Autor: Andreas
Mora
Die Nacht war recht bewegt, aber der Wind hat das Auto stehen lassen und den Regen mitgenommen.
Jeden 1.Sonntag im März endet in Mora der vasaloppet, ein 90km Skilanglauf, einer der größten weltweit. Mitten im Ort steht der Zielbogen, bin ich gestern Abend mit dem Wohnmobil drunter her gefahren ohne zu wissen was das ist…
Kurz vor Sundsval finde ich einen Parkplatz am Meer. LG
Schnee
Der Regen prasselt aufs Autodach drei Grad sagt das Thermometer, aber irgendwann muss man doch mal raus…
Der Platz ist mit allem möglichen ausgestattet, bis hin zur Bowlingbahn und gut belegt. Den Preis finde ich mit 18€ auch sehr fair. Ich brate mir die Restkartoffeln von gestern, draußen tobt der Sturm, da bleib ich drin. Dank wlan werd ich mal ein wenig Fernsehen… LG
Vom Vättern zum Vänern
Mein Stellplatz in Jonköping bei Licht… die Stadt liegt am Vättern See.
Für die Gärtner und Motorradfahrer: ein Ortsteil von Jonköping heist Huskvarna, genau, die werden bzw. wurden hier gebaut… Also die Gartengeräte kommen noch aus Schweden, die Motorräder aus Mattighofen in Österreich…
Der Boden ist gefroren und gleich solls regnen und schneien, bin gespannt auf morgen. Und einen Picasso schaue ich mir morgen auch an… LG
Start in Schweden
Sonne, blauer Himmel aber keine Brücke. Ich hatte mir den Wecker auf acht Uhr gestellt um den ganzen hellen Tag mitzunehmen, verrückt, um neun wars auch noch hell…
Die große Überfahrt
Heute ging es also mit der Fähre nach Schweden, pünktlich frischte auch der Wind auf…
Bevor es los ging nochmal Gas und Diesel aufgefüllt, Diesel nicht voll, der schwedische „kann kälter“ wobei es hier (z.Z. Malmö) „wärmer“ als in Wuppertal ist.
Ich fahre noch ein wenig rum, da ich mich mit den Stellplätzen schwer tue, wenn hier parken 8-22h steht. In Frankreich oder Italien kümmert das außer der Saison Niemanden, was sagt der Schwede?
Warnemünde
Gestern bin ich endlich losgekommen, schnell noch nen Schnelltest bei Beutel und Abfahrt.
Leider hatte ich auf der Autobahn mal wieder Dieselprobleme… Diesmal selbstgemachte… Nach einem kleinen Abstecher am Kamener Kreuz ging es weiter.
Tschüß 2021
Hallo liebe Leser,
Das Jahr 2021 ist fast geschafft, nachdem ich im April meinen letzten Tag gearbeitet habe, ist viel passiert.
Gleich im April war ich zwei Wochen in Norddeutschland. Zuerst in Geeste, endlich mal meinen Kollegen Hermann besuchen. Danach in Rendsburg bei meiner Nichte, wegen lockdown habe ich in ihrer Einfahrt gestanden und von dort Nord und Ostsee erkundet, danke Nathalie für die herzliche Aufnahme.
Nachdem ich durchgeimpft war ging es im Juni nach Italien. Dank einiger Tipps von Freunden und zufälligen Bekanntschaften unterwegs habe ich sehr schöne Ecken gefunden. In drei Monaten war ich bis Sizilien und zurück.
Im September konnte ich unverhofft an der Wuppenduro teilnehmen, dank Regenwetter und einigen Absagen.
Im Oktober mit Frank zur Abenteuer Allrad und anschließend Praxis in Albanien. Ein sehr schönes Land wie es hier auch zu sehen ist…
Den Dezember habe ich für Vorbereitung genutzt, neben den jährlichen Nachsorge Besuchen beim Arzt, sieht gut aus, CT kommt noch…
Der Iveco steht jetzt auf Winterreifen, Schneeketten sind getestet,
Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch ins Jahr 2022, das unsere Wünsche wahr werden, wir gesund bleiben und wir uns im neuen Jahr wieder sehen.
Andreas
25.11. Zurück im Tal
Wir fahrn,fahrn,fahrn auf der Autobahn… geschafft, wir sind zurück. Nach der letzten Nacht im Wohnmobil sind wir heute wieder in Wuppertal gelandet. Wir räumen erstmal Franks Sachen aus, er wird gleich abgeholt. Im Haus schalte ich die Heizung und den Kühlschrank an… Später noch die Post durchsehen… richtig ankommen werde ich erst später.
21.10.-25.11. ,knapp 4300km, davon etwa 1700 in Albanien, mindestens 5000 Bilder und noch viel mehr Eindrücke, die schwierig zu fassenden: Kinder die auf dem Gehweg schlafen, Straßenhunde, Müllberge in der schönsten Natur, einen Herrscher der zahllose Bunker bauen ließ, sein Volk von der Welt wegsperrte und unterdrückte. Die unfassbar schönen Landschaften, Berge, Schluchten, Flüsse, Strände. Die äußerst freundlichen Menschen, interessiert aber nie aufdringlich, meistens lächelnd. Tolle und spannende Offroadstrecken mit den schönsten Übernachtungsplätzen an jeder Ecke (für uns)…( äußerst schwierige Verkehrsanbindung für die Einheimischen) und die Geschichte: Illyrer, Griechen, Römer und Venezianer haben ihre Spuren hinterlassen. Ein schönes und fesselndes Land in dem es noch viel zu entdecken gibt.
Hier noch ein paar Rückblicke, für Frank und mich war es eine sehr intensive Tour und hat uns viel gegeben. Ich hoffe ihr hattet auch euren Spaß beim Lesen. Danke für die Rückmeldungen, sie spornen mich an.
24.11. Rückfahrt…
Von Venedig aus sind wir noch ein gutes Stück Richtung Bozen gekommen und haben wieder mit park4night einen schönen Übernachtungsplatz gefunden.