, ich halte auf einem Parkplatz fern jeder Stadt und es passt…
Mit bloßem Auge sieht man nur weiße Schleier…
Erst beim Fotografieren erkennt man Farben.
Ich fotografiere bis mich die Kälte ins Auto treibt.
Unbeschreiblich…